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Das Schiffchen dient beim Sticken und Nahen der Verknotung des mit der Nadel durch den Stoff gestossenen Oberfadens mit dem Unterfaden Alle Nahmaschinen und der grosse Teil der aktuellen Stickmaschinen insbesondere entsprechend ihrem Namen alle Schifflistickmaschinen verwenden ein Schiffchen Es gibt verschiedene Bauformen Typisches Stickschiffchen Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Funktionsweise 3 Literatur 4 WeblinksEtymologie BearbeitenDen Namen hat das Schiffchen vom Webschutzen der beim Weben eingesetzt wird und wegen seiner Form auch als Schiffchen bezeichnet wird Vereinzelt wird noch heute dieser Name verwendet auch wenn es eine mittlerweile bei allen modernen Nahmaschinen zylinderformig ist Schneider verwenden heute die Bezeichnung Spule Funktionsweise Bearbeiten Hauptartikel Funktionsweise der Nahmaschine Das Schiffchen ist eine kleine mit speziellen Fuhrungen versehene Form aus Metall in die eine Fadenspule eingesetzt wird Es wird so unter der Nadel durchgefuhrt dass am Schiffchen anliegende Ecken den Oberfaden aufnehmen der um das Schiffchen und den darin befindlichen Faden herumgefuhrt wird so dass ein Knoten entsteht Danach wird das Schiffchen wieder an seine Ausgangsposition zuruckbewegt In heutigen Nahmaschinen wird statt eines Schiffchens ein Rundgreifer mit auswechselbaren Spulen eingesetzt Literatur BearbeitenAlbert Tanner Das Schiffchen fliegt die Maschine rauscht Weber Sticker und Fabrikanten in der Ostschweiz Unionsverlag Zurich 1985 ISBN 3 293 00084 3Weblinks BearbeitenArtikel Nahmaschine im Meyers Konversations Lexikon von 1905 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schiffchen Nahen amp oldid 151444227