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Heinz Handschick 21 September 1931 in Schlepzig 22 Januar 2022 in Berlin war ein deutscher Grafiker und Illustrator Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Buchillustrationen Auswahl 4 Ausstellungen 4 1 Einzelausstellungen 4 2 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHandschick studierte von 1951 bis 1954 Grafik an der Fachschule fur Angewandte Kunst in Berlin Schoneweide 1955 holte ihn Hannes Hegen als Illustrator zur Zeitschrift Mosaik wo er bis 1958 blieb Danach arbeitete er als Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR als freischaffender Grafiker und Illustrator in Berlin Altglienicke Handschick gehorte zu den produktivsten Buchillustratoren und Plakatkunstlern der DDR und entwarf u a auch Fernsehgrafik Er war mehrfach Preistrager in den Wettbewerben Die 100 Besten Plakate des Jahres und Schonste Bucher des Jahres 1983 erhielte er den Kunstpreis der DDR Vor allem als Filmplakatgestalter erlangt er international Ansehen Nach der deutschen Wiedervereinigung orientiert er sich als Maler und Zeichner radikal neu 2010 erhielt er den Egmont Schaefer Preis fur Zeichnung Handschick war seit 1966 mit der Malerin und Grafikerin Brigitte Handschick verheiratet Befreundet war er vor allem mit dem Maler Lothar Bohme Arbeiten Heinz Handschicks befinden sich u a in der Kunstsammlung Pankow Rezeption Bearbeiten Er stammt aus einer grafischen Berufswelt die noch ohne jede digitale Hilfe ausgekommen ist die Bildern und Texten mit der Schere zu Leibe ruckten und diese Fragmente solange auf einem Bogen Papier verschoben bis sie an der richtigen Stelle sassen 1 Heinz Handschicks Handzeichnungen verraten keinerlei Beruhrungsangste mit dem Neuen weder bildsprachlich noch bildtechnisch Mit kunstlerischer Neugier bringt der fast 90 jahrige zeichenhafte Malereien wie auch malerische Zeichnungen hervor die nicht nur auf reiner Handarbeit beruhen Handschick erpixelt sich die Welt unerschrocken wie Pippi Langstrumpf und weise wie Kronos 2 Buchillustrationen Auswahl BearbeitenHans Ahner Start frei zum Testflug Verlag Neues Leben Berlin 1960 Helmut Hanke Das unbestandige Feigenblatt Kleidung gestern heute morgen Verlag Neues Leben Berlin 1960 mit Wolfgang Wurfel Ernst Keienburg Der Mann der Abd el Kerim hiess Verlag der Nation 1961 Hans Ahner Sohne des Ikarus Verlag Neues Leben 1963 Wladyslaw St Reymont Die Komodiantin Verlag der Nation Berlin 1963 Wladyslaw St Reymont Die Herrin Verlag der Nation Berlin 1969 Uwe Kant Die liebe lange Woche Der Kinderbuchverlag Berlin 1971 Helga und Hansgeorg Meyer MZ Geschichten Der Kinderbuchverlag Berlin 1972 Die kleinen Trompeterbucher 92 Klaus Beuchler Parole Feuerstein oder Die zwolf Monde des Gwendolin Zeising Der Kinderbuchverlag Berlin 1972 Gerhard Holzapfel Pflanzen Tiere und Maschinen Der Kinderbuchverlag Berlin 1974 Klaus Beuchler Pirat mit Hindernissen Der Kinderbuchverlag Berlin 1974 Sibylle Durian Tagebuch eines Raubritters Der Kinderbuchverlag Berlin 1975 Jose Marti Die Krabbe die zaubern konnte Der Kinderbuchverlag Berlin 1977 Diego Viga Weltreise in den Urwald Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1979 Herbert Scurla Hrsg Durch das Land der Azteken Berichte deutscher Reisender des 19 Jahrhunderts aus Mexiko und Guatemala Verlag der Nation Berlin 1978 Werner Bauer Arne boxt sich durch Der Kinderbuchverlag Berlin 1978 Anatoli Alexin Mein schonster Tag Der Kinderbuchverlag Berlin 1979 Martin Selber Die Geschichte der Clarissa S Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1980 Roland Neumann Entdeckungsfahrt Der Kinderbuchverlag Berlin 1982 Diego Viga Der Freiheitsritter Entwicklungsgeschichte eines alteren Herren Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1982 Klaus Beuchler Typ mit Stacheln Eine Berliner Geschichte Der Kinderbuchverlag 1982 Wsewolod Nestaiko Das Geheimnis der drei Unbekannten Der Kinderbuchverlag Berlin 1984 Diego Viga Die Indianer Roman Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1984 Erich Wustmann Taowaki Abenteuer einer jungen Indianerin Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1984 Erich Wustmann Die junge Sonne Koata Eine indianische Liebesgeschichte Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1985 Kir Bulytschow Das Madchen aus der Zukunft Der Kinderbuchverlag Berlin 1987 Hannes Huttner Der Schatz Der Kinderbuchverlag 1988 Olga Krystewa Der Traumhund Der Kinderbuchverlag Berlin 1988 Wsewolod Nestaiko Das Geheimnis der drei Unbekannten Der Kinderbuchverlag Berlin 1988Ausstellungen BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1979 Berlin Galerie am Prater Plakate 2010 Berlin Galerie im Turm Zeichnungen 2011 Cottbus Brandenburgische Kunstsammlungen Heinz Handschick Handzeichen 2012 Berlin Galerie Parterre Fiktionen Ficciones mit Semir Alschausky 2018 Berlin Hegenbarth Sammlung Handzeichnungen Arbeiten auf Leinwand und Papier aus dem Jahrzehnt von 2008 bis 2018 3 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeiten 1965 Berlin Junge Gebrauchsgrafiker in der Deutschen Akademie der Kunste 1967 bis 1988 Dresden VI bis X Deutsche Kunstausstellung bzw Kunstausstellung der DDR 1979 Berlin Galerie im Prater Berlin im Bild 1949 1979 1979 Berlin Buchillustrationen in der DDR 1980 Berlin Galerie im Prater Fruhe Werke I 1954 1964 1984 Berlin Altes Museum Alltag und Epoche 1985 Berlin Nationalgalerie Auf gemeinsamen Wegen 2010 bis 2011 Cottbus Kunstmuseum Dieselkraftwerk Schrag gegenuber Plakate von Helmut Brade Erhard Gruttner Heinz Handschick Gunther Kieser Uwe Loesch Holger Matthies Volker Pfuller Gunter Rambow Weblinks Bearbeitenhttp www mosapedia de wiki index php Heinz Handschick http galerieparterre de info php id 17Einzelnachweise Bearbeiten Eugen Blume im Faltblatt zur Ausstellung Fiktionen Ficciones Heinz Handschick Handzeichnungen Hegenbarth Sammlung Berlin herr hegenbarth berlin de Heinz Handschick Handzeichnungen Abgerufen am 28 Januar 2022 Normdaten Person GND 122726979 lobid OGND AKS VIAF 10735074 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Handschick HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker und IllustratorGEBURTSDATUM 21 September 1931GEBURTSORT SchlepzigSTERBEDATUM 22 Januar 2022STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Handschick amp oldid 235527173