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Harald Haacke 27 Januar 1924 in Wandlitz 13 Januar 2004 in Berlin war ein deutscher Bildhauer Medailleur 1 Er war auf Nachschopfungen im Dienst der Denkmalpflege spezialisiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Galerie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHarald Haacke absolvierte eine Lehre als Steinbildhauer und studierte anschliessend an der Berliner Hochschule der Kunste wo er Schuler von Fritz Diederich und Richard Scheibe war bis zu dessen Tod war Haacke auch engster Mitarbeiter von Richard Scheibe Haackes Werk ausserhalb der Denkmalpflegeauftrage und der offiziellen Auftrage durch den Senat Medaillen Denkmaler oriente sich stark am ruhigen plastischen Werk Scheibes In den 1970er Jahren war Haacke als Restaurator am Schloss Charlottenburg beschaftigt Im Rahmen dieser Arbeit nahm er im Sommer 1980 an einer Ausstellung der Galerie im Kloster Cismar teil unter dem Titel Berliner Bildhauer aus dem Schloss Charlottenburg stellen aus Im Zentrum stand die Restaurierung und der posthume Vollzug einer Planungskonzeption aus dem Jahr 1705 an der sechs Bildhauer beteiligt waren die sowohl ihr Wirken beim denkmalpflegerischen Wiederaufbau des Schlosses als auch eigene bildhauerische Arbeiten prasentierten Neben Harald Haacke waren Katharina Szelinski Singer Karl Bobek Joachim Dunkel Gunter Anlauf und Emanuel Scharfenberg vertreten Haacke stellte unter anderem seine Plastik Nach links Blickende aus 2 Harald Haacke schuf 1988 eine Nachbildung des historischen Ganselieselbrunnens auf dem Nikolsburger Platz in Berlin Wilmersdorf 1989 schuf er die Figur des Annchen von Tharau auf dem Simon Dach Brunnen im fruheren Memel 1992 fertigte er im Auftrag von Marion Grafin Donhoff eine Replik des ehemaligen Kant Denkmals von Christian Daniel Rauch das vor der Konigsberger Universitat gestanden hatte Die Replik wurde am 27 Juni 1992 am alten Platz vor der neuen Alten Universitat aufgestellt 1993 fertigte Haacke im Auftrag des Bundeskanzlers Helmut Kohl eine stark vergrosserte Fassung von Kathe Kollwitz 1938 entstandener Kleinplastik Pieta an Diese Plastik ist seitdem das zentrale Element der Neuen Wache in Berlin Haacke war verheiratet mit der Bildhauerin Brigitte Stamm Brigitte Haacke Stamm Galerie Bearbeiten nbsp Ganseliesel nach Cuno von Uechtritz nbsp Mutter mit totem Sohn 1993 Berlin Mitte nbsp Rathenaubrunnen Volkspark Rehberge Berlin Wedding nbsp Bismarckdenkmal Bismarckplatz in Berlin GrunewaldLiteratur BearbeitenAllgemeines Kunstlerlexikon Leipzig K G Saur Verlag im W DeGruyter Verlag Bd 65 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harald Haacke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Brigitte Stamm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Harald Haacke Kunstler Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 10 November 2015 Hans Joachim Arndt Kunst im Kloster Cismar Berliner Bildhauer aus dem Schloss Charlottenburg stellen aus In Kurzeitung Gromitz Nr 4 1980 Sonderausgabe Galerie Kloster Cismar Normdaten Person GND 118699652 lobid OGND AKS VIAF 96516474 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haacke HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 27 Januar 1924GEBURTSORT WandlitzSTERBEDATUM 13 Januar 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Haacke amp oldid 232609054