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Hans Rudolf Breitenbach 4 Januar 1923 in Solothurn 18 Dezember 2013 ebenda 1 war ein schweizerischer Klassischer Philologe und Gymnasialdirektor Breitenbach war heimatberechtigt in Basel Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenHans Rudolf Breitenbach war der Sohn des Gymnasialprofessors und Altphilologen Hermann Breitenbach und seiner Frau Hulda Carolina geb Marxer Er besuchte das Gymnasium der Kantonsschule Solothurn von 1934 bis 1941 Anschliessend studierte er an der Universitat Lausanne zuerst Rechtswissenschaft wechselte aber im Sommersemester 1942 zur Klassischen Philologie und Geschichte uber Im Oktober 1942 ging er an die Universitat Basel wo er im Herbst 1948 die wissenschaftliche Oberlehrerprufung und das Doktorexamen ablegte Seine Dissertation Historiographische Anschauungsformen Xenophons wurde von den Professoren Peter von der Muhll und Bernhard Wyss betreut und erschien 1950 in Freiburg Schweiz Nach der Promotion hielt sich Breitenbach als Postgraduate Student am Corpus Christi College in Oxford auf was zu dieser Zeit eine Seltenheit war Hier wurde er von den Professoren Eduard Fraenkel und Felix Jacoby beeinflusst die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland emigriert waren Ihnen und den Basler Professoren Peter von der Muhll und Karl Meuli verdankte Breitenbach seine wissenschaftliche Pragung Ab 1954 arbeitete Breitenbach als Gymnasialprofessor an der Kantonsschule Solothurn deren Rektor er 1967 wurde Ruhestand 1986 Parallel betrieb er seine Habilitation an der Universitat Bern die er 1968 erreichte Nach vier Jahren als Privatdozent mit Lehrauftrag wurde er zum Honorarprofessor fur Alte Geschichte und Historiographie ernannt Daneben war er seit 1969 16 Jahre lang Mitglied der Eidgenossischen Maturitatskommission davon zwolf Jahre lang als deren Vizeprasident ausserdem wirkte er als Schulratsprasident des Lyzeums Zuoz im Kanton Graubunden und als Erziehungsrat des Kantons Solothurn Er beteiligte sich am Ausbau der Ostschweizerischen Maturitatsschule fur Erwachsene und unternahm zahlreiche Reisen in ganz Europa und in Nord und Sudafrika sowie in Sudamerika In seinem Spezialgebiet der griechischen Geschichtsschreibung verfasste er monografische Artikel uber den Historiker Xenophon und die Hellenika Oxyrhynchia fur Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft sowie verschiedene Artikel fur den Band 4 und 5 des Kleinen Pauly Xenophon Thukydides Oxyrhynchos Hellenika Zuletzt arbeitete er an einem Buch uber das neunte Buch des romischen Historikers Livius Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHistoriographische Anschauungsformen Xenophons Freiburg Schweiz 1950 Dissertation Xenophon von Athen In Konrat Ziegler Hrsg Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft 2 Reihe Band 9 2 Alfred Druckenmuller Stuttgart 1967 Sp 1569 2052 zugleich als Monographie erschienen Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Rudolf Breitenbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige vom 18 Dezember 2013 auf todesanzeigenportal chNormdaten Person GND 107815257 lobid OGND AKS VIAF 47290733 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breitenbach Hans RudolfKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Altphilologe und GymnasialdirektorGEBURTSDATUM 4 Januar 1923GEBURTSORT Solothurn SchweizSTERBEDATUM 18 Dezember 2013STERBEORT Solothurn Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Rudolf Breitenbach amp oldid 234394525