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Uwe Kant 18 Mai 1936 in Hamburg Lurup ist ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUwe Kant geboren als viertes Kind eines Gartners verbrachte die ersten Lebensjahre in Hamburg Wegen der drohenden Bombenangriffe zog die Familie darunter sein alterer Bruder Hermann Kant 1940 ins Haus seines Grossvaters in die Kleinstadt Parchim in Mecklenburg Dort besuchte Uwe Kant die Oberschule und legte 1956 sein Abitur ab Anschliessend studierte er Germanistik und Geschichte zunachst an der Universitat Rostock danach von 1958 bis 1961 an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 1961 bis 1964 arbeitete Kant als Lehrer in Lubbenau Neustadt und veroffentlichte gleichzeitig erste literarische Arbeiten in der Studentenzeitschrift Forum sowie im Sonntag und in der ndl 1964 ging er zuruck nach Berlin und arbeitete bis 1967 als Literaturredakteur des Magazins Seit 1967 ist er freischaffender Journalist und Schriftsteller 1 Fur das Magazin war er bis in die 1990er Jahre als Buchrezensent tatig Uwe Kant seit 1971 Mitglied im Schriftstellerverband wurde in der DDR vornehmlich als Autor erfolgreicher und in mehrere Sprachen ubersetzter Kinder und Jugendbucher bekannt Zwei seiner Werke wurden von der DEFA verfilmt 1971 Das Klassenfest unter dem Titel Manner ohne Bart Regie Rainer Simon und 1977 Der kleine Zauberer und die grosse Funf unter der Regie von Erwin Stranka Im Oktober 1978 erhielt er fur sein bisheriges literarisches Gesamtwerk den Nationalpreis III Klasse fur Kunst und Literatur 2 Ausserdem verfasste und sprach Kant den Kommentar zu Anmut sparet nicht noch Muhe 1979 aus der Dokumentarfilmreihe Die Kinder von Golzow von Winfried Junge Kant erhielt dafur 1981 gemeinsam mit Junge und Hans Eberhard Leupold erneut einen Nationalpreis III Klasse Kant lebt seit 1999 in Neu Ruthenbeck in der Gemeinde Friedrichsruhe Werke BearbeitenDas Klassenfest Kinderbuchverlag Berlin 1969 Illustriert von Volker Pfuller Die liebe lange Woche Kinderbuchverlag Berlin 1971 Illustriert von Heinz Handschick Der kleine Zauberer und die grosse 5 Kinderbuchverlag Berlin 1974 Illustriert von Manfred Bofinger in Westdeutschland zuerst unter dem Titel Der kleine Oliver und die grosse 5 mit Illustrationen von Brigitte Smith erschienen F Schneider Munchen 1975 dann als Rowohlt Rotfuchs Taschenbuch unter dem Originaltitel illustriert von Hans Poppel Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1982 Roter Platz und ringsherum Von einer Putjowka nach Moskau Kinderbuchverlag Berlin 1977 Illustriert von Manfred Bofinger Vor dem Frieden Eine Bilderbuchgeschichte Kinderbuchverlag Berlin 1979 Illustriert von Steffi Bluhm Die Reise von Neukuckow nach Nowosibirsk Kinderbuchverlag Berlin 1980 Illustriert von Volker Pfuller Wie Janek eine Geschichte holen ging Kinderbuchverlag Berlin 1980 Illustriert von Egbert Herfurth Das achte Geisslein Geschichten von Meck Meckentosch Kinderbuchverlag Berlin 1983 Illustriert von Klaus Vonderwerth geschrieben von Kant Peter Abraham und Hannes Huttner unter dem gemeinsamen Pseudonym Karl Georg von Loffelholz Panne auf Poseidon sieben Kinderbuchverlag Berlin 1987 Illustriert von Lothar Otto ISBN 3 358 00052 4 Alfred und die starkste Urgrossmutter der Welt Kinderbuchverlag Berlin 1988 Illustriert von Cleo Petra Kurze ISBN 3 358 00363 9 Hatschplatschmaxmux Kinderbuchverlag Berlin 1989 Illustriert von Manfred Bofinger ISBN 3 358 01440 1 Heinrich verkauft Friedrich elefanten press Berlin 1993 Illustriert von Thomas Mattheus Muller ISBN 3 88520 454 1 Wer hat den Baren gesehen Beltz amp Gelberg Weinheim 1995 Illustriert von Gesa Denecke ISBN 3 407 79669 2 Weihnachtsgeschichten Ravensburger Buchverlag Ravensburg 1999 Illustriert von Rolf Bunse ISBN 3 473 34507 5 Mit Dank zuruck Roman Eulenspiegel Verlag Berlin 2000 ISBN 3 359 00981 9Horspiele Die Nacht mit Mehlhose 1972 Fahrt mit Persigehl 1985 Der Mitnehmer Ein Funkmonolog 1986 in ndl 12 1986 Filmografie Bearbeiten1971 Manner ohne Bart nach Das Klassenfest 1977 Der kleine Zauberer und die grosse Funf nach dem gleichnamigen Buch 1987 Das Pflugwesen es entwickelt sich Text Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uwe Kant im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Uwe Kant in der bibliografischen Datenbank WorldCat Uwe Kant bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Uwe Kant Lebenslauf Bucher und Rezensionen bei LovelyBooks Abgerufen am 20 Marz 2023 Neues Deutschland 9 Oktober 1978 S 4 Normdaten Person GND 118720708 lobid OGND AKS LCCN n88217274 VIAF 264723890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kant UweKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Mai 1936GEBURTSORT Hamburg Lurup Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Kant amp oldid 238197858