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Helmut Reinke 23 Marz 1897 in Pyrehne Landkreis Landsberg Warthe 26 Marz 1969 in Goslar 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Helmut Reinke Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Reinke eine Schmiedelehre in Genshagen Von 1916 bis 1917 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Krieg gehorte Reinke dem Freikorps von Lettow Vorbeck an Von 1919 bis 1922 arbeitete er fur die Ordnungspolizei in Hamburg Im September 1923 trat Reinke in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP ein Nach Ende des Verbots der NSDAP trat er wieder in die Partei ein Mitgliedsnummer 1 242 In dieser ubernahm er zunachst Funktionarsaufgaben als Kreisleiter im Gau Hamburg sowie als landwirtschaftlicher Gaufachberater Gaufachberater des agrarpolitischen Apparates im selben Gau Spater wurde er zudem Mitglied der Sturmabteilung SA und der Schutzstaffel SS 2 Von 1928 bis 1933 gehorte Reinke der Hamburgischen Burgerschaft an Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 zog Reinke erstmals in den Reichstag der Weimarer Republik ein Er gehorte dem Parlament zunachst vier Monate bis zum November desselben Jahres als Vertreter des Wahlkreises 34 Hamburg an Nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament bei der Wahl vom November 1932 konnte Reinke anlasslich der Wahl vom Marz 1933 in den Reichstag zuruckkehren dem er nun ohne Unterbrechung bis zum Ende der NS Herrschaft im Mai 1945 als Vertreter seines alten Wahlkreises angehorte Zu den bedeutenden parlamentarischen Ereignissen an denen er wahrend seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war zahlte unter anderem die Abstimmung uber das schliesslich auch mit Reinkes Stimme verabschiedete Ermachtigungsgesetz Am 1 Juli 1933 wurde Reinke zum Stadtrat in Hamburg ernannt Im selben Jahr ubernahm er den Posten des Hauptabteilungsleiters 1 im Reichsnahrstand den er bis 1935 innehaben sollte Anschliessend fungierte er ein Jahr lang bis 1936 als Reichskommissar und Sonderbeauftragter des Reichsbauernfuhrers fur Landarbeiterfragen 1936 wurde Reinke Amtsleiter im Reichsamt fur Agrarpolitik Nachdem er bereits als Dozent an der Bauernhochschule in Goslar tatig gewesen war begann Reinke 1936 Vorlesungen an der Universitat Gottingen zu halten Daruber hinaus gehorte Reinke zeitweise dem Reichsbauernrat an Ausserdem ubernahm er im Rang eines Sturmbannfuhrers der SS Aufgaben im Stab des Rasse und Siedlungshauptamtes der SS Mitgliedsnr 263 713 Im November 1944 kam er erneut ins Rasse und Siedlungs Hauptamt Zu den Auszeichnungen die Reinke erhielt zahlen unter anderem der Ehrendegen des Reichsfuhrers SS das Goldene Parteiabzeichen und der Totenkopfring der SS Schriften BearbeitenDer deutsche Landarbeiter Berlin 1935 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr und ort nach dem Handbuch des Grossdeutschen Reichstages von 1938 Sterbejahr und ort nach Wilhelm Heinz Schroder BIORAB Datenbank Zur SA Mitgliedschaft siehe BIORAB Datenbank zur SS Mitgliedschaft siehe Reichstagshandbuch Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmut Reinke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helmut Reinke in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130373818 lobid OGND AKS VIAF 33103330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinke HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdHBGEBURTSDATUM 23 Marz 1897GEBURTSORT Pyrehne Landkreis Landsberg Warthe STERBEDATUM 26 Marz 1969STERBEORT Goslar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Reinke amp oldid 221437125