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Hans Huber 24 Mai 1901 in St Gallen 13 November 1987 in Muri bei Bern reformiert heimatberechtigt in Heldswil ab 1931 in St Gallen war ein Schweizer Rechtswissenschaftler und Bundesrichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grab Friedhof Feldli in St Gallen Hans Huber Sohn des Textilkaufmanns Johannes Huber widmete sich nach der Matura an der Kantonsschule St Gallen einem Studium der Rechte an den Universitaten Zurich und Bern dort vor allem bei Walther Burckhardt und schloss 1926 mit der Promotion ab Im gleichen Jahr legte er auch die Anwaltsprufung in Zurich ab Beruflich war Huber zunachst als Anwalt in Zurich tatig 1929 erhielt er die Stelle des Sekretars des Bundesgerichtes zugeteilt der I Zivilabteilung In der Marzsession 1934 der Bundesversammlung erfolgte seine Wahl zum Bundesrichter 1946 wechselte Huber auf den Lehrstuhl fur Staats Verwaltungs und Volkerrecht an die Universitat Bern den er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1970 innehatte Zusatzlich amtierte er dort im Studienjahr 1960 61 als Rektor Hans Huber er war Anhanger der jungliberalen Bewegung erweiterte das staatsrechtliche Denken durch die Berucksichtigung von Erkenntnissen aus Sozialwissenschaften Politologie Geschichte und anderen Wissenschaften Er wurde 1978 mit dem Kulturpreis der Stadt St Gallen 1 sowie Ehrendoktoraten der Universitaten Bonn und Genf ausgezeichnet Hans Huber war ab 1937 mit Elly Kunzler 1911 2001 Tochter des Stickereikaufmanns Hermann Walter Kunzler verheiratet und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Feldli in St Gallen Schriften Auswahl BearbeitenDer Kompetenzkonflikt zwischen dem Bund und den Kantonen Stampfli Bern 1926 Die staatsrechtliche Stellung des Generals in der Schweiz Versuch einer Geschichte und Darstellung Sauerlander Aarau 1928 Der Ausbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Bund und Kantonen Vortrag Handelskammer Basel 1950 Das Recht im technischen Zeitalter Rektoratsrede Paul Haupt Bern 1960 Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Vertragsfreiheit Vortrag De Gruyter Berlin 1966 Wie die Schweiz regiert wird Nachgefuhrte und uberarbeitete Fassung Schweizer Spiegel Zurich 1967 Weltweite Interdependenz Gedanken uber die grenzuberschreitenden gesellschaftlichen Verhaltnisse und die Ruckstandigkeit des Volkerrechts Paul Haupt Bern 1968 Rechtstheorie Verfassungsrecht Volkerrecht Ausgewahlte Aufsatze 1950 1970 Festgabe zum 70 Geburtstag des Verfassers Stampfli Bern 1971 Literatur BearbeitenHans Huber zum Gedachtnis 24 Mai 1901 bis 13 November 1987 Bern 1988 Marcel Mayer Huber Hans In Historisches Lexikon der Schweiz Universitas Band 9 Seite 1150 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1954Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Huber Jurist im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Huber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie von Hans Huber auf der Webseite des Schweizerischen BundesgerichtsEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Preistragerinnen und Preistrager des Kulturpreises St Gallen ab 1954 1 2 Vorlage Toter Link www stadt sg ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Website der Stadt St Gallen Normdaten Person GND 118554042 lobid OGND AKS LCCN n82012499 VIAF 108586299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Rechtswissenschaftler und BundesrichterGEBURTSDATUM 24 Mai 1901GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 13 November 1987STERBEORT Muri bei Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Huber Jurist amp oldid 236023702