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Heinrich Adolf Gortz 3 Juli 1848 in Lubeck 28 Mai 1937 ebenda war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags H A Gortz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Bei den Sitzungen sassen auf den erhohten Sitzen die Kommissare des Senats und die WortfuhrerHeinrich Gortz war ein Sohn des Juristen und Direktors des Lubecker Untergerichts Christoph Gortz 1812 1889 Nach dem Besuch des Katharineums bis zum Abitur Michaelis 1868 1 studierte er an der Universitat Rostock 2 in Heidelberg und in Gottingen Rechtswissenschaften Wahrend seines Studiums wurde er 1870 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Danach war er ab 1873 Rechtsanwalt beim Landgericht Lubeck und beim Oberlandesgericht Hamburg Seine Anwaltstatigkeit ubte er zuletzt in einer Sozietat aus die ihren Sitz im Bankhaus am Kohlmarkt damals Lubecker Commerz Bank 3 hatte Seit 1887 war er Mitglied der Lubeckischen Burgerschaft Er war Mitglied des Aufsichtsrates der Schiffswerft von Henry Koch Am 4 Dezember 1911 bestimmte die Burgerschaft zum wiederholten Male drei Manner die im offentlichen Leben mehrfach als ausschlaggebende Personlichkeiten hervorgetreten waren fur die Fuhrung der Geschafte Zu ihrem Ersten Wortfuhrer wurde der seit 24 Jahren ihr ununterbrochen angehorende und bei der Erganzungswahl im November erneut fur sechs Jahre in die Burgerschaft gewahlte Jurist Zu seinem Ersten Stellvertreter wurde der Kaufmann Max Jenne zum Zweiten der Goldschmied Max Buchwald erwahlt 4 1918 wurde er mit der Gedenkmunze Bene Merenti ausgezeichnet Beim Misstrauensantrag gegen Burgermeister Neumann stimmte er entgegen seiner Partei nicht dafur 5 Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Reichstagswahlkreis Hansestadt Lubeck und die Freisinnige Vereinigung Gortz wurde als gemeinsamer Kandidat der Deutsch Konservativen Partei der Reichspartei der Nationalliberalen Partei und der Freisinnigen Vereinigung nominiert um eine Wiederwahl des sozialdemokratischen Abgeordneten Theodor Schwartz zu verhindern In der Stichwahl siegte die All Parteien Koalition knapp mit 8 025 Stimmen gegen 7 871 Stimmen die auf Schwartz entfielen 6 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Genzken Die Abiturienten des Katharineums zu Lubeck Gymnasium und Realgymnasium von Ostern 1807 bis 1907 Borchers Lubeck 1907 Beilage zum Schulprogramm 1907 Digitalisat Nr 652 Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Heinrich Gortz im Rostocker Matrikelportal Die Lubecker Commerz Bank hatte nichts mit der Commerzbank zu tun Aufgrund der Verwechslungsgefahr wurde sie spater in Handelsbank umbenannt Der neue Geschaftsvorstand der Burgerschaft In Vaterstadtische Blatter Jg 1911 Nr 51 Ausgabe vom 17 Dezember 1911 S 201 Chronik In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1925 26 Nr 20 Ausgabe vom 13 Juni 1926 S 80 Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1483 1486 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 152 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Gortz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gortz Adolf Heinrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Adolf Heinrich Goertz In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 13368122X lobid OGND AKS VIAF 28268006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gortz HeinrichALTERNATIVNAMEN Gortz Adolf Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker FVg MdRGEBURTSDATUM 3 Juli 1848GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 28 Mai 1937STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Gortz Politiker amp oldid 214849705