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Hans Michael Baumgartner 5 April 1933 in Munchen 11 Mai 1999 in Berg war ein deutscher Philosoph und Fussballspieler Hans Michael BaumgartnerDas Grab von Hans Michael Baumgartner auf dem Waldfriedhof Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Fussball 4 Werke 5 Festschrift 6 Literatur 7 Verweise 8 WeblinksLeben BearbeitenBaumgartner studierte von 1952 bis 1961 Philosophie Psychologie Theologie und Mathematik an den Universitaten Munchen Frankfurt und Gottingen zuletzt als Stipendiat des Cusanuswerks Nach seiner Promotion 1961 bei Reinhard Lauth in Munchen war er bis 1968 Wissenschaftlicher Assistent von Hermann Krings am Philosophischen Seminar der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken Seine Habilitation in Philosophie erfolgte 1971 an der Universitat Munchen uber ein geschichtstheoretisches Thema Dort war er bis 1976 Dozent fur Philosophie 1976 erhielt er die Stelle eines Professors fur Philosophie an der Universitat Giessen und wirkte parallel mit Odo Marquard im transzendentalen Doppelpass Seit 1985 hatte Baumgartner einen Lehrstuhl fur Philosophie an der Universitat Bonn Seine philosophische Position steht in der kritischen Tradition Immanuel Kants und steht gegen den Skeptizismus Wirken BearbeitenBaumgartner wurde 1971 Mitglied der Schelling Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitherausgeber der Historisch Kritischen Schelling Ausgabe Er war seit 1978 Leiter der Sektion Philosophie in der Gorres Gesellschaft und war von 1986 bis 1992 Erster Prasident der Internationalen Schelling Gesellschaft Von 1989 bis 1999 war Baumgartner fur das Philosophische Jahrbuch als Herausgeber tatig Fussball BearbeitenWahrend seiner Studentenjahre war Baumgartner Fussballspieler in der Oberliga zu der Zeit hochste Spielklasse bei 1860 Munchen in der Saison 1952 53 20 Einsatze 3 Tore 1955 56 bei Eintracht Frankfurt und bei Hannover 96 von 1956 bis 1958 27 Einsatze 11 Tore 1 Werke Bearbeiten nbsp Handbuch philosophischer Grundbegriffe 1973 Die Unbedingtheit des Sittlichen Kosel Munchen 1962 J G Fichte Bibliographie mit Wilhelm G Jacobs Frommann Holzboog 1968 Kontinuitat und Geschichte Zur Kritik und Metakritik der historischen Vernunft Suhrkamp 1972 Handbuch philosophischer Grundbegriffe Hrsg mit Hermann Krings und Christoph Wild 3 Bande Studienausgabe 6 Bande Kosel Munchen 1973 auf CD ROM PDF Dateien 2 vollstandig durchgesehene Auflage 2003 ISBN 978 3 936532 22 7 in Nachfolge Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe Hrsg von Petra Kolmer und Arnim G Wildfeuer Karl Alber Freiburg i Br Munchen 2011 ff Band 1 A F ISBN 978 3 495 48222 3 195 Autoren behandeln in 215 Abhandlungen Grundbegriffe der Philosophie Schelling Einfuhrung in seine Philosophie Hrsg Reihe Kolleg Philosophie Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1975 ISBN 978 3 495 47306 1 Seminar Geschichte und Theorie Umrisse einer Historik hrsg v Hans Michael Baumgartner u Jorn Rusen suhrkamp Frankfurt M 1976 ISBN 3 518 07698 1 Philosophie in Deutschland 1945 1975 Standpunkte Entwicklungen Literatur mit Hans Martin Sass Verlag Anton Hain Meisenheim 1978 Athenaeum 1988 Prinzip Freiheit Eine Auseinandersetzung um Chancen und Grenzen transzendentalphilosophischen Denkens Hrsg Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1979 ISBN 3 495 47419 6 Kants Kritik der reinen Vernunft Anleitung zur Lekture Reihe Kolleg Philosophie Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1988 6 Aufl 2006 ISBN 978 3 495 47638 3 Endliche Vernunft Zur Verstandigung der Philosophie uber sich selbst Bouvier Verlag Bonn und Berlin 1991 ISBN 3 416 02318 8 Das Ratsel der Zeit Philosophische Analysen Hrsg Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1993 2 Aufl 1996 ISBN 978 3 495 47763 2 mit Hansjurgen Staudinger Hrsg Entmoralisierung der Wissenschaften Physik und Chemie Munchen Fink und Schoningh 1985 ISBN 978 3 506 72282 9 Reihe Ethik der Wissenschaften Band 2 Zeitbegriffe und Zeiterfahrung Hrsg Band 21 der Reihe Grenzfragen Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1994 ISBN 978 3 495 47799 1 Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Beck 1996 Ist der Mensch absolut verganglich Uber die Bedeutung von Platons Argumenten im Dialog Phaidon Mit der autobiographischen Beigabe Mein Weg zur Philosophie Bouvier 1998 Schellings Weg zur Freiheitsschrift mit Wilhelm G Jacobs Frommann Holzboog 2001 Friedrich Wilhelm Joseph Schelling mit Harald Korten Beck sche Reihe 536 Beck Munchen 1996 Die philosophische Gottesfrage am Ende des 20 Jahrhunderts Hrsg mit Hans Waldenfels Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1999 Studienausgabe 2001 ISBN 978 3 495 47763 2 Festschrift BearbeitenGrenzbestimmungen der Vernunft Philosophische Beitrage zur Rationalitatdebatte Hrsg von Petra Kolmer und Harald Korten Verlag Karl Alber Freiburg i Br Munchen 1994 ISBN 3 495 47756 X Literatur BearbeitenRainer Hohmann Was heisst in der Geschichte stehen Eine Studie zum Verhaltnis von Geschichte und Menschsein Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018796 1 Kapitel 4 Hans Michael Baumgartner S 319 344 Verweise Bearbeiten u a Archivlink Memento des Originals vom 15 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www loquis de MS Word 29 kB Einsatzdaten bei Werner Skrentny Als Morlock noch den Mondschein traf Kassel 2001 bzw Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Michael Baumgartner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 115618031 lobid OGND AKS LCCN n82089357 VIAF 108256940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumgartner Hans MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und FussballspielerGEBURTSDATUM 5 April 1933GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 11 Mai 1999STERBEORT Berg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Michael Baumgartner amp oldid 237090737