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Helene Rothlander 23 Dezember 1890 in Koln 1 Juli 1976 in Koblenz war eine deutsche Lehrerin und Politikerin Zentrum CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHelene Rothlander besuchte die Koblenzer Lehrerinnenbildungsanstalt Nachdem sie die Lehrerinnenprufung bestanden hatte arbeitete sie von 1905 bis 1910 als Lehrerin in Herdorf und war danach in gleicher Funktion an einer Volksschule in Koblenz tatig Daneben engagierte sie sich in der kirchlichen Frauenarbeit und wurde 1925 Vorsitzende des Koblenzer Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen Sie trat in die Zentrumspartei ein war von 1924 bis 1933 Stadtverordnete in Koblenz und von 1932 bis 1933 Abgeordnete des Preussischen Landtages Im November 1933 wurde Rothlander wegen politischer Unzuverlassigkeit aus dem Schuldienst entlassen Sie ubernahm von 1938 bis 1939 die Leitung eines Kurheims des Katholischen Lehrerinnenverbandes in Bad Pyrmont und wirkte danach als Ausbilderin fur katholische Frauen Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 wurde sie im Zuge der Aktion Gitter von August bis Oktober des gleichen Jahres inhaftiert Rothlander war seit 1945 als Rektorin an der Schenkendorf Schule in Koblenz tatig Sie wechselte 1946 als Regierungsratin ins Koblenzer Oberprasidium wurde 1947 Oberregierungsratin bei der Prasidialregierung von Rheinland Hessen Nassau und arbeitete bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 1955 als Regierungsdirektorin im Kultusministerium des Landes Rheinland Pfalz Dort war sie fur das Volksschulwesen zustandig Als Mitbegrunderin der CDP einer Vorlauferpartei der CDU gehorte sie von 1946 bis 1947 der Beratenden Landesversammlung an und war danach bis 1951 Abgeordnete des Rheinland Pfalzischen Landtages Ausserdem war sie seit 1946 Mitglied des Koblenzer Stadtrates Ehrungen BearbeitenPro Ecclesia et Pontifice Grosses BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenErnst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 5 Wahlperiode R von Decker s Verlag Berlin 1933 S 375 Andreas Grau Helene Rothlander 1890 1976 Landtagsabgeordnete in Rheinland Pfalz In Gunter Buchstab Brigitte Kaff Hans Otto Kleinmann Hrsg Christliche Demokraten gegen Hitler Aus Verfolgung und Widerstand zur Union Herausgegeben im Auftrag der Konrad Adenauer Stiftung Herder Freiburg im Breisgau 2004 ISBN 3 451 20805 9 S 417 421 Der Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg 60 Jahre Parlament in Rheinland Pfalz Heft 33 der Schriftenreihe des Landtags Rheinland Pfalz Koblenz 2006 ISSN 1610 3432Weblinks BearbeitenHelene Rothlander beim Forderverein Mahnmal fur die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e V Normdaten Person GND 1051180112 lobid OGND AKS VIAF 308713776 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rothlander HeleneKURZBESCHREIBUNG deutsche Lehrerin und Politikerin Zentrum CDU MdLGEBURTSDATUM 23 Dezember 1890GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 1 Juli 1976STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Rothlander amp oldid 237639406