www.wikidata.de-de.nina.az
Haus Hemer ist ein Herrenhaus in Hemer Es geht auf einen Oberhof zur Versorgung des Klosters Grafschaft aus dem 11 Jahrhundert zuruck Der heutige Bau stammt im Wesentlichen aus dem 17 Jahrhundert Gemeinsam mit dem umliegenden Gebaudekomplex bildet Haus Hemer einen Ortsteil der Stadt Haus HemerHaus Hemer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde der Besitz neben dem Hedhof und Brelen 1072 als einer der Oberhofe der Erzbischofe von Koln im Raum Hemer Anno II ubertrug damals in einer Urkunde den Oberhof Hademare an das neu gegrundete Kloster Grafschaft als Versorgungsgut Uber die weitere Entwicklung gibt es nur wenige Angaben Erst 1452 taucht das Gut wieder in den Quellen auf Zu dieser Zeit war es ein Rittergut innerhalb des Herzogtums Kleve Mark aber noch immer Lehnsgut von Grafschaft Besitzer war die Familie von Hocklinghausen Spater ging der Besitz an die Familie von Bockenforde genannt Schungel uber In der Folge fiel der Besitz im Erbgang an weitere Mitglieder dieser Familie als Eigentumer ehe es Dietrich Ovelacker damals Drost von Altena und Iserlohn kaufte Dieser liess die Anlage bis 1614 in die im Wesentlichen noch gegenwartig sichtbare Form umgestalten Durch Erbe fiel das Haus an die Familie Wachtendonk die es bis 1664 besass Danach fiel es an die Familie von Brabeck Diese hatte den Besitz bis 1812 als Carl Heinrich Lobbecke ihn erwarb Die Familie Lobbecke verkaufte das Herrenhaus und den zugehorigen Park 1957 an die katholische Kirchengemeinde St Peter und Paul die es bis 1980 als Kinderheim nutzte Heute dient Haus Hemer der Kirchengemeinde als Gemeindezentrum Kindergarten und auch von Dritten mietbarer Veranstaltungssaal Anlage Bearbeiten nbsp Haus Hemer mit Nebengebauden und der Kirche St Peter und PaulUrsprunglich war Haus Hemer im 17 Jahrhundert als Wasserschloss errichtet worden Heute sind die Wassergraben trocken gefallen Eine Brucke erinnert an die fruhere Situation Das Herrenhaus ist zweigeschossig und rechteckig Es verfugt uber einen quadratischen Eckturm mit welscher Haube Die Nebengebaude stammen aus dem 18 Jahrhundert Haus Hemer mit Nebengebauden wurde 1983 in die Denkmalliste der Stadt Hemer eingetragen 1 Literatur BearbeitenFerdinand G B Fischer 100 Burgen zwischen den 1000 Bergen Das grosse Burgen und Schlosserbuch fur Sudwestfalen Fotos von Toni Anneser Gronenberg Wiehl 1996 ISBN 3 88265 198 9 S 120f August Kracht Haus Hemer Westfalische Kunststatten Heft 42 Munster 1987 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Hemer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Fordervereins Haus Hemer e V Eintrag auf burgen und schloesser net Hermann Josef Geismann Oberhof Hademare Burggut Hemeren Haus Hemer Erschienen in Der Schlussel 39 1994 S 104 106 Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste der Stadt Hemer abgerufen am 5 Oktober 2022 Stadtteile von Hemer Apricke Baingsen Becke Beckmerhagen Bredenbruch Brelen Brockhausen Deilinghofen Dieken Diekgraben Ebberg Edelburg Elfenfohren Fronsberg Gruntal Habichtseil Haus Hemer Heide Heidermuhle Hembecke Hemerhardt Heppingsen Heppingserbach Hocklingsen Hohenstein Holmecke Honnetal Huingsen Hultershagen Ihmert Ihmerterbach Im Hasberg Ispei Johannistal Klusenstein Landhausen Langenbruch Mesterscheid Niederhemer Nieringsen Oberhemer Oese Riemke Rohland Rottmecke Schwarzpaul Stemmessiepen Stephanopel Stodt Stubecken Sulberg Sundwig Sundwigerbach Tutebelle Urbecke Wachmecke Wenhagen Westendorf Westig Westigerbach Wiehagen Winterhof 51 395571 7 760093 Koordinaten 51 23 44 1 N 7 45 36 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Hemer amp oldid 226783601