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Helen Watts 9 Dezember 1927 in Milford Haven Pembrokeshire Wales 7 Oktober 2009 war eine walisische Opernsangerin und Konzertsangerin mit der Stimmlage Alt Leben BearbeitenHelen Watts studierte zunachst Klavierspiel wechselte jedoch dann zum Gesang Das Gesangsstudium absolvierte sie an der Royal Academy of Music in London Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie zunachst Mitglied des BBC Rundfunkchors bald erfolgten jedoch ihre ersten professionellen Auftritte als Solistin Auch diese hatte Watts anfangs beim Rundfunk So sang sie 1953 in einer Rundfunksendung der BBC Kantaten von Johann Sebastian Bach Ebenfalls 1953 wirkte sie an einer Rundfunkubertragung der Oper Orfeo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck in der Titelrolle des Orpheus mit Unter der musikalischen Leitung von Sir Malcolm Sargent gab sie 1955 ihr Debut bei den Londoner Proms mit Konzertarien von Johann Sebastian Bach 1963 sang Watts bei den Proms das Alt Solo in einer Auffuhrung der 3 Sinfonie d Moll von Gustav Mahler 1975 sang sie in einer quadrofonischen Einspielung des Oratoriums Messiah von Handel unter der Leitung von Raymond Leppard die Altstimme 1958 gab Watts ihr Debut als Buhnensangerin Bei der Handel Opera Society sang sie den Didymus in Georg Friedrich Handels Oratorium Theodora 1959 folgten dort Auftritte als Ino und Juno in dem Oratorium Semele 1961 ubernahm sie die Titelrolle in der Oper Rinaldo 1965 wurde Helen Watts Mitglied der Covent Garden Opera in London Sir Georg Solti verpflichtete Watts in den 1960er Jahren ausserdem fur seine Gesamteinspielung von Richard Wagners Buhnentetralogie Der Ring des Nibelungen fur die Rollen der Schwertleite in Die Walkure und als 1 Norn in der Gotterdammerung Im Wagner Fach gehorte ausserdem die Erda in Das Rheingold und in Siegfried zu ihren Glanzpartien Ausserdem trat sie als Opernsangerin haufig in Opern von Benjamin Britten und Ralph Vaughan Williams auf 1984 sang sie an der Opera National de Lyon als Gutsbesitzerin Larina in Eugen Onegin von Peter Tschaikowski eine ihrer letzten Buhnenrollen 1985 zog sich Watts von der Buhne zuruck Helen Watts galt weltweit als geschatzte Konzertsangerin Sie sang ein weitgefachertes Konzertrepertoire das schwerpunktmassig Werke von Johann Sebastian Bach Georg Friedrich Handel und Wolfgang Amadeus Mozart aber auch Werke von Gustav Mahler und Arnold Schonberg enthielt Mehrfach trat sie in dem Oratorium The Dream of Gerontius von Edward Elgar auf Als Liedsangerin interpretierte sie unter anderem den Liederzyklus Frauenliebe und leben von Robert Schumann 1978 wurde sie von Konigin Elisabeth II zum Commander of the British Empire CBE ernannt Das durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen Live Mitschnitte und Schallplatten uberlieferte musikalische Werk von Helen Watts wurde in den letzten Jahren teilweise auch auf CD wiederveroffentlicht Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Dritte erweiterte Auflage K G Saur Munchen 1999 Band 5 Seidemann Zysset S 3667 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Helen Watts im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helen Watts Bach Cantatas englisch Nachruf Helen Watts In The Guardian 15 Oktober 2009Normdaten Person GND 130456187 lobid OGND AKS LCCN n81026530 VIAF 103446081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Watts HelenKURZBESCHREIBUNG walisische Opern und Konzertsangerin Alt GEBURTSDATUM 9 Dezember 1927GEBURTSORT Milford Haven Pembrokeshire WalesSTERBEDATUM 7 Oktober 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helen Watts amp oldid 218702112