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Heinz Nordmann 28 Mai 1893 23 Dezember 1945 war ein deutscher Vizeadmiral der Kriegsmarine Leben BearbeitenHeinz Nordmann trat im April 1911 in die Kaiserliche Marine ein Zum 3 August 1914 wurde er Leutnant zur See und diente bis Februar 1915 auf der Thuringen Bis September 1915 kam er zur Ausbildung an die Artillerie und Torpedoschule Von September 1915 bis Januar 1916 war er dann auf der Lutzow Am 15 Januar 1916 wurde er aus dem aktiven Seeoffizierkorps verabschiedet Bis Oktober 1916 kam er als Wachoffizier auf das Torpedoboot V 68 und dann in gleicher Position bis Juli 1918 auf die S 61 Am 16 Juli 1917 wurde er zum Oberleutnant zur See befordert Ab dem 18 Juli 1918 war er wieder im aktiven Seeoffizierkorps Er wurde Kommandant von A 40 und spater bis Kriegsende von A 27 Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen und hier am 1 April 1922 Kapitanleutnant 1926 war er als Referent an der Marinestation der Nordsee in Wilhelmshaven 1 Am 1 April 1930 zum Korvettenkapitan befordert war er 1931 Adjutant an der Marinestation der Nordsee 2 Als Fregattenkapitan Beforderung am 1 September 1935 war er 1936 in der Marineorganisationsabteilung des OKM 3 Von April 1939 bis Februar 1940 war er Kommandant des Leichten Kreuzers Leipzig 4 Ende Dezember 1939 wurde das Schiff bei zwei U Bootangriffen beschadigt und im Februar 1940 in einer Werft liegend ausser Dienst gestellt Als Konteradmiral war er von Marz bis September 1942 Kommandant der Seeverteidigung Kirkenes in Norwegen Anschliessend war er als Vizeadmiral bis Januar 1945 Admiral der norwegischen Polarkuste In dieser Position war er auch fur die Urteile der Standgerichte verantwortlich Bei der Verhandlung des Korvettenkapitans der Reserve Gustav Adolf Prossdorf Zweiter Admiralstabsoffizier und Quartiermeister beim Admiral der norwegischen Polarkuste Ende 1944 war der Freispruch vom Vorwurf der Wehrkraftzersetzung mit der Verurteilung zu zwei Wochen Stubenarrest fur Nordmann nicht akzeptabel und er erreichte die Aufhebung des Urteils Bei der erneuten Verhandlung wurde Hans Filbinger als Anklagevertreter ausgewahlt welcher aber basierend auf dem ersten Urteil Freispruch vom Vorwurf der Wehrkraftzersetzung beantragte Das Gericht folgte dem Antrag 5 6 Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 386 425 606 Einzelnachweise Bearbeiten Kriegsmarine Oberkommando Kaiserliches Marinekabinett Rangliste der Deutschen Reichsmarine E S Mittler 1926 S 42 google com abgerufen am 2 April 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1931 S 44 google com abgerufen am 2 April 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 88 google com abgerufen am 2 April 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag 1993 S 8 google com abgerufen am 2 April 2022 Jorg Musiol Vergangenheitsbewaltigung in der Bundesrepublik Kontinuitat und Wandel in den spaten 1970er Jahren Tectum 2006 ISBN 978 3 8288 9116 6 S 50 google com abgerufen am 2 April 2022 Affare Filbinger Was Rechtens war In Der Spiegel 14 Mai 1978 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 2 April 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 April 2022 PersonendatenNAME Nordmann HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 28 Mai 1893STERBEDATUM 23 Dezember 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Nordmann amp oldid 221838675