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Eine Handstickmaschine ist eine Stickmaschine die in der Regel ausschliesslich mit Muskelkraft betrieben wird Grundsatzlich wird zwischen Einnadel und Mehrnadelmaschinen unterschieden Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Aufbau der Mehrnadelmaschinen wie sie bis etwa 1920 eingesetzt wurden Handstickmaschine der Firma Karl Bleidorn Museum Industriekultur NeuthalPlattstich Handstickmaschine der Firma Benninger AG mit Sticker und Fadlerin Inhaltsverzeichnis 1 Begriffe 2 Geschichte 3 Ausserer Aufbau 4 Funktionsprinzip 5 Probleme der Handstickmaschine und Weiterentwicklungen 6 Die Stickmaschine als Werkzeug 7 Einzelnachweise 8 Weblinks 9 QuellenBegriffe BearbeitenEinnadelmaschinen gleichen in Aufbau und Funktion einer Nahmaschine allerdings kommen besonders oft Kettenstichnahmaschinen zum Einsatz Die weitaus haufigste Form der Handstickmaschine war bis etwa 1900 die Mehrnadel Plattstich Handstickmaschine so genannt weil sie den Plattstich mit mehreren Nadeln ausfuhren konnte Weil sie so verbreitet war wird die Plattstich Handstickmaschine oft auch nur einfach als Handstickmaschine bezeichnet Publikationen aus der Zeit vor etwa 1905 schreiben auch schlicht Stickmaschine weil es noch keine Alternativen gab von denen man sich abgrenzen musste Falls nicht explizit erwahnt ist in diesem Artikel mit Handstickmaschine jeweils eine Mehrnadel Plattstich Handstickmaschine gemeint Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Stickmaschine Das Konzept der Plattstich Handstickmaschine wurde von Josua Heilmann 1829 erfunden Sie blieb bis zum Ende der Handstickerei technisch so gut wie unverandert wenngleich sie erst um 1850 tatsachlich ausgereift war und in grosser Zahl produziert wurde Allein in der Ostschweizer Textilindustrie wurden 1910 beinahe 20 000 Handstickmaschinen eingesetzt die meisten standen bei Heimarbeitern in Stuben und Kellern etwa ein Drittel in grossen Stickfabriken Durch die etwa 1890 erfolgte Marktreife der Schifflistickmaschine wurden die Handstickmaschinen nach und nach verdrangt Diese Mehrnadel Stickmaschinen verwenden ein Schiffchen und zwei Faden Sie konnen anders als die Handstickmaschinen mit Motoren angetrieben werden und sind etwa 20 mal schneller Ihr Stickmuster gleicht ebenfalls dem Plattstich ist aber genaugenommen keiner mehr da es sich um ein Zweifadensystem handelt Die Schifflistickmaschinen wurden spater durch die sogenannten Stickautomaten abgelost Diese verwendeten als Mustergeber nicht mehr den Pantographen sondern einen Lochstreifen Ausserer Aufbau Bearbeiten nbsp Fig 1 Handstickmaschine mit Fadelmaschine um 1890 Details siehe Text 1 Fig 1 rechts zeigt den ausseren Aufbau der Handstickmaschine 1 Musterbrett mit aufgehefteter Stickvorlage Davor nimmt der Sticker auf dem Schemel Platz Die halb hockende und halb stehende Arbeitshaltung des Stickers war ergonomisch sehr schlecht und forderte Schaden am Brustkorb und an der gesundheitlichen Entwicklung im Allgemeinen vgl Abschnitt Arbeitsverhaltnisse im Artikel St Galler Stickerei 2 2 Pantograph zum Bewegen des Stickbodens 4 Die uber die Decke umlaufenden Faden mit Gewichten sorgen dafur dass der Arm moglichst kraftlos bleibt 3 Gatter Gestell 4 mittels Pantograph 2 bewegter Stickboden das zu bestickende Tuch 5 vorderer Wagen 6 Wagentransportschiene 7 Kurbel zum Bewegen der Wagen 8 Abtretvorrichtung vom Sticker mit den Fussen bedient zum Ubergeben der Nadeln 9 Einfadelmaschine Diese war etwa 1890 erfunden worden und vereinfachte das Einfadeln der vielen benotigten Faden enorm Je nach Typ der Maschine besass sie zwischen 200 und 450 Nadeln Entsprechend variierte auch die Breite der Maschine Je breiter die Maschine jedoch war umso schwerer war sie zu bedienen und umso ofter musste die Arbeit unterbrochen werden weil Nadeln herausgefallen oder Faden gerissen waren Funktionsprinzip Bearbeiten nbsp Fig 2 Ausschnitt aus einem Stickmuster mit FadenwegDie Figuren auf dem Stoff entstehen dadurch dass die Faden mit Nadeln so durch das Gewebe alter Fachausdruck