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Johann Hans Otto Franz Gluck 18 August 1898 in Wilten bei Innsbruck 25 November 1957 in Innsbruck 1 war ein osterreichischer SA Funktionar zuletzt im Rang eines SA Brigadefuhrers Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Beforderungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGluck der von Haus aus Handelsangestellter war arbeitete von 1914 bis 1923 als Verkaufer beim Sudbahnlebensmittelmagazin Unterbrochen wurde diese Tatigkeit von der Teilnahme am Ersten Weltkrieg mit der Bayerischen Armee Namentlich gehorte er von Ende 1916 bis April 1919 dem 15 Infanterie Regiment Konig Friedrich August von Sachsen und dem Landsturm Regiment 3 an Seit 1924 arbeitete er als Reisender und Vertreter 1920 trat Gluck anlasslich der Grundung der Ortsgruppe Innsbruck erstmals in die DNSAP ein Nach der Spaltung und Neugrundung der NSDAP Hitlerbewegung trat er zum 3 Marz 1928 der Partei erneut bei Mitgliedsnummer 82 300 2 Zur selben Zeit wurde Gluck ausserdem Mitglied der SA dem Strassenkampfverband der Partei dessen Fuhrung in Innsbruck er ubernahm In der SA wurde Gluck bis 1933 peu a peu bis zum SA Standartenfuhrer befordert Im April 1933 wurde Gluck in den Gemeinderat von Innsbruck gewahlt Im selben Jahr wurde er Fuhrer der Standarte 1 der SA Brigade fur das Gebiet Vorarlberg Tirol die er auf dem Papier vom 15 August 1933 bis 1 August 1934 fuhrte In dieser Stellung wurde er zum 15 August 1933 zum SA Standartenfuhrer befordert Im Juni 1933 floh Gluck aus Osterreich wo er wegen Sprengstoffanschlagen gesucht wurde u a Sprengstoffanschlag auf die Trisannabrucke in das Deutsche Reich wo er sich seit dem 15 Juni 1933 aufhielt Dort schloss er sich der Osterreichischen Legion an Zusammen mit Franz Hofer leitete Gluck in der Folgezeit von Munchen aus die Propagandaaktivitaten der Legion Von einer Kommandozentrale in Bad Aibling koordinierte er ausserdem Einschuchterungs und Terrormassnahmen die die Anhanger der NSDAP in Osterreich verubten In der Zeit vom 10 Mai bis 31 August 1935 fuhrte Gluck die Standarte NW 2 in Bremen Vom 15 April 1936 bis zum 14 Juni 1936 fungierte Gluck als kommissarischer Fuhrer der SA Standarte J 3 Dietrich Eckart Jagerstandarte bei der SA Gruppe Hochland Zum 15 Juni 1936 ubernahm er dann die standige Fuhrung dieser Einheit die er bis zum 31 Marz 1937 innehatte Anschliessend war er vom 1 April 1937 bis zum 30 April 1937 beauftragter Fuhrer der SA Standarte J 2 in Bocholt und dann vom 1 Mai 1937 an regularer Fuhrer dieser Einheit Anschliessend amtierte er als Lagerfuhrer Aibling Ulm Bad Tolz Monchsroden Zum 30 Januar 1938 wurde er schliesslich zum Inspekteur der SA in Salzburg in Tirol Vorarlberg bestellt Ab 1940 war Gluck bei der Wehrmacht Ab dem 15 August 1944 gehorte er der SA Gruppe Alpenland und dort der Brigade Gebirgsjager 99 an Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde vom Volksgericht in Innsbruck ein Verfahren gegen Gluck wegen Verstosses gegen das Verbotsgesetz sowie gegen das Sprengstoffgesetz eroffnet Am 7 August 1945 wurde er bei den franzosischen Militarbehorden in Schwarz in Haft genommen Spater wurde er vom Landgericht Innsbruck zu einer Strafe von 15 Jahren schweren Kerkers verurteilt Beforderungen Bearbeiten1 Januar 1929 SA Truppfuhrer 1 Juli 1930 SA Sturmfuhrer 15 September 1932 SA Sturmbannfuhrer 1 Juli 1933 Obersturmbannfuhrer 30 Januar 1938 SA OberfuhrerLiteratur BearbeitenHans Schafranek Soldner fur den Anschluss Die Osterreichische Legion 1933 1938 2011 S 409 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister des romisch katholischen Pfarramtes Wilten Nr 6 191 1898 Bundesarchiv R 9361 II 299501Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Marz 2021 PersonendatenNAME Gluck HansALTERNATIVNAMEN Gluck Johann Otto Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SA Funktionar zuletzt im Rang eines SA BrigadefuhrersGEBURTSDATUM 18 August 1898GEBURTSORT Wilten bei InnsbruckSTERBEDATUM 25 November 1957STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gluck SA Mitglied amp oldid 233360369