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Heinz von Schumann 14 Februar 1911 in Elbing 17 Marz 1993 in Waldliesborn war ein deutscher Organist Chordirigent Musikdirektor Komponist und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchumann besuchte das humanistische Konigliche Gymnasium Elbing Nach dem Abitur studierte er ab 1931 an der Albertus Universitat Konigsberg Musikwissenschaft bei Joseph Muller Blattau und Germanistik bei Josef Nadler und Paul Hankamer Bereits im 2 Semester 1931 erhielt er die Organisten und Chordirigentenstelle an der Kirche zur Heiligen Familie Konigsberg Zugleich durchlief er eine praktische musikalische Ausbildung am Hochschulinstitut fur Schul und Kirchenmusik 1933 ubernahm er in Konigsberg die Leitung des Schubertchores 1935 machte er ihn zu einem Oratorienchor und fuhrte mit ihm Werke von Joseph Haas Hermann Grabner und Hans Pfitzner auf Ausserdem leitete er ab 1937 die Thalia und ab 1938 39 den Konigsberger Mannergesangverein 1 Siehe auch Musik in Konigsberg 1935 heiratete er eine Tochter des beruhmten Imkers Carl Rehs Zwischen 1936 und 1948 schenkte sie ihm sechs Tochter und zwei Sohne 1939 bestand er in Berlin die Kunstlerische Prufung fur das Lehramt an Hoheren Schulen Zur Wehrmacht eingezogen nahm er von 1939 bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil und kampfte beim Uberfall auf Polen im Westfeldzug und Deutsch Sowjetischen Krieg Dennoch konnte er 1941 nach einem weiteren Studiensemester die Wissenschaftliche Prufung fur das Lehramt an Hoheren Schulen in Konigsberg ablegen Im selben Jahr wechselte er als Organist an die katholische Adalbertkirche Konigsberg Nachdem er 1943 schliesslich die Padagogische Prufung in Berlin abgelegt hatte wurde er Studienassessor und 1944 Studienrat 1 In der Schlacht um Ostpreussen floh seine Frau am 23 Januar 1945 mit sieben kleinen Kindern auf dem Lazarettschiff Pretoria uber die Ostsee nach Greifswald Dort baute Schumann einen Jugendchor und ein Jugendorchester der Freien Deutschen Jugend auf Zur Mitgliedschaft in der SED gedrangt floh er mit der Familie nach Hessen In Fulda wurde er 1947 Studienrat und Musikbeauftragter der Stadt Mit dem Konzertchor Winfridia Fulda und dem Stadtischen Kammerorchester inszenierte er die Urauffuhrung der Totenmesse von Joseph Haas und seiner eigenen Kantate Frieden auf Erden Von 1953 bis 1955 wechselte er als Studienrat nach Duisburg wo er den Ostpreussenchor leitete Anschliessend war er bis zur Pensionierung 1969 Stadtischer Musikdirektor in Lippstadt 1 Ehrungen BearbeitenKulturpreis der Landsmannschaft Ostpreussen 1979 Schriften BearbeitenUnvergessliche Musikstadt Konigsberg In Ostpreussenblatt 26 Jg 1975 Folge 32 S 9 und Folge 33 S 6 Unvergessliche Musikstadt Konigsberg Uber die Vereinigte Musikalische und Singakademie In Ostpreussenblatt 27 Jg 14 Februar 1976 Folge 7 S 9 2 Weblinks BearbeitenSchumann Heinz von In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost mit BildEinzelnachweise Bearbeiten a b c geneal lemmel at Ostpreussenblatt 14 Februar 1976 Folge 7 S 9 online abgerufen am 16 Mai 2014Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 September 2017 PersonendatenNAME Schumann Heinz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist Chordirigent Musikdirektor Komponist und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 14 Februar 1911GEBURTSORT ElbingSTERBEDATUM 17 Marz 1993STERBEORT Waldliesborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz von Schumann amp oldid 233364108