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Hans Georg Stephan 30 Mai 1950 in Dalhausen ist ein deutscher Mittelalterarchaologe und emeritierter Hochschullehrer Hans Georg Stephan 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschungsschwerpunkte 3 Aktuelle und fruhere Projekte Auswahl 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten1968 legte Hans Georg Stephan am Konig Wilhelm Gymnasium KWG in Hoxter das Abitur ab 1 Bereits als Schuler sowie Student entdeckte und untersuchte Stephan bei Flurbegehungen Wustungen in der Umgebung von Hoxter sowie in Abstimmung mit der Bodendenkmalpflege Baugruben im historischen Stadtkern von Hoxter Von 1968 bis 1975 absolvierte er ein Studium der Ur und Fruhgeschichte Volkskunde und Historischen Hilfswissenschaften in Munster Munchen und Cardiff das er mit der Promotion abschloss Nachfolgend war er bis 1977 als wissenschaftlicher Angestellter an der Universitat Kiel sowie in der Stadtarchaologie der Hansestadt Lubeck beschaftigt Von 1977 bis 2004 war er als Akademischer Rat und ausserplanmassiger Professor an der Universitat Gottingen tatig wo er im Wintersemester 1991 92 habilitiert wurde und die Lehrberechtigung erhielt Zum 30 Dezember 2004 wurde er als Professor fur die Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit an das Institut fur Prahistorische Archaologie der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg berufen 2015 wurde Stephan emeritiert 2 Hans Georg Stephan ist verheiratet und hat zwei Kinder Forschungsschwerpunkte BearbeitenInterdisziplinare archaologische Forschung im 1 und 2 nachchristlichen Jahrtausend vornehmlich in Mitteleuropa Mittelalterliche Siedlungs und Landschaftsgeschichte Siedlungsarchaologie Stadttopographie und Baugeschichte Materielle Kultur insbesondere Keramik und Glas der Renaissance Wirtschaftsgeschichte insbesondere Topferei Metallurgie und Glasproduktion ArchaometrieAktuelle und fruhere Projekte Auswahl BearbeitenStadtwustung Corvey Stadtwustung Nienover Wustung Schmeessen Wustung Winnefeld Waldglashutten im Weserbergland wie Reiherbachtal Lakenborn Kreickgrund Kloster Hethis Schloss und Kloster GoseckVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenArchaologische Beitrage zur Fruhgeschichte der Stadt Hoxter Munstersche Beitrage zur Vor und Fruhgeschichte 7 1973 Archaologische Studien zur Wustungsforschung im sudlichen Weserbergland Munstersche Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte 10 11 1978 79 Coppengrave Studien zur Topferei des 13 19 Jahrhundert in Nordwestdeutschland Materialhefte zur Ur und Fruhgeschichte Niedersachsens 17 1981 Grossalmerode Ein Zentrum der Herstellung von technischer Keramik Steinzeug und Irdenware in Hessen Die Geschichte der keramischen Gewerbe in Grossalmerode und die Entwicklung ihrer Produktion vom 12 bis zum 19 Jahrhundert Teil I 1986 Die bemalte Irdenware der Renaissance in Mitteleuropa Ausstrahlungen und Verbindungen der Produktionszentren im gesamteuropaischen Rahmen Forschungshefte des Bayerischen Nationalmuseums Munchen 12 1987 Zur Siedlungsgeschichte im Raum Furstenhagen von der Steinzeit bis zum Ausgang des Mittelalters in Klaus Kunze Furstenhagen im Bramwald ISBN 978 3 933334 03 9 Uslar 1989 S 9 35 Kacheln aus dem Werraland Die Entwicklung der Ofenkacheln vom 13 bis zum 17 Jahrhundert im unteren Werraraum Schriften des Werratalvereins Witzenhausen 23 1991 Keramik der Renaissance im Oberweserraum und an der unteren Werra Beitrage der Archaologie zur Erforschung der Sachkultur der fruhen Neuzeit Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters Beiheft 7 1992 mit Gundolf Keil Der Chirurg von der Weser ca 1200 1265 ein Glucksfall der Archaologie und Medizingeschichte In Sudhoffs Archiv Band 77 1993 S 174 192 Grossalmerode Ein europaisches Zentrum der Herstellung von technischer Keramik Die Geschichte der keramischen Gewerbe in Grossalmerode und Epterode und die Entwicklung ihrer Produktion vom 12 bis zum 19 Jahrhundert Teil II Technische und Baukeramik Tonpfeifen Knicker Steingut Porzellan Aspekte von Handel fruher chemischer Industrie Bergbau und Gewerbegeschichte 1995 Studien zur Siedlungsentwicklung und struktur von Stadt und Kloster Corvey 800 1670 Eine Synopse auf der Grundlage der archaologischen Quellen Gottinger Schriften zur Ur und Fruhgeschichte 26 Bd 1 3 2000 Der Solling im Mittelalter Archaologie Landschaft Geschichte im Weser und Leinebergland Siedlungs und Kulturlandschaftsentwicklung Die Grafen von Dassel und Nienover archaeotopos Verlag Dormagen 2011 ISBN 978 3 93847315 3 Archaologische Untersuchungen zu mittelalterlichen Dorfwustungen und Waldglashutten im Solling bei Bodenfelde im weiteren regionalen und gesamteuropaischen Kontext in Gottinger Jahrbuch 61 2013 S 325ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Georg Stephan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Georg Stephan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage bei der Universitat Halle WittenbergEinzelnachweise Bearbeiten Hans Georg Stephan Abitur 1968 Funde der der fruheren Glasproduktion Prof Dr Hans Georg Stephan plant fur 2015 weitere Kampagne mit Studenten In hna de 17 September 2014 Abgerufen am 5 Januar 2017 Normdaten Person GND 122057678 lobid OGND AKS LCCN n80144522 VIAF 27105136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stephan Hans GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher MittelalterarchaologeGEBURTSDATUM 30 Mai 1950GEBURTSORT Dalhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Georg Stephan amp oldid 196231581