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Hermann Granier 8 Dezember 1857 in Breslau 14 Januar 1941 in Berlin war ein deutscher Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAls Sohn eines Breslauer Buchhandlers entschied er sich zunachst fur die Offizierslaufbahn schied aber nach acht Jahren aus gesundheitlichen Grunden aus dem Militardienst aus Danach absolvierte er ein Studium der Geschichte an der Universitat Berlin und wurde dort 1889 zum Dr phil promoviert 1893 begann er am Geheimen Staatsarchiv GStA in Berlin als Archivvolontar wurde 1895 Archivassistent und 1898 als koniglicher Archivar eingestellt 1900 ubersiedelte er zum Staatsarchiv Breslau kehrte aber 1903 an das Geheime Staatsarchiv in Berlin zuruck Ab 1906 wirkte er bis zu seinem Ruhestand 1923 als Hausarchivar und Geheimer Archivrat am Koniglichen Hausarchiv in Charlottenburg Er publizierte und edierte uberwiegend Dokumente aus der Zeit der Befreiungskriege und verfasste auch mehrere Lebenslaufe fur die Allgemeine Deutsche Biographie Er war mit Charlotte Parthey verheiratet Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor darunter Friedrich Granier 1893 1946 der ebenfalls als preussischer Staatsarchivar wirksam war Die letzte Ruhestatte von Hermann Granier befindet sich auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf Schriften BearbeitenDie Schlacht bei Lobositz am 1 Oktober 1756 Breslau 1890 Diss Ernst Friedlander Altere Matrikeln der Universitat Greifswald Band 2 Leipzig 1893 ND Osnabruck 1965 Publikationen aus den preussischen Staatsarchiven 57 Mitwirkung Die Einmarschkampfe der deutschen Armeen im August 1870 Berlin 1896 Der Feldzug von 1864 Berlin 1897 Preussen und die katholische Kirche seit 1640 Teile 8 9 1797 1807 Leipzig 1902 ND Osnabruck 1965 Publikationen aus den preussischen Staatsarchiven 76 77 Schlesische Kriegstagebucher aus der Franzosenzeit 1806 1815 Breslau 1904 Berichte aus der Berliner Franzosenzeit 1807 1809 Leipzig 1913 Publikationen aus den preussischen Staatsarchiven 88 Hohenzollernbriefe aus den Freiheitskriegen 1813 1815 Leipzig 1913 Herausgeber Aus dem Briefwechsel des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und des Prinzen Wilhelm an ihre Cousine Pzn Friederike von Preussen wahrend der Befreiungskriege 1813 1815 In Paul Seidel Hrsg Hohenzollern Jahrbuch 1913 S 171 209 zlb de Fortsetzung In Paul Seidel Hrsg Hohenzollern Jahrbuch 1914 S 28 37 zlb de Das Feldzugstagebuch des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preussen aus dem Jahre 1813 In Paul Seidel Hrsg Hohenzollern Jahrbuch 1913 S 96 104 zlb de Kriegstagebuch des schlesischen Husaren Julius Berent In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte Schlesiens 1913 Jg 47 S 49 110 Zur Geschichte Kaiser Wilhelms I Berlin 1921 mit Paul Bailleu Prinzenbriefe aus den Befreiungskriegen 1813 1815 Stuttgart Berlin 1922 Herausgeber Otto von Bismarck Gedanken und Erinnerungen Stuttgart 1927 Herausgeber Otto von Bismarck Ausgewahlte Werke Politische Reden 2 Bande Stuttgart 1928 Herausgeber Briefe des Fursten Bismarck 2 Bande Stuttgart 1929 Herausgeber Literatur BearbeitenMitteilungen der preussischen Archivverwaltung Nr 1 1941 S 3 4 Eckart Henning Christel Wegeleben Archivare beim Geheimen Staatsarchiv I 1874 1924 In Jahrbuch fur Brandenburgische Landesgeschichte 1978 29 S 46 Wolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Band 2 Biographisches Lexikon Saur Munchen u a 1992 ISBN 3 598 10605 X S 196 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Herman Granier Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 116822066 lobid OGND AKS LCCN n87949500 VIAF 78822018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Granier HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 8 Dezember 1857GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 14 Januar 1941STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Granier amp oldid 236337212