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Hans Kunkel 7 Mai 1896 in Stolzenberg Warthe 17 November 1956 in Bad Pyrmont war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Kunkel entstammte einer Gutsbesitzerfamilie er war ein Bruder des Psychiaters Fritz Kunkel Hans Kunkel wuchs in Ostpreussen auf Er besuchte die Schule in Landsberg Warthe 1914 begann er ein Studium an der Universitat Munchen Noch im gleichen Jahr wurde dieses Studium durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen an dem Kunkel bis 1918 als Kompaniefuhrer an der Ost und spater an der Westfront teilnahm 1918 busste er durch eine schwere Verwundung den Gebrauch des rechten Armes ein Nach Kriegsende studierte Kunkel Staatswissenschaften an den Universitaten in Greifswald Berlin und Wurzburg 1920 promovierte er an der Universitat Wurzburg zum Doktor der Philosophie Die nachsten Jahre verbrachte er mit dem Verfassen philosophischer und astrologischer Werke dazwischen hielt er sich ein Jahr lang in Grossbritannien auf Anschliessend absolvierte er an der Universitat Jena ein Zweitstudium im Fach Padagogik Ab 1927 wirkte er als Gymnasiallehrer in Harburg Wilhelmsburg und Frankfurt an der Oder zuletzt war er Oberstudiendirektor in Wolfenbuttel und Leiter einer Heimoberschule Nachdem er sich in den 1920er Jahren vorwiegend mit philosophischen und astrologischen Themen beschaftigt hatte veroffentlichte Hans Kunkel ab 1932 vorwiegend erzahlende Werke In seinem Buch Das Gesetz Deines Lebens Urformen im Menschenleben kommt ein Abschnitt vor der eine gewisse Nahe zum Nationalsozialismus zeigt In einer kuhnen durchgreifenden Weise hat die Hitlerjugend die Erziehung zur zweiten und dritten Urform angepackt 1 1936 erhielt er den Volkspreis fur Deutsche Dichtung der Wilhelm Raabe Stiftung fur seinen Roman Schicksal und Liebe des Niklas von Cues Kunkels erfolgreichstes Werk war der 1939 erschienene Roman Ein Arzt sucht seinen Weg der bis 1941 in einer Gesamtauflage von uber 75 000 Exemplaren erschien Werke Auswahl BearbeitenDie Wohlfahrtspflege ihr Begriff und ihre Bedeutung Wurzburg 1920 Das grosse Jahr Jena 1922 Schicksal und Willensfreiheit Jena 1924 Das Heimatrecht des deutschen Volkes und seine Verwirklichung durch den Hauserbau Jena 1926 Die Sonnenbahn Jena 1926 Der furchtlose Mensch Jena 1930 Der Kinderkreuzzug und andere Novellen Dresden 1930 Anna Leun Leipzig 1932 Das Gesetz deines Lebens Jena 1932 Keine Angst vor dem Schicksal Pfullingen 1932 Schicksal und Liebe des Niklas von Cues Leipzig 1936 Kaiphas Leipzig 1938 Ein Arzt sucht seinen Weg Leipzig 1939 Die Lebensalter Jena 1939 Die arge Ursula Leipzig 1940 Laszlo Leipzig 1941 Die Geschichte der Grete Klink Braunschweig 1942 Uber den Tag hinaus Jena 1943 Die Rosen des Propheten Wolfenbuttel 1947 Der Mensch und die Machte im Kampf um die Weltgestaltung Braunschweig 1948 Propheten Stuttgart 1949 Das Labyrinth der Welt Stuttgart 1951 Auf den kargen Hugeln der Neumark Wurzburg 1962 HerausgeberschaftThree thrilling stories Bielefeld 1931 Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 355 356 Weblinks BearbeitenEintrag uber Hans Kunkel im Astro Wiki auf wiki astro com Hans Kunkel im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Hans Kunkel Das Gesetz Deines Lebens Eugen Diederichs Verlag Jena 1933 4 6 Tausend S 181 Normdaten Person GND 116591404 lobid OGND NDL 00550208 VIAF 30291656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunkel HansKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 7 Mai 1896GEBURTSORT StolzenbergSTERBEDATUM 17 November 1956STERBEORT Bad Pyrmont Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kunkel amp oldid 241719121