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Dieser Artikel behandelt den Juristen Hanswerner Muller Zu anderen Personen siehe Hans Werner Muller Hanswerner Muller 7 Juli 1899 in Minden 1 November 1983 in Kassel war ein deutscher Bundesrichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Schriften 3 LiteraturLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der evangelisch getaufte aus Minden geburtige Hanswerner Muller wandte sich nach dem Abitur dem Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen der Albert Ludwigs Universitat Freiburg sowie der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster zu dort wurde er 1924 zum Dr jur promoviert Hanswerner Muller heiratete im Jahre 1944 Wilma geborene Langheinrich Er verstarb Anfang November 1983 im Alter von 84 Jahren in Kassel Beruflicher Werdegang Bearbeiten Hanswerner Muller trat nach dem Studienabschluss eine Stelle als Assessor am Arbeitsgericht Minden an 1928 wechselte er in der gleichen Funktion an das Reichsversicherungsamt nach Berlin Mitte 1930 wurde er in der Position eines Landgerichtsrats an das Landesgericht in Koslin verpflichtet 1938 ubersiedelte er in der Funktion eines Oberlandesgerichtsrats an das Oberlandesgericht Hamm Im Folgejahr ubernahm er die Aufgaben des Justitiars des Reichskommissars fur die Preisbildung 1943 wurde er als Hilfsreferent an das Reichsjustizministerium versetzt Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er als Oberlandesgerichtsrat nach Hamm zuruck Im Jahre 1954 wurde er zum Richter am Bundesverwaltungsgericht ernannt 1967 wurde er in den Ruhestand verabschiedet Hanswerner Muller trat im Besonderen durch Publikationen betreffend den Themenbereich Offentliches Recht hervor Schriften BearbeitenDie Reichszivilprozessordnung Zivilprozessordnung mit Gerichtsverfassungsgesetz und den wichtigsten Nebengesetzen Textausgabe mit Einfuhrung Verweisungen und ausfuhrlichem Stichworterverzeichnis Schweitzer Berlin Munchen 1945 Zivilprozess Erkenntnisverfahren in Leitfaden der Rechtswissenschaft Band 7 Walter de Gruyter Berlin 1951 Gerichtsverfassung in Leitfaden der Rechtswissenschaft Band 8 Walter de Gruyter Berlin 1951 Der Vergleich in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit in JuristenZeitung Volume 9 Issue 1 2 J C B Mohr Tubingen 1954 S 17 20 Gibt es die Rechtseinrichtung der Anschlussbeschwerde in Juristische Rundschau Volume 1954 Issue 6 Walter de Gruyter Berlin 1954 S 212 214 Verfahrensverweisung zwischen Gerichten verschiedener Zweige der Rechtsprechungsgewalt in Juristische Rundschau Volume 1956 Issue 2 Walter de Gruyter Berlin 1956 S 48 49 Vertretungszwang fur Behorden als Verfahrensbeteiligte vornehmlich in neueren Verfahrensarten in JuristenZeitung Volume 12 Issue 19 20 J C B Mohr Tubingen 1957 S 615 616 Die Ausgestaltung des Grossen Senats in der Verwaltungsgerichtsbarkeit ein Vorbild in Helmut R Kulz Richard Naumann Staatsburger und Staatsgewalt Verwaltungsrecht und Verwaltungsgerichtsbarkeit in Geschichte und Gegenwart Jubilaumsschrift zum hundertjahrigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit und zum zehnjahrigen Bestehen des Bundesverwaltungsgerichts Band 2 C F Muller Karlsruhe 1963 S 527 564 Handbuch der Gesetzgebungstechnik Heymann Koln 1963 Uber die richtige Ausdrucksweise bei Angliederung einer Behorde an eine andere in JuristenZeitung Volume 21 Issue 1 J C B Mohr Tubingen 1966 S 10 11 Literatur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 883 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 2649 Andreas Klimt Kurschners Deutscher Literatur Kalender 2002 2003 Band 2 K G Saur Munchen 2003 S 1332 Normdaten Person GND 1086961722 lobid OGND AKS VIAF 25098800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller HanswernerKURZBESCHREIBUNG deutscher BundesrichterGEBURTSDATUM 7 Juli 1899GEBURTSORT MindenSTERBEDATUM 1 November 1983STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanswerner Muller amp oldid 205000646