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Heinrich Klinger 1 Oktober 1832 in Pressburg 12 Janner 1905 in Wien war ein osterreichischer Industrieller Leben BearbeitenHeinrich Klinger war Sohn eines judischen Trodlers in der zum Kaisertum Osterreich gehorenden Stadt Pressburg Im Jahre 1846 kam er ins nicht weit entfernte Wien wo er ab dem Jahre 1848 bei der Firma Josef und Markus Weiss beschaftigt war Zehn Jahre spater grundete er im Jahre 1858 ein Leinwandgeschaft in Wien und errichtete im Jahre 1866 eine Handweberei in Zwittau In den Jahren 1868 und 1869 folgten Zweigniederlassungen in der Wiener Leopoldstadt und in Budapest 1888 folgte ein weiteres Zweigwerk in seiner Geburtsstadt Pressburg Im Jahre 1898 beschaftigte Heinrich Klinger der seit 1875 mechanische Webstuhle in seinen Betrieben verwendete zeitweilig uber 3 000 Arbeiter Als Mitglied der Wiener Handelskammer war Klinger an der Ausarbeitung der Gewerbeordnung von 1883 beteiligt und gehorte lange Jahre dem Vorstand der Israelitische Kultusgemeinde Wien als deren Prasident er von 1897 bis 1903 in Erscheinung trat an Sein florierendes Unternehmen ubergab er im Laufe der Jahre an seinen Sohn Ernst Klinger 1862 1928 der bereits in jungen Jahren im Unternehmen seines Vaters tatig war Literatur BearbeitenPeter Schmidtbauer Klinger Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 89 Digitalisat Normdaten Person GND 136054056 lobid OGND AKS VIAF 80463507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klinger HeinrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer IndustriellerGEBURTSDATUM 1 Oktober 1832GEBURTSORT Pressburg Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 12 Januar 1905STERBEORT Wien Osterreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Klinger Industrieller amp oldid 221694329