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Hans Sticher 10 April 1934 in Hochdorf LU 18 Marz 2022 in Zug heimatberechtigt in Hochdorf LU war ein Schweizer Chemiker und Professor an der ETH Zurich Hans Sticher 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Mitgliedschaften und Auszeichnungen Auswahl 4 Publikationen Auswahl 5 WeblinksLeben BearbeitenHans Sticher studierte von 1955 bis ins Wintersemester 1959 60 Chemie an der ETH Zurich Von 1960 bis 1963 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Agrikulturchemischen Institut und promovierte 1963 zum Doktor der technischen Wissenschaften Nach einem Forschungsaufenthalt am Imperial College of Science and Technology in London und einigen Jahren als Oberassistent und Privatdozent an der ETH Zurich wahlte ihn der Bundesrat auf den 1 Oktober 1975 zum ausserordentlichen Professor fur Bodenchemie der ETH Zurich Mit Bundesratsbeschluss wurde er 1982 zum ordentlichen Professor fur das gleiche Lehrgebiet befordert In den Jahren 1984 bis 1988 stand er der Abteilung fur Forstwissenschaften vor und von 1990 bis 1992 dem Institut fur Terrestrische Okologie der ETH Zurich Zudem war er einige Jahre Prorektor fur Diplomstudien Prasident der Aufnahmeprufungskommission und Mitglied der Dozentenkommission Auf den 1 Oktober 1999 wurde Hans Sticher an der ETH Zurich emeritiert Sein Bruder Otto Sticher war Professor am Institut fur Pharmazeutische Wissenschaften an der ETH Zurich Forschung BearbeitenHans Sticher widmete sich vorwiegend interdisziplinaren Forschungsthemen oft in Kooperation mit anderen Forschenden Sein Fokus lag auf der Erforschung chemischer Vorgange auf dem Gebiet der Bodenchemie der Bodenkunde als Wissenschaft und der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Gesellschaft und Politik Seine grosse Fachkompetenz sein umfassendes Wissen seine strukturierte Arbeitsweise sowie sein ruhiges freundliches und sachliches Wesen wurden im Kollegenkreis und von Studierenden sehr geschatzt Hans Sticher verstand es ausgezeichnet Studierenden die komplexen Zusammenhange von Lokal und Wirtschaftsgeschichte Klima Geologie Bodenbildung Bodeneigenschaften und Vegetation sowohl im Horsaal wie auch im Feld zu vermitteln Erwahnenswert sind seine Exkursionen nach Davos im Rahmen der Veranstaltung Alpenflora die zu den altesten Lehrangeboten der ETH Zurich zahlt Zudem organisierte Hans Sticher zahlreiche Fachkonferenzen und stand verschiedenen Fachgremien vor Mitgliedschaften und Auszeichnungen Auswahl BearbeitenMitbegrunder und Prasident der Bodenkundlichen Gesellschaft der Schweiz Vorstandsmitglied der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft Prasident der Expertenkommission des Nationalen Forschungsprogramms Nutzung des Bodens in der Schweiz NFP 22 Publikationen Auswahl BearbeitenHans Sticher Uber die Oxydation von Trixylylbenzol und Tri 3 nitro 4 methyl phenylbenzol ausgefuhrt im Laboratorium von Prof Hopff Diplomarbeit ETH Zurich Inst fur Organische Technologie Nr 2925 SS 1959 Hans Sticher Abbau von Silikaten mit Brenzkatechin ETH Diss No 3418 1963 doi 10 3929 ethz a 000088617 Hans Sticher Bodenkunde und Bodenkundler in der Schweiz 1855 bis 1962 Mit einem kurzen Ruckblick auf die Vorgeschichte Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz Dietikon 2001 ISBN 3 260 05452 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Sticher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite an der ETH Zurich Vom Schweizerischen Nationalfonds geforderte Projekte Hans Sticher Einiges fiel auf guten Boden Abschiedsvorlesung Videoportal der ETH Zurich 14 April 2000 Traueranzeige in der NZZ Normdaten Person GND 1089101384 lobid OGND AKS VIAF 198155042850072402930 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Sticher Hans KURZBESCHREIBUNG Schweizer Chemiker und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 10 April 1934 GEBURTSORT Hochdorf LU STERBEDATUM 18 Marz 2022 STERBEORT Zug Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Sticher amp oldid 232223879