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Herbert Osterkamp 7 Mai 1894 in Hamm Sieg 1 17 Marz 1970 in Dortmund war ein deutscher General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Osterkamp war ein Sohn des spateren Bergrates Otto Osterkamp 1860 1921 und Ida Gerlach 2 trat Mitte Marz 1912 als Fahnenjunker der Armee bei Zum 18 August 1913 wurde er Leutnant beim Fussartillerie Regiment Nr 7 und diente als Offizier im Ersten Weltkrieg Nach Ende des Krieges war er Mitglied eines Freikorps und wurde spater in die Reichswehr ubernommen Dort wirkte er als Kommandeur in verschiedenen Einheiten Ab 1930 wurde Osterkamp im Reichswehrministerium eingesetzt wurde im Oktober 1934 zum Oberstleutnant befordert und wechselte anschliessend in die Wehrmacht Am Mitte September 1935 wurde er Abteilungschef im Oberkommando des Heeres OKH im April 1937 zum Oberst befordert und blieb in dieser Position bis September 1939 Anschliessend war er fur ein Paar Tage Chef des Generalstabs des Militarbefehlshabers Krakau wurde am 18 September 1939 zum Generalmajor befordert und wurde Chef des Heeresverwaltungsamtes V A im OKH 3 Osterkamp war fur die Verpflegung und Ausrustung der Truppe verantwortlich und er war damit an einer zentralen Stelle der Wehrmacht Im Juni 1943 folgte seine Beforderung zum General der Artillerie Am 1 November 1944 wurde Osterkamp als Nachfolger von Paul Danhauser zum Kommandierenden General des stellvertretenden XII Armeekorps und gleichzeitig Befehlshaber vom Wehrkreis XII mit Sitz in Wiesbaden ernannt 4 Ende Marz 1945 gelang es noch dem Armeekorps der amerikanischen Umschliessung im Raum Frankfurt am Main zu entgehen aber am 8 Mai 1945 unterzeichnete Osterkamp mit der Vollmacht der 7 Armee im Gefechtsstand der amerikanischen 1 Infanterie Division in Elbogen die Kapitulation des XII Armeekorps 5 Anschliessend ging er in amerikanische Kriegsgefangenschaft Nach dem Krieg wohnte er in Koln Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Finnisches Freiheitskreuz I Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am 25 Marz 1942 Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Deutsches Kreuz in Silber am 18 September 1943 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern am 2 November 1944Literatur BearbeitenWolf Keilig Die Generale des Heeres Podzun Verlag Bad Nauheim 1983 S 248 Einzelnachweise Bearbeiten a b Edmund Glaise von Horstenau Ein General im Zwielicht die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau Band 76 S 184 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Nikolaus von Preradovich Die militarische und soziale Herkunft der Generalitat des deutschen Heeres 1 Mai 1944 Biblio Verlag 1978 ISBN 978 3 7648 1061 0 S 108 google de abgerufen am 13 September 2020 Franz Halder Kriegstagebuch Der Russlandfeldzug bis zum Marsch auf Stalingrad 22 6 1941 24 9 1942 bearb von H A Jacobsen W Kohlhammer 1962 S 589 google de abgerufen am 13 September 2020 Alois Stadtmuller Maingebiet und Spessart im Zweiten Weltkrieg Uberblick Luftkrieg Eroberung Geschichts und Kunstverein Aschaffenburg 1983 S 307 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Norbert Peschke Das Kriegsende in der Zwickauer Region 1945 Sutton Verlag GmbH 2005 ISBN 978 3 89702 816 6 S 99 google de abgerufen am 13 September 2020 Normdaten Person GND 1030347166 lobid OGND AKS VIAF 294823989 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osterkamp HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Artillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 7 Mai 1894GEBURTSORT Hamm Sieg STERBEDATUM 17 Marz 1970STERBEORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Osterkamp amp oldid 216728076