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Herbert Hinnendahl 2 Januar 1914 in Schildesche heute Stadtteil von Bielefeld 1 November 1993 in Bielefeld war zwolf Jahre Oberburgermeister von Bielefeld Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenHinnendahl absolvierte von 1928 bis 1931 eine Lehre bei der AOK nach deren Abschluss er erganzend zwei Verwaltungsprufungen der Sozialversicherung bestand Im Zweiten Weltkrieg geriet er in britische Kriegsgefangenschaft aus der er 1945 nach Bielefeld zuruckkehrte 1947 wurde Hinnendahl der zwischenzeitlich der SPD beigetreten war Mitglied des Stadtrates 1961 wurde er Burgermeister Bei der Kommunalwahl 1961 kam es zu einer Pattsituation zwischen SPD und CDU FDP sodass keines der beiden Lager seinen Kandidaten fur das Amt des Oberburgermeisters durchsetzen konnte Es wurde vereinbart dass Hinnendahl 1963 Rudolf Nierhoff nachfolgen sollte Dies wurde so durchgefuhrt und Hinnendahl wurde bis 1975 Oberburgermeister der Stadt Bielefeld Wahrend seiner Amtszeit nahm er auf die Einrichtung der Universitat Bielefeld sowie die kommunale Neugliederung Einfluss Im Zusammenhang mit der Eroffnung und vor allem der Benennung der Kunsthalle Bielefeld 1968 geriet Hinnendahl in den Fokus der uberregionalen Presse Die Ausstellungshalle wurde nach Richard Kaselowsky benannt was aufgrund der Rolle des Industriellen unter anderem im Freundeskreis Reichsfuhrer SS zahlreiche Proteste verursachte 1 Der Oberburgermeister reagierte unglucklich und nach Meinung Heino Siemens auch undemokratisch indem er Protestierenden durch fruhzeitige Besetzung der Besucherplatze bei Stadtratssitzungen die Teilnahme unmoglich machte Mit der Absage des damaligen nordrhein westfalischen Ministerprasidenten Heinz Kuhn war die Eroffnungsveranstaltung so sehr belastet dass Hinnendahl sie absagte 2 3 Am 22 Mai 1975 endete Hinnendahls Amtszeit und Klaus Schwickert wurde sein Nachfolger Bereits acht Tage spater wurde er zum Ehrenburger der Stadt ernannt 1993 starb Hinnendahl Sein Grab befindet sich auf dem Sudbrackfriedhof 4 5 Sonstiges BearbeitenNeben seiner Tatigkeit als Oberburgermeister war Hinnendahl von 1965 bis 1979 Geschaftsfuhrer der AOK in Bielefeld 4 Nach Hinnendahl ist die Bielefelder Herbert Hinnendahl Strasse 52 027905555556 8 5342722222222 benannt Zuvor hiess sie Duppelstrasse Siehe auch BearbeitenGeschichte der Stadtoberhaupter von BielefeldEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Siehe entsprechende Artikel Heino Siemens 30 Mai 1975 Herbert Hinnendahl wird Ehrenburger der Stadt Bielefeld Stadt Bielefeld abgerufen am 16 Oktober 2015 Hang von Kuenheim Ohne Oetker keine Feier DIE ZEIT abgerufen am 16 Oktober 2015 a b Wilfried Massmann Ein nobler Genosse Neue Westfalische abgerufen am 16 Oktober 2015 Rundgang auf dem Friedhof Sudbrack PDF Nicht mehr online verfugbar Stadt Bielefeld archiviert vom Original am 8 Marz 2016 abgerufen am 16 Oktober 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bielefeld de Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Bielefeld Burgermeister Florens Consbruch 1780 1812 Conrad Wilhelm Delius 1812 1817 Ernst Friedrich Delius 1817 1831 Adam Junkermann 1831 1834 Friedrich Wilhelm Eduard Korner 1835 1853 Friedrich Clairant Krohn 1853 1857 Ludwig Huber 1857 1881 Gerhard Bunnemann 1881 1910 Rudolf Stapenhorst 1910 1930 Oberburgermeister Rudolf Stapenhorst 1930 1932 Paul Priess 1932 1935 Friedrich Budde 1935 1945 Josef Niestroy 1945 1946 Artur Ladebeck 1946 1952 Hermann Kohlhase 1952 1954 Artur Ladebeck 1954 1961 Rudolf Nierhoff 1961 1962 Herbert Hinnendahl 1963 1975 Klaus Schwickert 1975 1989 Eberhard David 1989 1994 Angelika Dopheide 1994 1999 Eberhard David 1999 2009 Pit Clausen seit 2009 Normdaten Person GND 1208457470 lobid OGND AKS VIAF 3381158735251033250003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinnendahl HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Oberburgermeister von BielefeldGEBURTSDATUM 2 Januar 1914GEBURTSORT SchildescheSTERBEDATUM 1 November 1993STERBEORT Bielefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Hinnendahl amp oldid 211769081