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Helmuth Albrecht 26 November 1885 in Gladbeck 28 August 1953 in Kressbronn am Bodensee war ein deutscher Politiker DVP Helmuth Albrecht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Abgeordneter 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Bergwerksdirektors Theodor Albrecht und dessen Ehefrau Anna geb Schafer Nach dem Besuch der Realgymnasien in Essen Buckeburg und Hannover absolvierte Albrecht von 1905 bis 1909 ein Studium des Hoheren Bergfaches an den Universitaten an der Philipps Universitat Marburg der Georg August Universitat Gottingen der Technischen Hochschule Hannover und der Bergakademie Clausthal Er wurde im Corps Teutonia zu Marburg 1906 und im Corps Hannovera Gottingen 1907 aktiv 1 1909 bestand er das Examen als Bergreferendar 1913 das als Bergassessor Anschliessend war er als Leiter von Betrieben der Internationalen Bohrgesellschaft in Frankreich tatig Im Januar 1914 wurde er Direktor der Gewerkschaft Carlshall eines Kalisalzbergwerkes in Luhnde bei Algermissen Albrecht nahm vom 2 August 1914 bis Marz 1919 als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil Im Oktober 1915 erhielt er beim Schleswig Holsteinischen Dragoner Regiment Nr 13 die Ernennung zum Leutnant der Reserve Wahrend des Krieges wurde er an der West und Ostfront sowie auf den Schlachtfeldern in Syrien eingesetzt Er erhielt die Eisernen Kreuze beider Klassen und wurde ausserdem mit dem Eisernen Halbmond ausgezeichnet Nach dem Kriegsende wandte sich Albrecht wieder seiner vorherigen Tatigkeit zu Von 1924 bis 1930 fungierte er als Generaldirektor der Kaliwerke in Volpriehausen Im Anschluss wurde er Vorstandsmitglied der Burbach Kaliwerke AG mit Sitz in Magdeburg heute K S Helmuth Albrecht war seit Juli 1914 mit Hannah Ruppersberg Tochter des Albert Ruppersberg verheiratet mit der er funf Kinder hatte Der gleichnamige Historiker Helmuth Albrecht ist sein Enkel Abgeordneter BearbeitenBei der Reichstagswahl 1920 wurde Albrecht in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis Juli 1932 angehorte Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Sud Hannover Braunschweig Siehe auch BearbeitenListe der korporierten Reichstagsabgeordneten Weimarer Republik Literatur BearbeitenReichshandbuch der deutschen Gesellschaft Erster Band Berlin 1930 S 15 Mikrofiche Ausgabe Munchen Saur o J ISBN 3 598 30664 4 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 23 24 Weblinks BearbeitenHelmuth Albrecht in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Helmuth Albrecht Politiker in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 102 962 42 861Normdaten Person GND 116279702 lobid OGND AKS VIAF 35204283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albrecht HelmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVP MdRGEBURTSDATUM 26 November 1885GEBURTSORT GladbeckSTERBEDATUM 28 August 1953STERBEORT Kressbronn am Bodensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Albrecht Politiker amp oldid 215578997