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Heinrich Friedrich Wilhelm Beythien 13 Februar 1873 in Quakenbruck 17 Marz 1952 in Berlin Wilmersdorf war ein deutscher Politiker DVP Heinrich Beythien Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenBeythien war der Sohn eines Buchbindermeisters Nach dem Besuch der Volksschule sowie dem Realgymnasium in seiner Heimatstadt absolvierte er ab 1888 eine kaufmannische Lehre und leistete im Anschluss Wehrdienst beim Hannoverschen Train Bataillon Nr 10 Danach ubernahm er die Geschaftsfuhrung des Hannoverschen Haus und Grundbesitzervereins die er bis 1923 innehatte Daneben betatigte er sich seit 1898 im Rabattsparvereinswesen und zahlte zu den Grundern des Verbandes der Handelsschutz und Rabattsparvereine Deutschlands Vertretung fur Handel und Gewerbe mit Sitz in Hannover dessen Geschafte er seitdem leitete Beythien ubernahm 1917 zusatzlich das Amt des Prasidenten des Reichsbundes der Verbande des Deutschen Lebensmittelhandels Daruber hinaus war er Geschaftsfuhrer des Vereins der Kornbrennereibesitzer und der Presshefefabrikanten Deutschlands in Berlin sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Mittelstandsvereinigung und des Internationalen Verbandes zum Studium der Verhaltnisse des Mittelstandes in Brussel Als solcher hielt er Vortrage auf internationalen Mittelstandstagungen in Wien Paris und Munchen Heinrich Beythien war mit Luise Faber verheiratet mit der er drei Tochter und drei Sohne hatte Sein Bruder Adolf Beythien war Chemiker und Direktor des Chemischen Untersuchungsamtes der Stadt Dresden Seine Grabstatte befindet sich auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf Politik BearbeitenBeythien schloss sich nach der Novemberrevolution der DVP an und wurde in den Zentralvorstand der Partei gewahlt Ferner war er Mitglied der Interparlamentarischen Union Er war bis September 1919 Stadtverordneter Mitglied des Burgervorsteherkollegiums und danach bis 1923 Senator der Stadt Hannover Bei der Reichstagswahl im Juni 1920 wurde er erstmals in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis 1930 als Vertreter des Wahlkreises 15 Osthannover angehorte Vom 21 Mai bis Juli 1932 war er als Nachrucker fur den verstorbenen Abgeordneten Wilhelm Kahl erneut Mitglied des Reichstages Zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 636 932 1 aus der er 1936 ausgeschlossen wurde Literatur BearbeitenBeatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 44 Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hrsg Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Verlagsgesellschaft Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 56 Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 S 131 Mikrofiche Ausgabe Munchen Saur o J ISBN 3 598 30664 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Beythien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Beythien in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Heinrich Beythien In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 2360710Normdaten Person GND 101638485 lobid OGND AKS VIAF 12675960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beythien HeinrichALTERNATIVNAMEN Beythien Heinrich Friedrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der Deutschen Volkspartei DVP MdRGEBURTSDATUM 13 Februar 1873GEBURTSORT QuakenbruckSTERBEDATUM 17 Marz 1952STERBEORT Berlin Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Beythien amp oldid 227981940