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Hans Anna Haunhorst 20 Mai 1883 in Huckeswagen Rheinprovinz Konigreich Preussen 1 Marz 1954 auf Burg Hartenstein Mittelfranken war ein deutscher Jurist und Autor Grabstein der Familie Haunhorst auf Burg HartensteinLeben BearbeitenHaunhorst besuchte Gymnasien in Barmen heute ein Teil von Wuppertal und in Soest in Westfalen Sein Abitur legte er im Jahre 1902 ab und trat seinen Militardienst im Husaren Regiment Konig Wilhelm I 1 Rheinisches Nr 7 Nach einem Dienstunfall im Februar 1903 schied er als Invalide aus und begann mit dem Jurastudium an der Universitat Bonn der Universitat Strassburg und schliesslich an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin In Berlin legte er 1906 das Erste juristische Staatsexamen ab und wurde dort im Jahr 1907 promoviert Die weiterfuhrende Ausbildung als Referendar fuhrte ihn an das Amtsgericht Kopenick und zuruck nach Berlin zu verschiedenen Positionen 1909 bewarb Haunhorst sich beim diplomatischen Dienst des Deutschen Reiches und liess sich vom Preussischen Justizminister beurlauben Nach seiner probeweisen Zulassung zum Dienst wurde er der Botschaft in Tokio in Japan zugewiesen wo er am 5 Juli 1910 eintraf Bereits am 10 Januar 1911 reiste er aus Japan wieder ab um eine neue Stelle an der Gesandtschaft des Deutschen Reiches am Heiligen Stuhl in Rom anzutreten 1912 ging er an das Auswartige Amt in Berlin zuruck ersuchte jedoch 1913 um Entlassung und schied aus dem diplomatischen Dienst aus 1920 zog sich Haunhorst auf die von ihm erworbene Burg Hartenstein in Mittelfranken zuruck wo er sich laut eigenen Angaben in den Folgejahren schriftstellerischen und kunstlerischen Arbeiten widmete Er heiratete nach dem Ersten Weltkrieg die im Jahre 1894 geborene aus einer rheinischen Industriellenfamilie stammende Kunstlerin Olga Haunhorst Haunhorst schrieb seine Erinnerungen an die sechs Monate in Japan in den Jahren 1922 1923 nieder Sein Das Lacheln Japans wurde jedoch erst 1936 in Leipzig gedruckt und enthalt Passagen die dem Zeitgeist entsprachen Eine Neuauflage erfolgte 1948 mit dem Titel Versunkenes Japan im DIPAX Verlag Erlangen und ist entsprechend von volkischen und undemokratischen Formulierungen bereinigt worden Haunhorst starb 1954 Veroffentlichungen Bearbeiten1936 Das Lacheln Japans Georg Kummer s Verlag Leipzig 1948 Versunkenes Japan DIPAX Verlag Erlangen Weblinks BearbeitenAufsatz uber Haunhorst Werke der Universitat Hamburg PDF 58 kB ubernommen aus den Nachrichten der Ostasiatischen Gesellschaft Nr 147 148 1990 Seiten 75 bis 81Normdaten Person GND 1046950576 lobid OGND AKS VIAF 306279308 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haunhorst Hans AnnaKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und AutorGEBURTSDATUM 20 Mai 1883GEBURTSORT Huckeswagen Rheinprovinz Konigreich PreussenSTERBEDATUM 1 Marz 1954STERBEORT unsicher Burg Hartenstein Mittelfranken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Anna Haunhorst amp oldid 234667081