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Johannes Hans Mullejans 12 Marz 1929 in Gressenich Vicht 5 August 2009 in Stolberg Venwegen war Aachener Dompropst Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Mullejans studierte ab 1949 in Munchen Katholische Theologie und wurde am 28 Februar 1953 im Dom vom Bischof Johannes Joseph van der Velden zum Priester geweiht Sodann wurde er zum weiteren Studium freigestellt und Ende 1956 zum Dr iur can in Kanonischem Recht promoviert Nach zwei Jahren als Kaplan in Stolberg wechselte Mullejans als Bistumssekretar ins Generalvikariat ubernahm dort 1968 bis 1984 die Verantwortung fur die Abteilung Personal und war von 1975 bis 1995 stellvertretender Generalvikar Nachdem er bereits 1959 Domvikar und 1974 residierender Domkapitular wurde wurde er 1977 Dompropst des Aachener Doms 1970 wurde Mullejans zum Monsignore ernannt Papst Johannes Paul II verlieh ihm am 5 Januar 1979 den Titel Papstlicher Ehrenpralat Altersbedingt wurde Mullejans am 12 Marz 2004 als Dompropst emeritiert Sein Nachfolger wurde Pralat Herbert Hammans Mullejans war 36 Jahre lang Mitglied des Diozesanpriesterrates und 30 Jahre im Diozesanverwaltungsrat Er war auch seit 1962 Prases der Kolpingsfamilie in Aachen und im Bezirk Aachen Mullejans setzte sich wahrend seiner Amtszeit als Dompropst und daruber hinaus sehr fur die Erhaltung und Renovierung des Aachener Doms ein Die von ihm gestartete Aktion Der Aachener Dom braucht Hilfe hat in uber 25 Jahren fast 30 Millionen Euro fur die Grundsanierung gesammelt Die Europaische Stiftung Aachener Dom brachte er ebenfalls auf den Weg Von der Pfarrei Heilig Kreuz wurde Mullejans 1982 mit dem Kruzzbrur Orden ausgezeichnet 1989 erhielt er fur sein Engagement den Goldenen Ehrenring der Stadt Aachen der damalige Ministerprasident von Nordrhein Westfalen Johannes Rau nannte ihn einen begnadeten Bettler und uberreichte ihm 1998 das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Im selben Jahr wurde ihm vom Verein Aachener Presse die Aachener Zeitungsente verliehen 1 2000 erhielt er das Osterreichische Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse Im Jahr 2002 bekam er fur seinen nachhaltigen Einsatz fur den Aachener Dom von der Stadt Aachen das Ehrenburgerrecht verliehen 2004 wurde er als Nachfolger von Dagmar Schipanski Kuratoriumsvorsitzender der Europaischen Stiftung fur den Aachener Dom Er war seit 1949 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Rheno Franconia Munchen im CV spater auch der K D St V Bergland Freiberg Aachen und der K D St V Kaiserpfalz Aachen und zudem Ehrenmitglied des KStV Carolingia Aachen im KV Veroffentlichungen BearbeitenPublicus und privatus im romischen Recht und im alteren kanonischen Recht unter besonderer Berucksichtigung der Unterscheidung ius publicum und ius privatum Hueber Munchen 1961 Dissertation Literatur BearbeitenAnton Sterzl Der Dom die Stadt die Menschen Hans Mullejans Dompropst zu Aachen 1977 2005 Thouet Aachen 2006 ISBN 978 3 930594 29 0Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Mullejans im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bistum Aachen Dompropst em Hans Mullejans plotzlich verstorben 5 August 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Aachener Zeitung Rother Sein Herz schlug fur den Aachener Dom Nr 180 vom 6 August 2009 S 5 online bei den Aachener Nachrichten Normdaten Person GND 105890456 lobid OGND AKS LCCN n90605075 VIAF 64480993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mullejans HansALTERNATIVNAMEN Mullejans Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Aachener DompropstGEBURTSDATUM 12 Marz 1929GEBURTSORT Gressenich VichtSTERBEDATUM 5 August 2009STERBEORT Stolberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Mullejans amp oldid 236427015