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Hans Hendrik Wehding 3 Mai 1915 in Dresden 8 Oktober 1975 ebenda war ein deutscher Dirigent und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmmusiken Auswahl 3 Operette 4 Auszeichnungen 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab von Hans Hendrik Wehding und Eingang zur Familiengruft auf dem Waldfriedhof Dresden Weisser HirschHans Hendrik Wehding wurde am 3 Mai 1915 in Dresden geboren Zum 1 Marz 1940 trat er der NSDAP bei 1 Mit seinem vielseitigen und ausserordentlich umfangreichen Schaffen gehorte er zu den bemerkenswerten Personlichkeiten des Musiklebens der DDR Nach dem Musikstudium an der Orchesterschule der Sachsischen Staatskapelle Dresden war Wehding unter anderem als Dirigent des Grossen Rundfunkorchesters und musikalischer Oberleiter der Staatsoperette Dresden beschaftigt Zu seinen Werken zahlen unter anderem funf Opern darunter die preisgekronte Funkoper Tandaradei Operetten Heiteres Musiktheater Orchesterwerke Solokonzerte Kammermusik und Chorwerke Mit dem Intermezzo zur Tanzpantomime Der Goldene Pavillon gelang Wehding ein Schlager auf dem Gebiet der gehobenen Unterhaltungsmusik Daruber hinaus gehorte er zu den meistbeschaftigten und beruhmtesten Filmkomponisten der DDR wofur er 1956 den Heinrich Greif Preis I Klasse erhielt Wehding verstarb am 8 Oktober 1975 in Dresden und wurde auf dem Waldfriedhof Weisser Hirsch beigesetzt Im Jahr 2005 fanden im Stadtarchiv Dresden eine Ausstellung und eine Gedenkveranstaltung statt um sich uber Wehdings umfangreichen Nachlass zu informieren der sich seit Ende 1999 im Besitz des Stadtarchivs befindet Filmmusiken Auswahl Bearbeiten1951 Corinna Schmidt 1954 Kein Husung 1955 52 Wochen sind ein Jahr 1955 Sommerliebe 1956 Das Traumschiff 1956 Treffpunkt Aimee 1957 Vergesst mir meine Traudel nicht 1957 Das Stacheltier Das Gesellschaftsspiel Eine unglaubliche Geschichte oder 1957 Das Stacheltier Fridericus Rex Elfter Teil 1959 Ware fur Katalonien 1959 Bevor der Blitz einschlagt 1959 Reifender Sommer 1960 Alwin der Letzte 1961 Der Arzt von Bothenow 1961 Die Liebe und der Co Pilot 1962 Die Nacht an der Autobahn Fernsehfilm 1962 Hydra Sage und Wirklichkeit Dokumentarfilm 1963 Das Marchen vom goldenen Schutzen 1964 Eine Ode an die Heimat 1964 Hugo Leichtsinn geht um 1965 Musste das sein 1966 Kurs liegt an 1969 Humboldt Ehrungen in der DDR 1970 Effi Briest Fernsehfilm 1974 Leute vom Bau 1974 Weggefahrten Begegnungen im 25 Jahr der DDROperette BearbeitenGrafin Cosel Operette Musik von Hans Hendrik Wehding Textbuch von Karl Hoyer Urauffuhrung 29 Februar 1956 Theater Karl Marx StadtAuszeichnungen Bearbeiten1956 Heinrich Greif Preis I Klasse 1968 Martin Andersen Nexo KunstpreisQuellen BearbeitenStadt Dresden Pressemitteilung und Ausstellung zum Gedenken an den Komponisten und Dirigenten Hans Hendrik Wehding Dresden 28 April 2005Weblinks BearbeitenTeilnachlass Hans Hendrik Wehding in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Hans Hendrik Wehding in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olaf Kappelt Braunbuch DDR Berlin 2 Auflage 2009 S 560Normdaten Person GND 103836217 lobid OGND AKS LCCN no2008051019 VIAF 15193298 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wehding Hans HendrikKURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent und KomponistGEBURTSDATUM 3 Mai 1915GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 8 Oktober 1975STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hendrik Wehding amp oldid 239396106