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Die Haine ist ein Gemeindeteil des Ortsteils Ebersbach Sa der Stadt Ebersbach Neugersdorf im Landkreis Gorlitz HaineStadt Ebersbach NeugersdorfKoordinaten 51 0 N 14 34 O 51 006388888889 14 573611111111 375 Koordinaten 51 0 23 N 14 34 25 OHohe 375 mEingemeindung 1877Eingemeindet nach Ebersbach Sa Postleitzahl 02730Vorwahl 03586Haine Sachsen Lage von Haine in SachsenWohnhaus Schulstrasse 4Stadtische Bebauung in der Bahnhofstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 1 3 Strassen 2 Geschichte 2 1 Verwaltungszugehorigkeit 3 Ortsbild 4 Personlichkeiten 5 LiteraturGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Haine liegt an der Grenze zu Tschechien im sudlichen Teil des Landkreises im Ostlichen Oberlausitzer Bergland in der Ostlichen Oberlausitz Der Ort erstreckt sich hauptsachlich am Osthang des Hainberges 400 m u NN wird im Osten und Norden von der Bahnstrecke Oberoderwitz Wilthen im Westen vom Ritterbachtal und im Suden von der tschechischen Grenze umschlossen Ostlich erhebt sich der Schlechteberg 485 m u NN Nachbarorte Bearbeiten Hempel Ebersbach Niederdorf Ebersbach OberdorfAltgeorgswalde nbsp Neue Sorge KesselrandAltgeorgswalde Wiesenthal SpreedorfStrassen Bearbeiten Der Gemeindeteil besteht aus den Strassen Marktstrasse Bahnhofstrasse Georgswalder Strasse Rontgenstrasse Haineweg Brunnenstrasse Hohe Strasse Mittelstrasse Konigswalder Strasse Friedersdorfer Strasse Hainbergstrasse Schulstrasse Mittelstrasse Gartenstrasse Dammstrasse und Neusalzaer Strasse Geschichte Bearbeiten nbsp Sanatorium Ebersbach 1909 nbsp ehemaliges Gehoft Georgswalder Str 11 genannt Hainbergwindmuhle 1965 Die erste urkundlichen Erwahnung des damals noch unbesiedelten Hainberggebietes erfolgte 1569 als Schopsenhaine Das Plateau zwischen der Spree und dem Ritterbach diente zu dieser Zeit den Schafhirten des Georgswalder Hofes als Weideplatz 1703 entstand das erste Haus auf dem Hainberg Im Laufe des 18 Jahrhunderts liess der Rat zu Zittau die Fluren des Mundgutes Ebersbach parzellieren und besiedeln Die ersten dieser neuen Hauser entstanden in der Nahe des heutigen Marktplatzes Nach der Spaltung der Gemeinde Ebersbach im Jahre 1839 war die Haine ein Ortsteil der Gemeinde Neuebersbach und wurde zu deren Zentrum ausgebaut 1873 nahm die grenzuberschreitende Eisenbahn von Lobau nach Backofen den Verkehr auf am westlichen Ortsrand wurde im Spreetal der Gemeinschaftsbahnhof Georgswalde Ebersbach errichtet 1877 vereinigten sich die Gemeinden Altebersbach und Neuebersbach wieder zu einer Gemeinde Ebersbach Auf der sich westlich sich uber der Haine erhebenden kleinen Kuppe war 1871 eine Windmuhle errichtet worden die bis 1890 bestand Nach der Muhle war danach das Umgebindehaus Georgswalder Str 11 als Hainbergwindmuhle benannt es besteht heute nicht mehr Im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts setzte an der Haine wegen der verkehrsgunstigen Lage in der Nahe des Bahnhofs ein Bauboom ein 1884 wurde in der Haine eine Russische Dampfbadeanstalt eingerichtet Mit der 1899 auf dem Grundstuck der Dampfbadeanstalt erbauten Hainschule erhielt der Ortsteil ein eigenes Schulgebaude Im selben Jahre entstand auf der Kuppe am sudwestlichen Ortsrand unmittelbar an der bohmischen Grenze ein Sanatorium mit Kurbadeanstalt Die Bebauung dehnte sich seit der Jahrhundertwende auf den gesamten Ost und Sudosthang des Hainberges aus Westlich und nordwestlich des Bahnhofes entstanden von Garten und Parkanlagen umgebene Wohnhauser Jenseits des Zollhauses auf bohmischem Gebiet wurden drei Fabriken erbaut In den Jahren 1929 bis 1930 wurde an Stelle des Sanatoriums das Kreiskrankenhaus errichtet Das Kreiskrankenhaus Ebersbach wurde zu DDR Zeiten zu einem regionalen medizinischen Versorgungszentrum des Oberlandes ausgebaut an das funf Polikliniken in Ebersbach Neugersdorf Neusalza Spremberg und Oppach sowie zwei Ambulanzen in Eibau und Oberoderwitz angeschlossen waren Heute ist es einer der beiden Standortes des Klinikums Oberlausitzer Bergland Die Hainschule war in der DDR die Polytechnische Oberschule des II Bezirks in Ebersbach Seit 2003 wird sie vom privaten Schultragerverein Schkola unter dem Namen Schkola Oberland als Grund und Mittelschule sowie Gymnasium in freier Tragerschaft betrieben Mit der 2011 erfolgten Stadtefusion von Ebersbach mit Neugersdorf zur Stadt Ebersbach Neugersdorf wurde Haine als Stadtteil gestrichen Verwaltungszugehorigkeit Bearbeiten 1777 Budissiner Kreis 1843 Landgerichtsbezirk Lobau 1856 Gerichtsamt Ebersbach 1875 Amtshauptmannschaft Lobau 1952 Kreis Lobau 1994 Landkreis Lobau Zittau 2008 Landkreis GorlitzOrtsbild BearbeitenDie Haine ist ein bedeutendes Wohngebiet und Geschaftszentrum von Ebersbach Im Ort sind zahlreiche Umgebindehauser erhalten Das Wohngebiet um den Bahnhof Ebersbach wird von teils villenartigen von Grunanlagen umgebenen Wohngebauden gepragt Auf dem den Ort nordwestlich uberragenden Hainberg befindet sich das Hotel Hainberg Am sudostlichen Fusse des Hainberghanges liegt der Bahnhof Ebersbach Sachs Personlichkeiten BearbeitenRichard Wunsche 1898 1957 Direktor der Hainschule und Leiter der Ebersbacher EdelrollerLiteratur BearbeitenZwischen Strohmberg Czorneboh und Kottmar Werte unserer Heimat Band 24 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1974 S 179 180 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haine Ebersbach amp oldid 202497796