Zeug gesteckt und durchgezogen werden dass sie nach und nach auf der Flache das gewunschte Muster bilden Fig 2 zeigt ein zugehoriges Stickmuster Der Faden nimmt den durch die Zahlen 1 10 angedeuteten Verlauf 1 2 auf der Vorderseite 2 3 auf der Ruckseite 3 4 wieder vorne und so weiter Der Stickmaschine besteht zur Hauptsache aus einem grossen Rahmen an dem das mit Stickerei zu versehende Gewebe aufgespannt wird den Nadeln und einem Apparat der die Nadel ergreift durchs Zeug sticht und mit dem Faden durchzieht nbsp Fig 3 Querschnitt der Handstickmaschine Erklarung siehe Text nbsp Originalzeichnung der von Josua Heilmann erfundenen Stickmaschine Aufriss nbsp SeitenrissBei der Stickmaschine ist der Rahmen vertikal und beweglich so aufgehangt dass das Zeug in einer vertikalen Ebene bleibt wahrend die Nadeln nur eine horizontale Bewegung durch den Stoff machen Wenn also eine Nadel durch das Zeug an einer Stelle z B Punkt 1 der Fig 2 durchgestochen wurde so wird der Rahmen so bewegt dass die Nadel beim Zuruckstechen den nachsten Punkt z B Punkt 2 der Fig 2 trifft Die Stickmaschine arbeitet mit 200 450 Nadeln die in zwei horizontalen Reihen so verteilt sind dass auf dem Zeug gleichzeitig zwei kongruente Stickereien an zwei verschiedenen Stellen gebildet oder gleichzeitig zwei Zeuge bestickt werden konnen Dazu wird der Rahmen stets parallel verschoben Zu diesem Zweck liegt der vertikale Stickrahmen A Fig 3 mit zwei runden Schienen a auf Rollen b die wieder in einem Rahmen c sitzen der sich mit Schneiden auf das gegabelte Ende eines Hebels d stutzt der in Fig 3 abgebrochen gezeichnet ist jedoch sich in Wirklichkeit uber den Drehpunkt d fortsetzt und am Ende ein Gegengewicht tragt Die Gegengewichte der Hebel halten den Rahmen mit den darauf befindlichen Walzen e e1 e2 e3 und dem aufgespannten Zeug im Gleichgewicht Da nun ausserdem der Rahmen unten durch vertikale Schlitze f und oben durch Gleitschienen h und Zapfen g gefuhrt wird lasst er sich horizontal und vertikal verschieben ohne dass er sich aber drehen kann Zwei Punkte auf dem Zeug verschieben sich somit immer parallel und gleichformig zueinander An dem Rahmen sind vier Walzen e e1 e2 e3 angebracht in das je eine Sperrklinke e e 1 e 2 e 3 eingreift Je zwei Walzen e und e1 e2 und e3 dienen zur Aufspannung je eines Zeugstucks k k parallel zu dem Rahmen wahrend die Sperrklinken die Ruckdrehung verhindern Alternativ kann auch ein einzelnes Stuck Stoff von e nach e3 gespannt werden das dann doppelt bestickt wird Ist auf dem Stickboden eine horizontale Reihe nebeneinander liegender Figuren fertig gestickt so zieht man das Zeug von e auf e1 und von e2 auf e3 ein Stuck weiter Die Bewegung zwischen je zwei Nadelstichen wird dem Rahmen mit Hilfe eines Storchschnabels Pantographen ubertragen nbsp Fig 4 Storchschnabel oder PantographFig 4 zeigt die Pantographkonstruktion mit dem beweglichen Rahmen A I II III IV ist ein in seinen Ecken in Scharnieren drehbares Parallelogramm Die Seite II III ist bis zum Punkt V die Seite III bis zum Punkt VI verlangert wobei die Dimensionen I VI und II V so gewahlt sind dass die Punkte V IV und VI auf einer Geraden liegen Wenn man daher den Punkt V festhalt und den Punkt VI die Kontur irgendeiner Figur umfahren lasst so wird dabei Punkt IV eine ahnliche verkleinerte Figur beschreiben Der Punkt V ist am Gestell der Stickmaschine drehbar befestigt wahrend Punkt IV mit dem Rahmen A verbunden ist Da sich aber der Rahmen A so verschiebt dass jede Linie in ihm ihrer ursprunglichen Lage parallel bleibt so wird wenn Punkt VI an einer vergrosserten Figur des Stickmusters entlanggefuhrt wird jeder Punkt des Rahmens also auch des aufgespannten Zeuges dieselbe Figur verkleinert beschreiben Bei den meisten Stickmaschinen war ein Verkleinerungsfaktor von sechs ublich An dem Stickmuster sind die einzelnen Fadenlagen durch Linien die Nadelstiche durch Punkte angedeutet der Arbeiter ruckt einen in VI befestigten spitzen Stift zwischen je zwei Nadelstichen von einem Punkt auf den nachstfolgenden so dass jeder Punkt des Zeuges in derselben Richtung