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Heinrich Franke 26 Januar 1928 in Osnabruck 26 Juni 2004 in Nurnberg war ein deutscher Politiker CDU Von 1984 bis 1993 leitete er die Bundesanstalt fur Arbeit Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Abgeordneter 3 Offentliche Amter 4 Ehrungen 5 Siehe auch 6 Privates 7 Quellen 8 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenFranke besuchte die Volksschule und machte 1942 seinen Abschluss an einer Hauptschule in Osterreich Er begann eine Lehre zum Flugmotorenschlosser verungluckte jedoch 1943 schwer Danach besuchte er die Ingenieurschule musste sein Studium jedoch wegen seiner Einberufung zum Kriegsdienst im Februar 1945 aufgeben Er geriet in sowjetische und spater tschechoslowakische Kriegsgefangenschaft und machte nach seiner Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft eine Ausbildung zum Techniker fur Schwachstromtechnik Im Jahr 1950 trat er bei Siemens ein und wurde 1962 sogenannter Siemensingenieur Er arbeitete bei Siemens in Osnabruck als Vertriebsmann und war Mitglied der Kolpingfamilie Abgeordneter BearbeitenVom 6 Mai 1955 bis 13 Oktober 1965 gehorte er in der 3 bis 5 Wahlperiode dem Niedersachsischen Landtag an Er war vom 9 Mai 1955 bis 5 Mai 1959 Mitglied der DP CDU Fraktion Nach erfolgreicher Kandidatur bei der Bundestagswahl 1965 legte Franke sein Landtagsmandat nieder fur ihn ruckte Carl Moller in den Landtag nach Von 1965 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 9 April 1984 war Franke Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1976 bis 1980 Vorsitzender des Arbeitskreises Sozial und Gesellschaftspolitik anschliessend bis 1982 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU CSU Bundestagsfraktion Heinrich Franke ist stets uber die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen Offentliche Amter BearbeitenAm 4 Oktober 1982 wurde Franke als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Arbeit und Sozialordnung in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Am 30 Marz 1984 schied er aus dem Amt und wurde Prasident der Bundesanstalt fur Arbeit Dieses Amt behielt er bis 1993 Ehrungen Bearbeiten1993 Grosses Verdienstkreuz 1979 mit Stern 1987 und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandSiehe auch BearbeitenKabinett Kohl I Kabinett Kohl IIPrivates BearbeitenHeinrich Franke war der Vater des Musikers Michael Franke 1955 2001 Quellen BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 104 105 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Franke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Heinrich Franke in der Deutschen Digitalen BibliothekPrasidenten bzw Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur fur Arbeit Julius Scheuble Anton Sabel Josef Stingl Heinrich Franke Bernhard Jagoda Florian Gerster Frank Jurgen Weise Detlef Scheele Andrea Nahles Normdaten Person GND 129256072 lobid OGND AKS LCCN n85318116 VIAF 2845026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdB Prasident der Bundesanstalt fur ArbeitGEBURTSDATUM 26 Januar 1928GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 26 Juni 2004STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Franke Politiker amp oldid 208011000