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Heinrich von der Hude 2 Februar 1798 in Lubeck 20 Marz 1853 ebenda war Syndicus und Senator der Hansestadt Lubeck Leben BearbeitenHeinrich von der Hude war Sohn des Pastors an der Lubecker Marienkirche Bernhard Heinrich von der Hude 1768 1828 Sein jungerer Bruder war der Lubecker Senator Hermann von der Hude Unmittelbar nach seiner Konfirmation im Herbst 1813 unterbrach er seinen Schulbesuch auf dem Katharineum zu Lubeck und schloss sich bis 1815 der Hanseatischen Legion an mit der er als Ordonnanzjager bis nach Paris kam Ab 1816 studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Gottingen Berlin und Jena In Jena war er 1819 zusammen mit dem ebenfalls aus Lubeck stammenden Theologen Johann Joachim Christian Zerrenner Vorsteher der Urburschenschaft 1 2 In Gottingen Schuler von Georg Arnold Heise und in Berlin von Friedrich Carl von Savigny schloss er sich der Historischen Rechtsschule an Als promovierter Jurist kehrte von der Hude nach Lubeck zuruck und war zunachst ab 1820 als Prokurator am Oberappellationsgericht der vier Freien Stadte sodann von 1821 bis 1823 als Landgerichtsprokurator und ab 1824 als Niedergerichtsprokurator Der Rat der Stadt erwahlte von der Hude am 31 Januar 1844 zum Dritten Syndicus der Stadt Infolge der Lubecker Verfassungsreform von 1851 wurde er mit Erloschen des Lubecker Syndikats am 3 Januar 1852 zum Senator der Hansestadt 3 Heinrich von der Hude war von 1839 bis 1842 Direktor der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck Von 1842 bis 1844 war er als Obristlieutenant Kommandeur der Lubecker Burgergarde Er war verheiratet mit Pauline geb Platzmann Tochter des Kaufmanns Conrad Platzmann 1775 1838 4 Literatur BearbeitenSyndicus Heinrich v d Hude b R Dr In Neue Lubeckische Blatter 19 1853 S 97 100 Nachruf Digitalisat Friedrich Bruns Die Lubecker Syndiker und Ratssekretare bis zur Verfassungsanderung von 1851 in ZVLGA Band 29 1938 S 117 118 Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815 1819 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen Band 14 SH Verlag Koln 2005 ISBN 3 89498 156 3 S 146 Einzelnachweise Bearbeiten Robert Keil Richard Keil Die Grundung der deutschen Burschenschaft in Jena Jena Mauke 1865 S 153 156 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 75 Online PDF In der Ratslinie von Fehling 1925 wird er nicht aufgefuhrt Emil Ferdinand Fehling Zur Lubeckischen Ratslinie 1814 1914 Max Schmidt Lubeck 1915 Commons Digitalisat S 16 u 31Normdaten Person GND 1144434173 lobid OGND AKS VIAF 4344151112576337180001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hude Heinrich von derKURZBESCHREIBUNG Syndicus und Senator der Hansestadt LubeckGEBURTSDATUM 2 Februar 1798GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 20 Marz 1853STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von der Hude amp oldid 237434120