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Hermann Goethe 16 Marz 1837 in Naumburg Saale 12 Mai 1911 in Baden bei Wien war ein Fachmann fur Weinbau Pomologie und Onologie sowie Grundungsdirektor der Weinbauschule in Marburg an der Drau heute Maribor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Gartenbaulehre in Erfurt besuchte Goethe die Konigliche Agrarwissenschaftliche Akademie in Hohenheim heute Universitat Hohenheim Seine praktischen Fahigkeiten vertiefte er 1860 als Obergartner an der privaten Lehranstalt fur Gartenbau Obstkultur und Pomologie von Eduard Lucas in Reutlingen Goethe wurde Vorstand der landwirtschaftlichen Gartenbauschule in Obergorbitz bei Dresden und 1865 Lehrer fur Gartenbau an der Grossherzoglichen Schule fur Obst und Weinbau in Karlsruhe Ab 1869 war er Leiter der pomologischen Garten des Generalkonsuls Heinrich Eduard von Lade in Geisenheim aus denen 1872 die Koniglich Preussische Lehranstalt fur Obst und Weinbau die heute noch bestehende Forschungsanstalt fur Garten und Weinbau entstand Er grundete den Gartenbauverein fur das Grossherzogtum Baden und den Verband rheinischer Gartenbauvereine 1871 ging er als Landeswanderlehrer nach Niederosterreich und wurde in demselben Jahre als Direktor der Landes Obst und Weinbauschule nach Marburg an der Drau Steiermark berufen wo er bis 1883 weilte Goethe gab unter anderem Fachliteratur uber die Rebsortenkunde die Ampelographische Berichte heraus die uber die Grenzen der habsburgischen Monarchie hinaus Bedeutsamkeit erreichten 1 sowie einen Vorlaufer der Zeitschrift Der Winzer Er kreuzte auch in Maribor die interspezifische Unterlagsrebe auch Goethe Nr 9 zwischen Vitis riparia x Vitis rupestris 1886 habilitierte er sich als Privatdozent an der neu gegrundeten Universitat fur Bodenkultur Wien und wurde 1888 zum Vorsteher der biologischen Versuchsstation fur Weinbau und zum Geschaftsleiter des Vereins zum Schutze des osterreichischen Weinbaues in Baden bei Wien ernannt dessen Vizeprasident er mindestens bis 1907 war Schriften BearbeitenRudolf Goethe Atlas der Traubensorten Leipzig Manuskriptum 2 Aufl 2004 Handbuch der Ampelographie Aufl 1878 und 1887 Verlag P Parey Berlin Denkschrift uber die Culturmethoden der Reben zum Schutze gegen Phylloxera 1878 Verlag von Leykam Josefsthal Siehe auch BearbeitenListe von PomologenLiteratur BearbeitenGoethe Hermann In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 19 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon 4 erweiterte Auflage Verlag NoRa Berlin 2014 S 242 243 Weblinks BearbeitenEintrag in der Homepage der Gesellschaft der Geschichte des WeinesEinzelnachweise Bearbeiten Jahrbuch des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa Band 13 2005 S 175 Normdaten Person GND 136353665 lobid OGND AKS LCCN no2008035752 VIAF 39179735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goethe HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher WeinbaufachmannGEBURTSDATUM 16 Marz 1837GEBURTSORT Naumburg SaaleSTERBEDATUM 12 Mai 1911STERBEORT Baden bei Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Goethe amp oldid 232787810