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Heinz Schudnagies 23 Mai 1925 in Berlin 23 April 1997 in der Provence Frankreich war ein deutscher Architekt Schudnagies

Heinz Schudnagies

Heinz Schudnagies (* 23. Mai 1925 in Berlin; † 23. April 1997 in der Provence, Frankreich) war ein deutscher Architekt.

Schudnagies studierte ab 1946 an der Technischen Hochschule Berlin Architektur und war ab 1956 selbständig als Architekt in Berlin tätig.

Heinz Schudnagies schuf viele Wohnhäuser, vornehmlich in Berlin, in denen er Gedanken von Hugo Häring und Hans Scharoun aufgriff. Die Häuser zeichnen sich durch sehr freie Grundrisse und Polygonalität aus. Man kann seine Bauten zur Organischen Architektur zählen.

Bauten (Auswahl) Bearbeiten

Haus Dr. Wagner
  • 1957–1958: Haus Kersten, Wiltinger Straße 15 in Berlin-Frohnau
  • 1957–1958: Haus Regel, Horandweg 28 in Berlin-Frohnau
  • 1958: Wohnhaus und Laden, Bekassinenweg 18 in Berlin-Heiligensee
  • 1959–1960: Haus Dr. Wagner, Rothenbücher Weg 57 in Berlin-Gatow
  • 1961: Doppelwohnhaus in Quermatenweg in Berlin-Zehlendorf
  • 1962: Einfamilienhaus Villiers, Quermatenweg 25 in Berlin-Zehlendorf
  • 1964–1965: Haus Dr. Conrads, Hainbuchenstraße 56 in Berlin-Frohnau
  • 1964–1965: Haus Söll, Altenhofer Weg 16 in Berlin-Wittenau,
  • 1965–1966: Haus Friedrich und Haus Stellfeldt, Alt-Heiligensee 107/109 in Berlin-Heiligensee
  • 1965–1966: Haus Schultz, Olwenstraße 62 in Berlin-Frohnau
  • 1968: Wohnhaus Alt-Tegel 12 in Berlin-Tegel (zusammen mit seinem Bruder Günter)
  • 1968–1977: Apartmenthäuser, Wallotstraße in Berlin-Grunewald
  • 1973: Mehrfamilienhaus, Tannenhäherstraße 9, Berlin-Konradshöhe
  • 1979: Mehrfamilienhaus, Stößerstraße 25, Berlin-Konradshöhe
  • Wohnbau, Nußhäherstraße, Berlin-Konradshöhe
  • Wohnbau, Dohlenstraße, Berlin-Konradshöhe
  • Wohnhaus, Sperberstr. 29; 13505 Berlin-Konradshöhe

Seeufer-Bebauung in Berlin-Tegel am Großen Malchsee / Tegeler See:

  • 1965–1967: Wohnhochhaus „Neptun“ (Sozialer Wohnungsbau)
  • 1965–1966: Apartmenthaus „Nixe“
  • 1974–1975: Apartmenthaus „Seeblick“ (Sozialer Wohnungsbau)

Literatur Bearbeiten

  • Heinz Schudnagies, Architekt. Ausstellungskatalog der Berlinischen Galerie, Berlin 1992, ISBN 3-927873-13-6.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Heinz Schudnagies – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eintrag 09012457 in der Berliner Landesdenkmalliste
  2. Eintrag 09012059 in der Berliner Landesdenkmalliste
  3. Eintrag 09011829 in der Berliner Landesdenkmalliste
  4. Eintrag 09085766 in der Berliner Landesdenkmalliste
  5. Eintrag 09012017 in der Berliner Landesdenkmalliste
  6. Eintrag 09011648 in der Berliner Landesdenkmalliste
  7. Eintrag 09011688 in der Berliner Landesdenkmalliste
  8. Eintrag 09012197 in der Berliner Landesdenkmalliste
  9. Auf der Homepage Tegelportal
Personendaten
NAME Schudnagies, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 23. Mai 1925
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 23. April 1997
STERBEORT Provence, Frankreich
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Veröffentlichungsdatum:
Heinz Schudnagies 23 Mai 1925 in Berlin 23 April 1997 in der Provence Frankreich war ein deutscher Architekt Schudnagies studierte ab 1946 an der Technischen Hochschule Berlin Architektur und war ab 1956 selbstandig als Architekt in Berlin tatig Heinz Schudnagies schuf viele Wohnhauser vornehmlich in Berlin in denen er Gedanken von Hugo Haring und Hans Scharoun aufgriff Die Hauser zeichnen sich durch sehr freie Grundrisse und Polygonalitat aus Man kann seine Bauten zur Organischen Architektur zahlen Inhaltsverzeichnis 1 Bauten Auswahl 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBauten Auswahl Bearbeiten nbsp Haus Dr Wagner1957 1958 Haus Kersten Wiltinger Strasse 15 in Berlin Frohnau 1 1957 1958 Haus Regel Horandweg 28 in Berlin Frohnau 2 1958 Wohnhaus und Laden Bekassinenweg 18 in Berlin Heiligensee 3 1959 1960 Haus Dr Wagner Rothenbucher Weg 57 in Berlin Gatow 4 1961 Doppelwohnhaus in Quermatenweg in Berlin Zehlendorf 1962 Einfamilienhaus Villiers Quermatenweg 25 in Berlin Zehlendorf 1964 1965 Haus Dr Conrads Hainbuchenstrasse 56 in Berlin Frohnau 5 1964 1965 Haus Soll Altenhofer Weg 16 in Berlin Wittenau 6 1965 1966 Haus Friedrich und Haus Stellfeldt Alt Heiligensee 107 109 in Berlin Heiligensee 7 1965 1966 Haus Schultz Olwenstrasse 62 in Berlin Frohnau 8 1968 Wohnhaus Alt Tegel 12 in Berlin Tegel zusammen mit seinem Bruder Gunter 9 1968 1977 Apartmenthauser Wallotstrasse in Berlin Grunewald 1973 Mehrfamilienhaus Tannenhaherstrasse 9 Berlin Konradshohe 1979 Mehrfamilienhaus Stosserstrasse 25 Berlin Konradshohe Wohnbau Nusshaherstrasse Berlin Konradshohe Wohnbau Dohlenstrasse Berlin Konradshohe Wohnhaus Sperberstr 29 13505 Berlin KonradshoheSeeufer Bebauung in Berlin Tegel am Grossen Malchsee Tegeler See 1965 1967 Wohnhochhaus Neptun Sozialer Wohnungsbau 1965 1966 Apartmenthaus Nixe 1974 1975 Apartmenthaus Seeblick Sozialer Wohnungsbau Literatur BearbeitenHeinz Schudnagies Architekt Ausstellungskatalog der Berlinischen Galerie Berlin 1992 ISBN 3 927873 13 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Schudnagies Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag 09012457 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09012059 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09011829 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09085766 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09012017 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09011648 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09011688 in der Berliner Landesdenkmalliste Eintrag 09012197 in der Berliner Landesdenkmalliste Auf der Homepage TegelportalNormdaten Person GND 119043440 lobid OGND AKS LCCN n93012188 VIAF 47563069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schudnagies HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 23 Mai 1925GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 23 April 1997STERBEORT Provence Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Schudnagies amp oldid 239229291