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Heinz Dose 25 Mai 1901 in Gross Buchwald Holstein 13 Juli 1980 in Berlin war ein deutscher Sportfunktionar Er war Mitbegrunder und erster Generalsekretar des Nationalen Olympischen Komitees der DDR NOK der DDR Heinz Dose Prasident der Sektion Rudern begluckwunscht die neue DDR Meisterin im Einer der Frauen Marianne Horrmann Kohler bei den Rudermeisterschaften 1955 in Grunau Leben BearbeitenDose wuchs in einer Arbeiterfamilie auf Seit seiner Jugend war er begeisterter Fussballspieler 1920 schloss er sich der KPD an spater war er Funktionar der Reichsleitung Kampfgemeinschaft fur Rote Sporteinheit 1925 fuhrte er die niederrheinische Delegation bei der ersten Arbeiterolympiade in Frankfurt am Main an Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten beteiligte sich Dose 1933 am Widerstand Im selben Jahr wurde er verhaftet und 1934 zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt die er im Zuchthaus Waldheim in Frankenberg und im KZ Sachsenhausen verbrachte Anschliessend wurde er 1937 ins KZ Buchenwald verbracht Nach Ende des Krieges war Dose massgeblich an der Reorganisation des Sports in der SBZ und der DDR beteiligt Seit 1946 Mitglied der SED war Dose auch Sekretar der SED Kreisleitung Zittau sowie Funktionar der Landessportausschusse in Sachsen und Berlin Von 1948 bis 1951 war er stellvertretender Vorsitzender und Sekretar des Deutschen Sportausschusses Von 1952 bis 1960 war er Prasident der Sektion Rudern bzw des Deutschen Ruderverbandes der DDR von 1953 bis 1966 zudem Direktor des VEB Sport Toto 1951 gehorte er zu den Mitbegrundern des NOK der DDR und war dessen erster Generalsekretar 1951 sowie dessen erster Vizeprasident 1951 1953 Von 1960 bis 1969 war er Schatzmeister des NOK der DDR sowie der Gesellschaft zur Forderung des Olympischen Gedankens in der DDR Seit 1970 war Dose Ehrenmitglied des Prasidiums des NOK der DDR Literatur BearbeitenLa Republique Democratique Allemande et l Olympisme PDF 1 1 MB franzosisch bzw The German Democratic Republic and Olympism PDF 494 kB englisch In Revue Olympique Olympic Review September Oktober 1975 Nr 95 96 S 362 377 Kurzbiographie Dose S 375 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 68 Volker Kluge Dose Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 PersonendatenNAME Dose HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher SportfunktionarGEBURTSDATUM 25 Mai 1901GEBURTSORT Gross BuchwaldSTERBEDATUM 13 Juli 1980STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Dose amp oldid 198275751