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Heinrich Klee 20 April 1800 in Munstermaifeld 28 Juli 1840 in Munchen war ein katholischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenGymnasialstudium im bischoflichen Seminar zu Mainz 1809 17 danach Studium der Philosophie und Theologie im Priesterseminar Mainz 1817 21 Priesterweihe 1823 Von 1819 bis 1824 arbeitete er als Lehrer am bischoflichen Gymnasium Mainz Klee wurde 1825 Professor der Theologie und Philosophie doctor theologiae am bischoflichen Seminar zu Wurzburg von 1825 bis 1829 Professor der Exegese und Kirchengeschichte im Mainzer Priesterseminar Gegen den Willen von Georg Hermes Hermesianismus in Bonn und des Kolner Erzbischofs Ferdinand August von Spiegel wurde Klee 1829 Professor der Exegese und Kirchengeschichte an der katholischen Fakultat der Universitat Bonn Heinrich Klee starb am 28 Juli 1840 in Munchen und fand dort auch seine letzte Ruhestatte Sein scharfer Gegensatz zu den Hermesianern fuhrte zu einer Spaltung auch der Studentenschaft Klee fand Unterstutzung durch Karl Windischmann und den Kolner Erzbischof Clemens August von Droste Vischering ging aber Ende 1839 als Nachfolger Johann Adam Mohlers als Professor fur Dogmatik und Exegese an die Universitat Munchen wo er bei Kollegen und Studenten grossen Anklang fand aber bald starb Die theologische Arbeit Klees im Grunde die eines Autodidakten entwickelte sich in zwei Richtungen Zuruck zur Geschichte in seinen exegetischen und dogmengeschichtlichen Untersuchungen und dem Versuch eines Systems der gesamten Theologie nach dem Vorbild der idealistischen Philosophie Seine drangenden Fragen waren Was ist Theologie Wie kommt ein Dogma zustande Was ist die Kirche Die erstrebte Synthese und die neue Grundlegung der Theologie waren ihm trotz rastloser Arbeit nicht moglich Bedeutende Zeitgenossen wie Dollinger rechneten ihn unter die hervorragendsten theologischen Denker ihres Jahrhunderts Georg Schwaiger uber Heinrich KleeWerke Auswahl BearbeitenTentamen theologico criticum de chiliasmo primorum saeculorum Diss 1825 Die Beichte Eine hist krit Unters 1828 Kommentar uber das Evangelium nach Johannes Mainz 1829 Kommentar uber des Apostels Paulus Sendschreiben an die Romer Mainz 1830 Enzyklopadie der Theologie Mainz 1832 Auslegung des Briefes an die Hebraer Mainz 1833 Katholische Dogmatik Mainz 1835 3 Bande 4 Aufl 1861 Gilt als sein Hauptwerk Lehrbuch der Dogmengeschichte Mainz 1837 38 2 Bde Grundriss der katholischen Moral 2 Aufl Mainz 1847 Quellen BearbeitenAnton Lutterbeck Klee Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 69 f Erich Naab Heinrich Klee Theologe In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 1577 1578 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Georg Schwaiger Klee Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 721 f Digitalisat Weblinks Bearbeitenhttp www newadvent org cathen 08666a htmNormdaten Person GND 118777270 lobid OGND AKS LCCN no93003914 VIAF 50021242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klee HeinrichKURZBESCHREIBUNG katholischer TheologeGEBURTSDATUM 20 April 1800GEBURTSORT MunstermaifeldSTERBEDATUM 28 Juli 1840STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Klee Theologe amp oldid 182948244