www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Voss 28 April 1894 in Schellhorn 29 Mai 1973 in Eutin war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Zwischen den Kriegen 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Auszeichnungen 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenErster Weltkrieg Bearbeiten Voss trat am 6 August 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger mit der Anwartschaft auf die Ingenieurlaufbahn in die Kaiserliche Marine ein Bis 28 Dezember 1914 diente er in der II Werftdivision in Wilhelmshaven und kam anschliessend auf den Kleinen Kreuzer Arcona 1916 war er auf dem Linienschiff Zahringen und dem Grossen Kreuzer Furst Bismarck tatig Ab Sommer 1917 wechselte er in die I Werftdivision in der er bis zum 9 Oktober blieb Am 10 Oktober 1916 arbeitete er auf dem Kleinen Kreuzer Breslau Zusammen mit dem Schlachtkreuzer Goeben und der Breslau kampfte er mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges in der Mittelmeerdivision Die Schiffe wurden am 20 Januar 1918 zu einem Angriff auf britische Truppenverstarkungen im Agaischen Meer angesetzt Kurz nachdem sie die Raglan und die M28 zum Sinken gebracht hatte sank die Breslau nachdem sie funf Minentreffer erhalten hatte 331 deutsche und turkische Besatzungsmitglieder starben Die 162 Uberlebenden unter denen auch Marineingenieurapplikant Voss war wurden von einem britischen Zerstorer aufgefischt und gefangen genommen Die Goeben ist nach britischem Bombardement sechs Tage spater auf einer Sandbank aufgelaufen Vom 20 Januar 1918 bis zum 30 September 1919 war Voss anschliessend in britischer Kriegsgefangenschaft Zwischen den Kriegen Bearbeiten Nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden war tat er erneuert bei der I Werftdivision ab 1 Oktober 1919 seinen Dienst Vom 12 November 1919 bis zum 20 Marz 1920 war er Ausbilder der Marineschule B Ab dem 13 Oktober 1922 diente Voss als Wachingenieur auf dem Leichten Kreuzer Berlin Er wurde am 28 September 1923 Adjutant der Marineschule Kiel In den Jahren 1930 bis 1932 war er E Hilfsmaschinen und Leckingenieur auf dem Leichten Kreuzer Emden Ab dem 23 Februar 1932 diente er als Kompaniechef der Marineschule Friedrichsort und ab dem 26 September 1934 als Leitender Ingenieur auf dem Leichten Kreuzer Leipzig Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Vom 26 Oktober 1938 bis zum 5 Juli 1943 war er Referent in der Operationsabteilung der Seekriegsleitung SKL Anschliessend war er als Chef im Oberwerftstab Ostland tatig und wurde am 11 Oktober 1944 zum Hoheren Kommandeur der Kriegsschiffbaulehrabteilung ernannt Sein letztes Kommando hatte Voss ab 1 April 1945 als Chef des Oberwerftstabes im Marineoberkommando Norwegen Am 1 Juli 1945 kapitulierte er vor britischen Truppen in Oslo Norwegen und war bis zum 21 Februar 1948 in britischer Gefangenschaft u a im Kriegsgefangenenlager Grizedale Hall Auszeichnungen Bearbeiten Eisernes Kreuz 1914 II Klasse Wehrmacht Dienstauszeichnung IV bis I Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II Klasse Eisernes Kreuz 1939 I Klasse Flotten KriegsabzeichenLiteratur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 3 P Z Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1700 3 S 494 495 Weblinks Bearbeitenausfuhrliche Biographie englisch PersonendatenNAME Voss HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 28 April 1894GEBURTSORT SchellhornSTERBEDATUM 29 Mai 1973STERBEORT Eutin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Voss Admiral amp oldid 239525739