um eine verkleinerte Strecke verschoben wird die der wirklichen Grosse des Musters entspricht Die in der Stickmaschine verwendeten Nadeln haben zwei Spitzen und das Ohr durch das der Faden gezogen ist sitzt in der Mitte Sie werden durch das Zeug hin und her gestochen indem sie auf jeder Seite von Zangen erfasst durchgezogen dann wieder nach Verschiebung des Rahmens ruckwarts eingestochen losgelassen und von der auf der andern Seite dagegen gefuhrten Zange ergriffen und durchgezogen werden Diese Zangen sitzen auf jeder Seite in zwei horizontalen Reihen an je einem mit Rollen l und l auf Schienen m des Maschinengestells C gegen das Zeug zu bewegenden Wagen B B Jedes Gestell besteht aus einem Radgestell n n von der Breite des Zeuges mit den Befestigungspunkten o o die oben und unten prismatische Schienen p p tragen An diesen sind die Zangen mit ihren festliegenden Schenkeln q q befestigt die an ihrer dem Zeug zugekehrten Seite eine kleine Platte mit einem konischen Loch zum Einfuhren der Nadeln haben Wahrend die Nadeln im Loch liegen wird der bewegliche Backen r r der Zange dagegen gedruckt um sie festzuhalten Dies geschieht in folgender Weise Der Schwanz der beweglichen Zangenschenkel steht fortwahrend unter dem Druck einer Schliessfeder s s Gegen die andre Seite des Schwanzes legt sich jedoch eine uber samtliche Zangen einer Reihe fortgehende Welle t t die im Allgemeinen von rundem Querschnitt und nur an einer Seite abgeflacht ist Liegt diese Welle mit ihren runden Teilen auf den Zangen so sind dieselben geoffnet ist sie dagegen so gedreht dass sie ihre flache Seite den Zangen zukehrt so geben die Schwanze dem Druck der Federn nach und schliessen sich Zur Drehung dieser Wellen dient der Zahnsektor u u in den die Zahne einer durch einen besonderen Mechanismus bewegten Zahnstange v v eingreifen An den Stutzen o o sind noch kleine durchgehende Wellen w w gelagert an deren beiden Enden die Hebelchen x x und y y befestigt sind Die Enden der erstern sind durch je eine parallel zum Zeug liegende dunne Stange z z verbunden dieselben legen sich unter der Einwirkung der Gewichte b b auf die Stickfaden und geben ihnen eine gleichmassige Spannung werden aber automatisch wegbewegt sobald sich die Zangen dem Zeuge so weit nahern dass die Hebel y y gegen die am Maschinengestell befestigten Zapfen z z stossen Die Bewegung der Wagen n n mit den daran befindlichen Zangen erfolgt durch einen Arbeiter von einer Seite der Maschine aus mittels einer abwechselnd nach links und rechts gedrehten Kurbel deren Bewegung auf je eine endlose Kette ubertragen wird deren oberer Lauf mit je einem Wagen verbunden ist Die Maschine arbeitet nun in folgender Weise Die einen Enden der Faden mogen im Zeug befestigt sein wahrend die andern in die Nadeln eingefadelt sind Ist der linke Wagen eben gegen das Zeug gefahren und sind dabei die Nadeln mit ihren aus den Zangen herausstehenden Spitzen durchgestochen dann muss der rechte Wagen mit geoffneten Zangen vor dem Zeug stehen um die Nadeln zu fassen Darauf werden durch betatigen der Abtretvorrichtung zugleich uber die Zahnstangen v und v unter Vermittelung der Zahnsegmente u u und der Wellen t t die linken Zangen geoffnet und die rechten geschlossen so dass die Nadeln nunmehr in den rechten Zangen festgehalten werden Wahrend nun der linke Wagen in seiner Stellung verbleibt entfernt sich der rechte vom Zeug und nimmt dabei die Nadeln mit Dazu dreht der Arbeiter an der grossen Kurbel Nachdem der Wagen einen kleinen Weg zuruckgelegt hat sind die an w drehbaren kleinen Stangen y an den Zapfen z so weit zuruckgeglitten dass sie sich zugleich mit den Hebeln x und den daran befestigten Querstangen z unter der Einwirkung des Gewichtshebels b gesenkt haben so dass die Stangen z sich auf die durch das Zeug hindurchgezogenen Fadenenden legen Der Wagen wird so weit gefuhrt bis die Faden ganz ausgezogen sind wobei sie durch die ausgelegte Stange z eine gleichmassige schwache Spannung erhalten die genugt die eben auf der linken Seite des Zeuges entstandene Lage von Fadenschleifen gehorig anzuziehen