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Heinrich van de Sandt 13 September 1899 in Griethausen Kreis Kleve 1 Marz 1974 in Kleve war ein deutscher Landwirt und Politiker Zentrum NSDAP Herkunft und Familie BearbeitenHeinrich van de Sandt wurde als erstes von sieben Kindern der Eheleute Joannes Alexander Richard van de Sandt 1863 1907 und Helene Baumann 1866 1929 die eine kleine Landwirtschaft betrieben geboren Sein Bruder Theodor war Politiker und Landrat des Kreises Meschede Am 7 Mai 1935 heiratete Heinrich in Wissel Klara Johanna Baumann 1913 1973 Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor Beruflicher Werdegang BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Griethausen und des Gymnasiums in Wipperfurth das er mit dem Reifezeugnis verliess trat van de Sandt 1917 in die kaiserliche Marine ein Er tat zunachst knapp ein Jahr lang auf dem Schiff SMS Friedrich der Grosse Dienst und trat dann in die Kriegsmarineschule in Sonderburg ein aus der er im Dezember 1918 entlassen wurde In den Jahren 1919 und 1920 studierte er Landwirtschaft und Volkswirtschaft in Bonn und Poppelsdorf Seit 1919 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ascania Bonn Von 1920 bis 1922 war van de Sandt Melker auf dem Hof seiner Eltern dann bis 1927 Betriebsleiter In diesem Jahr ubernahm van de Sandt die Bewirtschaftung des Klosterhofes des Bauernhofes seiner Eltern in Griethausen In den 1920er Jahren begann er sich im landwirtschaftlichen Organisationswesen insbesondere im Genossenschaftswesen zu betatigen Von 1920 bis zu seinem Tod war er Vorsitzender der Ortsbauernschaft Griethausen Daneben begann er sich lokalpolitisch zu engagieren Fur das Zentrum wurde er Gemeinderat in Griethausen Ausserdem wurde er Deichgraf der Deichschau Kleverhamm beziehungsweise stellvertretender Deichgraf des Deichverbandes Grieth Griethausen 1932 wurde van de Sandt nebenamtlicher Burgermeister in Griethausen und Amtsvertreter des Amtes Griethausen 1932 kandidierte van de Sandt als Kandidat der Zentrumspartei erfolglos als Abgeordneter fur den Reichstag der Weimarer Republik Zu Ostern 1933 trat er in die NSDAP ein Am 16 August 1933 trat er auf Vorschlag des Zentrums im Nachruckverfahren fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl Schmitz in den nationalsozialistischen Reichstag ein dem er bis zum Herbst 1933 angehorte Nach dem Zweiten Weltkrieg war van de Sandt bis 1969 Burgermeister von Griethausen und anschliessend von 1969 bis 1974 stellvertretender Burgermeister in Kleve Von 1948 bis 1969 war er Aufsichtsrats und Vorstandsmitglied seit 1969 Ehrenmitglied der Rheinischen Waren Zentrale in Koln Von 1950 bis 1970 war er zudem Vorstandsmitglied der Kreisbauernschaft Kleve und Mitglied der Landwirtschaftskammer Weblinks BearbeitenHeinrich van de Sandt in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130539422 lobid OGND AKS VIAF 35565710 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sandt Heinrich van deKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum NSDAP MdRGEBURTSDATUM 13 September 1899GEBURTSORT Griethausen Kreis KleveSTERBEDATUM 1 Marz 1974STERBEORT Kleve Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich van de Sandt amp oldid 237059975