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Heinrich Wilhelm Buek 10 April 1796 in Hamburg 10 Februar 1879 ebenda war ein deutscher Arzt und Botaniker Sein botanisches Autorenkurzel lautet H Buek Lithographie von Friedrich Adolph Dreyer 1842 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBuek war der dritte Sohn des Hamburger Versicherungsmaklers Caspar Heinrich Buek Seine Mutter war Friederike Marie Henriette geborene Vogt Heinrich Wilhelm Buek besuchte zunachst die Ruetesche Vorbereitungsanstalt und ab 1811 die Gelehrtenschule des Johanneums Im selben Jahr stellte er erste botanische Studien an und erbaute ein Herbarium in Johannes Flugges botanischem Garten an der Alster der wahrend der Hamburger Franzosenzeit 1813 zerstort wurde 1814 studierte Buek zu anatomischen physiologischen und chirurgischen Fragestellungen am allgemeinen Krankenhaus bei Johann Jacob August Ritter 1815 assistierte er als Wundarzt wahrend des Feldzugs gegen Napoleon Ab Ostern 1816 studierte er in Berlin ab 1816 an der Universitat Halle Hier assistierte er von September 1818 bis 1819 Peter Krukenberg der ein internistisches Privatlaboratorium leitete Am 2 Marz 1819 folgte die Promotion zum Doktor der Medizin und Chirurgie Buek kehrte anschliessend nach Hamburg zuruck wo er ab November 1819 als praktischer Arzt arbeitete Daruber hinaus widmete er sich botanischen Studien und unterrichtete ab 1821 privat gehorlose Kinder 1823 erhielt er eine Anstellung am Freimaurer Krankeninstitut fuhrte die Ausbildung gehorloser Kinder fort und grundete 1827 mit Johann Heinrich Christian Behrmann die Hamburger Taubstummenanstalt 1 Seit 1823 forschte Buek zur Cholera beschaftigte sich mit meteorologischen Fragestellungen und arbeitete ab 1830 als Garnisonsarzt Am 15 November 1833 erwahlte ihn der Hamburger Senat zum Landphysicus Buek organisierte in dieser Funktion den Medizinaldienst in den Geestlanden Barmbek Hamm Horn den Walddorfern den Marschlanden und den Vorstadten Hamburgs die er in feste Gebiete aufteilte Er organisierte die Ansiedlung von ihm geprufter Wundarzte und Hebammen und veranlasste die Ansiedlung von Apotheken Zudem beaufsichtigte er das Veterinarwesen Buek war dabei zumeist administrativ tatig nbsp Wilhelm Buek Sammelgrabplatte Physici Friedhof OhlsdorfDas Amt als Stadtphysikus hatte er von 1851 bis 1871 inne Als altester Arzt sass er allen arztlichen Kommissionen des Gesundheitsrats vor Zudem fertigte er sanitatspolizeiliche und gerichtliche Gutachten an und uberwachte Epidemien Die Verbreitung der Cholera erklarte er im Sinne der Miasmentheorie und lehnte somit grossraumige Quarantanemassnahmen ab Buek war seit 1820 Mitglied der Freimaurerloge Absalom leitete von 1847 bis 1872 als Grossmeister die Grosse Loge von Hamburg und die Zusammenfuhrung der funf Hamburger Logen Er gab der Freimaurerei neue Impulse schlug die Grundung eines deutschen Grosslogenbundes vor und engagierte sich fur die Aufnahme von Juden in den Bund der Freimaurer Buek war seit 1824 mit Charlotte Adelaide Schiff Tochter eines Buchhandlers verheiratet Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wird auf der Sammelgrabplatte Physici des Althamburgischen Gedachtnisfriedhofs unter anderen an Heinrich Wilhelm Buek erinnert Ehrungen BearbeitenNach Heinrich Wilhelm Buek ist die Proteaceaeen Art Diastella buekii benannt Der Buekweg in Hamburg Ohlsdorf erhielt seinen Namen nicht nach Heinrich Wilhelm Buek sondern nach dessen Cousin Gustav Buek Literatur BearbeitenIris Groschek Buek Heinrich Wilhelm In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 67 68 Iris Groschek Unterwegs in eine Welt des Verstehens Gehorlosenbildung in Hamburg vom 18 Jahrhundert bis in die Gegenwart Hamburger Historische Forschungen Band 1 Hamburg University Press Hamburg 2008 ISBN 978 3 937816 45 6 Digitalisat Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Heinrich Wilhelm Buek beim IPNIEinzelnachweise Bearbeiten Groschek 2008 S 51Normdaten Person GND 117056944 lobid OGND AKS LCCN n87823795 VIAF 45070714 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buek Heinrich WilhelmALTERNATIVNAMEN H Buek botanisches Autorenkurzel KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und BotanikerGEBURTSDATUM 10 April 1796GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 10 Februar 1879STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wilhelm Buek amp oldid 212952947