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Hans Daiber 9 Mai 1927 in Breslau 18 September 2013 in Bonn 1 war ein deutscher Journalist und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Horspiele Auswahl 3 Weitere Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr arbeitete ab 1951 als Horfunkredakteur beim Sudfunk Stuttgart danach bis Herbst 1962 als Dramaturg fur Fernsehspiele bei Radio Bremen und anschliessend nur kurze Zeit als Feuilletonredakteur und Theaterkritiker der Deutschen Zeitung mit Wirtschaftszeitung in Koln in der er bereits seit 1959 publiziert hatte Danach arbeitete er zunachst als freier Schriftsteller 1965 erschien im Langen Muller Verlag sein Buch Theater eine Bilanz die alteste feststellbare Quelle der Theaterweisheit Kritiker sind wie Eunuchen sagt man die wissen wie man s macht aber sie konnen es nicht S 165 Es folgten Argumente fur Lazarus Komische ironische und drakonische Geschichten 1966 Vor Deutschland wird gewarnt 17 exemplarische Lebenslaufe 1967 und Doppelspiel Roman 1969 Der Molden Verlag brachte 1971 Daibers Gerhart Hauptmann oder Der letzte Klassiker 2 und Philipp Reclam 1976 sein Deutsches Theater seit 1945 heraus In den 1970er Jahren wurde Daiber Autor und Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk Koln 1974 wurde dort sein Horspiel Zwischenfall ausgestrahlt ein fiktiver Live Bericht uber den Einsturz des Kolner Doms Daiber schrieb u a auch fur den Rheinischen Merkur und von 1961 bis 1986 fur Die Zeit 1990 erschien bei Suhrkamp eine von ihm aktualisierte Neuauflage von Friedrich Michaels Geschichte des deutschen Theaters 1995 veroffentlichte Daiber im Verlag Gunther Neske Schaufenster der Diktatur Theater im Machtbereich Hitlers und schrieb dann noch gelegentlich fur Die Welt Im Interview mit dieser Zeitung berichtete Swetlana Geier 2003 auf die Frage nach ihrer Geburtsstunde als Ubersetzerin Hans Daiber den sie vom Studium sehr gut gekannt habe habe ihre erste Ubersetzung fur sie abgeschrieben und sie durch seine Bekanntschaft mit Ernesto Grassi beim Rowohlt Verlag untergebracht 3 Hans Daiber wurde am 7 Oktober 2013 nach einer Trauerfeier in der Kapelle des Augustinums Bonn in einer Urne im Mausoleum von Carstanjen in Bad Godesberg Plittersdorf beigesetzt Horspiele Auswahl BearbeitenAutor 1955 Herr Muller lebt gefahrlich Eine Groteske von heute Regie Gunter Siebert Kurzhorspiel RB 1957 Lasst das Werk den Meister loben Eine heitere Horfolge uber Wilhelm Busch Regie Robert Vogel Horspiel SDR 1957 Hexen sind nicht totzukriegen Regie Theodor Steiner Horspiel SR 1957 Kathedrale mit zwei Sternchen Funkerzahlung Regie Fritz Peter Vary Kurzhorspiel WDR 1963 Triumph des Kunstgeschmacks Regie Charlotte Niemann Kurzhorspiel RB 1963 Literatengekakel Eine Funkgroteske Regie Charlotte Niemann Horspiel RB 1963 Urlaub an der Front Funkgroteske Regie Charlotte Niemann Original Horspiel Kurzhorspiel RB 1964 Wenn der Chef bei Nacht regiert Eine Funkerzahlung fur drei Stimmen Regie Gerlach Fiedler Original Horspiel RB 1964 Kleine Fahrten aus der Haut Regie Charlotte Niemann Kurzhorspiel RB 1964 Das Kummerbuch Funkerzahlung Regie Joachim Hoene Original Horspiel SDR 1970 Die Lockung Regie Tibor von Peterdy Kurzhorspiel DW Bearbeitung Wort 1959 George Orwell Die Farm der Tiere Regie Gunter Bommert Horspielbearbeitung Horbild RB 1959 Martin Kessel Herrn Brechers Fiasko Funkerzahlung Regie N N Horspielbearbeitung SDR Weitere Werke Auswahl Bearbeiten1958 Uberall sitzen sie erschien in der Zeitschrift AkzenteWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Daiber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Daiber im Katalog des Deutschen Literaturarchivs MarbachEinzelnachweise Bearbeiten http trauer general anzeiger bonn de Traueranzeige Hans Daiber Rezension von Rolf Michaelis in Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 Oktober 1971 S 23L Interview Uwe Porksen Ubersetzen ist etwas was es nicht gibt In welt de 10 Oktober 2003 abgerufen am 7 Oktober 2018 Normdaten Person GND 116015926 lobid OGND AKS LCCN n91048893 VIAF 45043701 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daiber HansKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 9 Mai 1927GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 18 September 2013STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Daiber Journalist amp oldid 235608977