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Fritz Budde 30 Marz 1895 in Lantenbach 8 August 1956 in Bielefeld war ein deutscher Kommunalpolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch einer Praparandenanstalt erwarb Fritz Budde die Berechtigung zum Einjahrig Freiwilligen Dienst Er nahm an den Kampfen im Ersten Weltkrieg teil wurde 1916 bei den Kampfen um das Fort Douaumont verschuttet und war Ende 1917 Reserve Offiziers Aspirant Nach dem Krieg absolvierte er bis 1920 eine Ausbildung fur die mittlere Steuerbeamtenlaufbahn beim Finanzamt Gelsenkirchen und wurde 1924 zum Finanzamt Bielefeld versetzt Er war Vorsitzender des Ortskartells des Deutschen Beamtenbundes Zum 1 Juni 1931 trat Budde der NSDAP bei Mitgliedsnummer 557 234 1 Er war auch Mitglied der SA und hatte den Rang eines SA Obersturmbannfuhrers Er war zweiter Burgermeister der Stadt Bielefeld Kreisleiter der NSDAP vom 9 Juni 1933 bis Ende Marz 1936 in den Jahren 1935 1936 Mitglied des Westfalischen Provinzialrates danach Gauinspektor des NSDAP Gaues Westfalen Nord bis 1941 ab 4 September 1935 Oberburgermeister von Bielefeld Acht Tage nach dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 4 April 1945 in Bielefeld wurde Fritz Budde im Haus Nebo in Bethel verhaftet und blieb drei Jahre lang interniert Im Juli 1947 stufte ihn die Spruchkammer im Entnazifizierungsverfahren in die Kategorie V Unbelastete ein In einem weiteren Verfahren im Jahre 1949 unter dem Vorsitz des Bielefelder Sozialdemokraten Carl Schreck wurde er in die Kategorie IV ohne Beschrankungen eingeordnet Ab 1953 erhielt er eine Pension von 1345 DM monatlich 2 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Stadtoberhaupter von BielefeldLiteratur BearbeitenDegeners Wer ist s Berlin 1935 S 1799 Joachim Lilla Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionstrager in Westfalen und Lippe 1918 1945 46 Biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2004 ISBN 3 402 06799 4 S 129f Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen 22 A 16 Geschichtliche Arbeiten zur westfalischen Landesforschung Wirtschafts und sozialgeschichtliche Gruppe 16 Weblinks BearbeitenBernd J Wagner 4 September 1935 Fritz Budde NSDAP wird zum Oberburgermeister von Bielefeld ernannt In Historischer RuckKlick Stadtarchiv Bielefeld 2010 abgerufen am 12 Juli 2019 Heino Siemens 28 bis 31 Juli 1939 Tausendjahrfeier Schildesche In Historischer RuckKlick Stadtarchiv Bielefeld 2019 abgerufen am 12 Juli 2019 Fritz Budde Kurzbiografie im Online Portal Westfalische Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4950464 Heinz Ganther Die Juden in Deutschland Neuauflage Gala Verlag Hamburg 1959 S 352Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Bielefeld Burgermeister Florens Consbruch 1780 1812 Conrad Wilhelm Delius 1812 1817 Ernst Friedrich Delius 1817 1831 Adam Junkermann 1831 1834 Friedrich Wilhelm Eduard Korner 1835 1853 Friedrich Clairant Krohn 1853 1857 Ludwig Huber 1857 1881 Gerhard Bunnemann 1881 1910 Rudolf Stapenhorst 1910 1930 Oberburgermeister Rudolf Stapenhorst 1930 1932 Paul Priess 1932 1935 Friedrich Budde 1935 1945 Josef Niestroy 1945 1946 Artur Ladebeck 1946 1952 Hermann Kohlhase 1952 1954 Artur Ladebeck 1954 1961 Rudolf Nierhoff 1961 1962 Herbert Hinnendahl 1963 1975 Klaus Schwickert 1975 1989 Eberhard David 1989 1994 Angelika Dopheide 1994 1999 Eberhard David 1999 2009 Pit Clausen seit 2009 Normdaten Person GND 1047645882 lobid OGND AKS VIAF 306360697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budde FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher nationalsozialistischer KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 30 Marz 1895GEBURTSORT LantenbachSTERBEDATUM 8 August 1956STERBEORT Bielefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Budde amp oldid 236828104