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Helmuth Thomas 31 Januar 1906 1 in Rotenburg an der Fulda 18 Marz 1957 in Hamburg war ein deutscher Germanist Grabstatte Helmuth Thomas auf dem Friedhof Ohlsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHelmuth Thomas lernte bei Gustav Roethe und Arthur Hubner an der Humboldt Universitat zu Berlin Bereits wahrend des Studiums arbeitete er am Deutschen Worterbuch mit fur das er bis 1932 zahlreiche Artikel der Bande IV bis XIV mit oder eigenstandig schrieb 1939 wurde er mit einer Arbeit die den Spruchdichter Frauenlob behandelte promoviert Anschliessend arbeitete er an der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften Nach Ende des Zweiten Weltkriegs folgte Thomas Ulrich Pretzel an das germanistische Seminar der Universitat Hamburg Von November 1945 bis zum 14 September 1954 als er als wissenschaftlicher Rat verbeamtet wurde arbeitete Thomas als wissenschaftlicher Angestellter Thomas lehrte hier zu allen historischen Zustanden der deutschen Sprache insbesondere zur mittelalterlichen Metrik und Strophik Ausserdem beschaftigte er sich weiterhin mit einer Materialsammlung fur eine Frauenlob Ausgabe Erst weit nach Thomas Tod erschien 1981 auf der Basis dieser Vorarbeiten die heute massgebliche Ausgabe der Dichtungen Frauenlobs herausgegeben von Karl Stackmann und Karl Bertau Ein weiteres nennenswertes Ergebnis seiner Forschungstatigkeiten ist in Pretzels Beitrag Deutsche Verskunst von 1957 fur das Sammelwerk Deutsche Philologie im Aufriss zu finden Helmuth Thomas behandelte darin die altdeutsche Strophik Helmuth Thomas wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf in der Familiengrabstatte Hempell beigesetzt Sie befindet sich im Planquadrat P 9 P 10 oberhalb des Cordes Brunnens Werke BearbeitenUntersuchungen zur Uberlieferung der Spruchdichtung Frauenlobs Palaestra Untersuchungen und Texte aus der deutschen und englischen Philologie ZDB ID 504375 X 217 Akad Verl Ges Leipzig 1939 Zugl Berlin Univ Diss 1939 Reprint Johnson New York London 1970 DNB 831220643 Literatur BearbeitenWolfgang Bachofer Thomas Helmuth In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 383 384 Einzelnachweise Bearbeiten Angabe laut Grabstein Abweichende Angabe in der Hamburgischen Biografie 1 Januar 1906 Normdaten Person GND 1055116575 lobid OGND AKS LCCN n82032908 VIAF 32358745 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomas HelmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 31 Januar 1906GEBURTSORT Rotenburg an der FuldaSTERBEDATUM 18 Marz 1957STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Thomas amp oldid 236376327