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Heinz Irmscher 6 Juli 1920 in Goritzhain September 2004 in Stralsund 1 war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral der Volksmarine Inhaltsverzeichnis 1 Seefahrtszeit 1935 bis 1945 2 Laufbahn nach 1945 3 Literatur 4 EinzelnachweiseSeefahrtszeit 1935 bis 1945 BearbeitenIrmscher besuchte die Volksschule und liess sich ab 1935 zum Seemann ausbilden Er fuhr als Schiffsjunge Leichtmatrose und Matrose bevor er von 1939 bis 1941 an der Seefahrtsschule in Hamburg ein Studium zum nautischen Offizier der Handelsmarine absolvierte Anschliessend fuhr er als III und II Offizier auf verschiedenen Tankern darunter ab 1945 auf der Celebes die der Kriegsmarine unterstand jedoch eine zivile Besatzung hatte Irmscher wurde daher nicht Soldat sondern verblieb als Zivilist in der Handelsmarine Am 12 Dezember 1941 beantragte Irmscher die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Februar 1942 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 735 142 2 3 Laufbahn nach 1945 BearbeitenVon 1945 bis 1946 arbeitete Irmscher als Bauhilfsarbeiter in seinem Geburtsort und trat 1946 der SED bei fur die er als Funktionar im Kreis Rochlitz tatig wurde 1950 trat Irmscher als Referent in die Hauptverwaltung Seepolizei ein und gehorte zu den leitenden Offizieren die unter Waldemar Verner die Volkspolizei See aufbauten Von 1951 bis 1954 arbeitete er als Abteilungsleiter im Stab der Seepolizei Volkspolizei See Im Zeitraum 1955 bis 1957 war er Chef der Flottenbasis Peenemunde aus der die 1 Flottille der Volksmarine hervorging 1957 58 war er Leiter der Ausbildung im Kommando der Seestreitkrafte um anschliessend selber an einem Offiziersstudium an der Offizierhochschule teilzunehmen 1961 62 war er Betriebsleiter und Produktionsdirektor beim VEB Peenewerft in Wolgast Es folgte von 1962 bis 1970 eine Tatigkeit als stellvertretender Chef des Stabes fur Ausbildung im Kommando der Volksmarine in Rostock 1970 ubernahm Irmscher die Fuhrung der OHS der Volksmarine in Stralsund und behielt diese Funktion bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 30 April 1976 Am 1 Marz 1971 wurde er zum Konteradmiral ernannt 4 1976 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet 5 Irmscher lebte zuletzt in Stralsund und wurde nach seinem Tod seebestattet 6 Literatur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Genehmigte Lizenzausgabe Bechtermunz Augsburg 2003 ISBN 3 8289 0542 0 Homepage 1 Flottille Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Neues Deutschland vom 1 Oktober 2004 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 17641480 Torsten Diedrich Rudiger Wenzke Die getarnte Armee Geschichte der kasernierten Volkspolizei 1952 bis 1956 Militargeschichte der DDR 1 Links Berlin 2001 ISBN 3 86153 242 5 S 210 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Genehmigte Lizenzausgabe Bechtermunz Augsburg 2003 ISBN 3 8289 0542 0 Neues Deutschland vom 21 Februar 1976 Neues Deutschland vom 1 Oktober 2004PersonendatenNAME Irmscher HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Konteradmiral der Volksmarine der DDRGEBURTSDATUM 6 Juli 1920GEBURTSORT GoritzhainSTERBEDATUM September 2004STERBEORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Irmscher amp oldid 236565517