Ohne diesen Spannmechanismus wurden beim Spannen der Faden diese haufig statt durch den Stoff gezogen einfach aus den Nadeln ausgefadelt Zuletzt wird der Rahmen A mit Hilfe des Storchschnabels verschoben dann der Wagen B zuruckgefuhrt damit z gehoben und die Nadeln von rechts nach links durchgesteckt worauf sich der beschriebene Vorgang abwechselnd von links nach rechts wiederholt Probleme der Handstickmaschine und Weiterentwicklungen Bearbeiten nbsp Fadelmaschine Museum Industriekultur NeuthalEiner der wesentlichen Nachteile dieser Maschine war dass die Faden bei jedem Stich vollstandig durch den Stoff gezogen werden mussen Dadurch konnten die Faden hochstens so lang sein wie die Schienen meist etwas mehr als einen Meter was je nach Muster fur etwa 250 400 Stiche reichte Ist der Faden aufgebraucht mussen alle Nadeln mit vorbereiteten neu gefadelten Nadeln ersetzt werden Bis zur Erfindung der Fadelmaschine um 1890 musste das Einfadeln von Hand vorgenommen werden und war meist Kinder oder Frauenarbeit Plattstichmaschinen hatten zwischen 300 und uber 1000 Nadeln je nach Breite Aus der Ostschweizer Textilindustrie liegen Berichte vor wonach die Kinder 6 8 Stunden pro Tag Nadeln einfadeln mussten zusatzlich zum Schulbesuch 3 Um auf dieser Plattstichstickmaschine statt der kurzen Stickfaden beliebig lange Faden verwenden zu konnen wurde spater auf Mechanik aus den Zweifadennahmaschinen zuruckgegriffen und Schiffchen oder Greifer eingesetzt Diese Maschinen nennt man daher Schifflistickmaschinen und haben nach und nach die Handstickmaschinen abgelost vor allem auch weil sie vollstandig automatisierbar waren Ab 1905 wurde die Automatisierung durch Einfuhrung der Stickautomaten komplettiert Diese verwendeten statt des Pantographen der auch bei der Schifflistickmaschine noch vom Sticker gefuhrt werden musste Lochkarten Die Stickmaschine als Werkzeug BearbeitenDie Handstickmaschine wurde von den Stickern als Werkzeug nicht als Maschine gesehen da sie ohne ihre Arbeitskraft und ohne ihr Geschick genau nichts vollbringen kann 4 Der Arbeiter muss das Muster genau abfahren und er muss die Rader und Hebel mit seiner Muskelkraft genau im richtigen Moment mit der richtigen Kraft betatigen um ein gutes Ergebnis zu erzielen Besonders beim Durchziehen der Faden ist sein Geschick gefragt Zieht er zu wenig bilden sich Schlaufen zieht er zu fest reissen die Faden oder sie fadeln aus Beides sorgt fur Arbeitsunterbrechungen und fuhrt in der Folge zu Lohneinbussen da der Sticker im Akkordlohn bezahlt ist Verpasste Stiche und Stickfehler mussten durch die meist weiblichen Nachstickerinnen behoben werden Diese waren im Zeitlohn angestellt und der Sticker musste fur ihre Arbeit von seinem Lohn Abzuge gewartigen Ebenfalls von seinem Lohn hatte der Sticker seine Hilfsperson zu bezahlen namentlich die Fadlerin sofern sie nicht seine Frau war oder seine Kinder das ubernehmen mussten Bei grossen Maschinen waren manchmal auch zwei Fadlerinnen beschaftigt Diese hatten neben dem Einfadeln der Nadeln auch die Maschine stets im Blick zu halten denn der Sticker selbst konnte nicht alle Faden und Nadeln immer im Blick behalten Insbesondere jene der unteren Reihe waren ihm weitgehend verborgen 5 Einzelnachweise Bearbeiten Tanner Seite 138 und Rohlin Seite 51 Rohlin Seite 41f Tanner Seite 166 Tanner Kapitel Mentalitat der Sticker Stickerei Zeit Seite 38Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Handstickmaschine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der von Hrn Josua Heilmann in Mulhausen erfundenen Stikmaschine In Polytechnisches Journal 59 1836 S 5 24 Quellen BearbeitenStickmaschine In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 22 25 Albert Tanner Das Schiffchen fliegt die Maschine rauscht Weber Sticker und Fabrikanten in der Ostschweiz Unionsverlag Zurich 1985 ISBN 3 293 00084 3 Peter Rollin Konzept Stickerei Zeit Kultur und Kunst in St Gallen 1870 1930 VGS Verlagsgemeinschaft St Gallen 1989 ISBN 3 7291 1052 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Handstickmaschine amp oldid 192907668