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Heinz Eichler 11 Februar 1918 Januar 2004 in Berlin war ein deutscher Generalmajor in der Volkspolizei Er war von 1973 bis 1983 Leiter der Hauptabteilung Bereitschaften im Ministerium des Innern der DDR verantwortlich fur die Wehrdienst ausubenden Kasernierten Einheiten des MdI Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEichler erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf eines Feinmechanikers Er wurde zur Wehrmacht eingezogen und leistete Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg Von 1945 bis 1949 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft und besuchte eine Antifa Schule Nach der Ruckkehr in die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands wurde er 1949 Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und trat in die Deutsche Volkspolizei ein Von 1952 bis 1953 war er im Rang eines Oberstleutnants Leiter der KVP Dienststelle Gotha Von 1953 bis 1956 ubte er eine Funktion im Zentralvorstand der Gesellschaft fur Sport und Technik GST aus von Ende 1956 bis Anfang 1957 war er als Oberstleutnant Kommandeur des Mot Kommandos Schwerin der Bereitschaftspolizei 1 und von 1959 bis 1961 studierte er an einer sowjetischen Militarakademie 1961 62 war er Chef des Stabes der Bereitschaftspolizei und von 1962 bis 1968 als Oberst der VP Stabschef der Bezirksbehorde der Deutschen Volkspolizei BDVP Schwerin Von 1973 bis 1983 war er Leiter der Hauptabteilung Bereitschaften im Ministerium des Innern der DDR in Ost Berlin Im Oktober 1974 wurde er zum Generalmajor ernannt und im Marz 1983 aus dem Polizeidienst entlassen Er lebte in Hohen Neuendorf 2 und zuletzt in Berlin Hohenschonhausen Nach der Wende in der DDR war er Mitglied der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ISOR Eichler starb im Alter von 85 Jahren 3 Auszeichnungen Bearbeiten1968 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1983 in Silber und 1988 in Gold 1978 Orden Banner der Arbeit Stufe ILiteratur BearbeitenTorsten Diedrich Hans Ehlert u Rudiger Wenzke Im Dienste der Partei Handbuch der bewaffneten Organe der DDR Links Verlag 1998 ISBN 3 86153 160 7 S 92 und 692 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 150 Torsten Diedrich Rudiger Wenzke Die getarnte Armee Geschichte der Kasernierten Volkspolizei 1952 1956 Links 2003 ISBN 3 86153 242 5 S 817 Einzelnachweise Bearbeiten BArch DO 1 20 0 05766 Planstellenbesetzung in der Bereitschaftspolizei Neues Deutschland vom 27 Februar 1988 Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder In ISORaktuell vom Februar 2004 S 6 Abgerufen am 14 Marz 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Januar 2022 PersonendatenNAME Eichler HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der VPGEBURTSDATUM 11 Februar 1918STERBEDATUM Januar 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Eichler General amp oldid 218698070