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Hans Heinz Bierbaum 12 Juli 1908 in Brandenburg 23 Februar 1970 in Bonn war ein deutscher Admiralarzt der Bundesmarine Leben BearbeitenHans Heinz Bierbaum trat am 1 April 1926 in die Reichsmarine ein und studierte anschliessend bis 1934 an der Universitat Berlin Medizin Vom 1 April 1929 bis 30 Juni 1929 war er der II Schiffsstammdivision der Ostsee in Stralsund zugeordnet Hier wurde er am 10 Oktober 1929 Sanitats Kadett 1 Er belegte er bei der II Schiffsstammdivision bis Ende Oktober des gleichen Jahres einen Fahnrichlehrgang Am 1 April 1931 zum Marine Sanitats Fahnrich befordert war er im selben Jahr vom Marinelazarett Kiel Wik zum Universitatsstudium kommandiert 2 Im Marz 1933 erhielt er seine Approbation Er kam an das Marinelazarett Wilhelmshaven hier u a als Hilfsarzt und spater als Adjutant und Assistent Am 1 Juni 1934 promovierte er In die Kriegsmarine ubernommen war er als Marineoberassistenzarzt Beforderung am 1 April 1935 ab 29 Juni 1936 Abteilungsarzt der II Schiffsstammabteilung der Nordsee spater 14 Schiffsstammabteilung in Gluckstadt und blieb hier bis 28 Marz 1938 Am 1 Februar 1937 war er zum Marinestabsarzt befordert worden 3 Vom 29 Marz 1938 bis 24 Februar 1940 war er Schiffsarzt auf dem leichten Kreuzer Leipzig Anschliessend ging er zur Fachausbildung an die Universitatsfrauenklinik Leipzig Ab 1 August 1940 war er Assistent beim beratenden Chirurgen des Marinegruppenkommandos West und wurde vom 1 Oktober 1940 bis Ende 1941 erneut an die Universitatsfrauenklinik Leipzig kommandiert Am 1 April 1941 wurde er hier Marineoberstabsarzt Er kam als Chirurg z V fur das Heer an das Kriegslazarett Krementschuk und Dnjepropetrowsk Von Anfang Marz 1942 bis Anfang September 1942 war er erneut am Universitatsfrauenklinik Leipzig kam erneut nun als Referent beim leitenden Sanitatsoffizier bis Ende August 1944 zum Marinegruppenkommando West und vom 1 September 1944 bis 1 November 1944 wieder an das Universitatsfrauenklinik Leipzig Vom 7 November 1944 bis 31 August 1946 war er leitender Arzt der Frauenabteilung des Marinelazaretts Sanderbusch und Standortarzt von Wilhelmshaven Am 1 April 1945 wurde er noch zum Geschwaderarzt befordert Mitte Mai 1946 erhielt er die Anerkennung als Facharzt fur Frauenkrankheiten und praktizierte ab September 1946 als Frauenarzt in Gluckstadt Anfang Marz 1956 wurde er in die Bundesmarine ubernommen und erhielt bis Mitte Juni 1956 seine Einweisung Er ging bis Ende Januar 1958 als Referent fur das Sanitatswesens an das Bundesministerium fur Verteidigung in Bonn Anschliessend diente er bis als Arzt beim Kommando der Flottenbasis in Wilhelmshaven Ab 1 Mai 1958 war er wieder am Bundesministerium fur Verteidigung Ab April 1962 bis zur Uberfuhrung in die Inspektion des Marinesanitatsdienstes im September 1965 war er als Flottenarzt Beforderung am 13 Januar 1958 Kommandeur des neu eingerichteten Kommandos des Marinesanitatsdienstes 4 5 Anschliessend wurde er Inspizient des aus dem Kommando des Marinesanitatsdienstes gebildete Marinesanitatsdienstes in der Inspektion des Marinesanitatsdienst des Marineamts 6 Mit der Uberfuhrung des Kommandos zum Admiral des Marinesanitatsdienstes war er von Oktober 1965 bis Ende Marz 1967 Sanitatschef der Marine und wurde durch Hans Georg Stemann abgelost 7 Vom 1 April 1967 bis 30 September 1968 war er als Admiralarzt Beforderung am 14 April 1967 mit Wirkung zum 1 April 1967 und Nachfolger von Eberhard Daerr Unterabteilungsleiter I in der Inspektion des Sanitats und Gesundheitswesens 8 Anschliessend ging er in den Ruhestand 9 Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Band I Biblio Verlag 1998 S 161 162 ISBN 978 3 7648 1700 8Einzelnachweise Bearbeiten Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1929 S 70 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1931 S 70 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1937 S 173 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Mundus Verlag 1993 S 162 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 105 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 104 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Mundus Verlag 1993 S 164 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 20 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Wehrkunde Verlag Europaische Wehrkunde 1968 S 540 google com abgerufen am 6 Februar 2022 Sanitatschefs der deutschen Marinen seit 1965 Admiralarzt der Marine Rudolf Heins 1849 1853 August von Steinberg Skirbs 1859 1875 Carl Wenzel 1875 1896 Hermann Gutschow 1896 1903 Paul Schmidt 1903 1916 Walther Uthemann 1916 1922 Johannes Brachmann 1922 1928 Sigmund Moosauer 1928 1939 Alfred Fikentscher 1939 1943 Emil Greul 1943 1945 Hans Heinz Bierbaum 1965 1967 Hans Georg Stemann 1967 1970 Herbert Gut 1970 1972 Horst Robbers 1972 1978 Hans Wilhelm Birker 1978 1983 Hermann Rohwedder 1983 1985 Klaus Theodor Fliedner 1985 1989 Joachim Prohl 1989 1992 Dieter Willers 1992 1998 Karsten Ocker 1998 2001 Christoph Buttner 2001 2006 Rainer Pinnow 2006 2012 Hans Wolfgang von der Heide Kattwinkel 2012 2016 Stephan Apel seit 2016 PersonendatenNAME Bierbaum Hans HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Admiralarzt der BundesmarineGEBURTSDATUM 12 Juli 1908GEBURTSORT BrandenburgSTERBEDATUM 23 Februar 1970STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heinz Bierbaum amp oldid 230859867