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Hadwiga Maria Natalie Schorner geb Meschederu 6 August 1965 in Kempten ist eine deutsche Klassische Archaologin Leben BearbeitenHadwiga Schorner legte 1984 ihr Abitur am Franz Ludwig Gymnasium Bamberg ab und begann nach einem Berufsgrundschuljahr Holztechnik mit der Ausbildung zur staatlich gepruften Zahnarzthelferin die sie 1988 abschloss Noch im selben Jahr begann sie an der Universitat Bamberg ein Studium der Facher Deutsch und Geschichte fur das Lehramt 1994 beendete sie das Studium mit dem Ersten Staatsexamen Noch 1991 begann sie ein Zweitstudium an der Bamberger Universitat fur die Facher Klassische Archaologie Alte Geschichte Vor und Fruhgeschichte sowie Mittelalterliche Geschichte Spater wechselte sie an die Universitat Jena wo sie 1996 das Studium abschloss Direkt daran schloss sich in Jena ein Promotionsstudium an Im November 2000 reichte Schorner ihre Dissertationsschrift ENTAFH KATA POLIN Untersuchungen zum Phanomen der intraurbanen Bestattungen bei den Griechen ein Im November 2001 wurde die Promotion abgeschlossen Von 1996 bis 2009 fuhrte sie durch die Sammlung der Jenaer Universitat Von 2004 bis 2010 war sie auch Vorsitzende des Freundeskreises der Antikensammlungen der Friedrich Schiller Universitat und der Klassischen Archaologie in Jena Thiasos Von 2002 bis 2006 war Schorner wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kommission fur das Corpus Vasorum Antiquorum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Hier bearbeitete sie einen Teil der Vasensammlung der Antikensammlungen der Universitat Jena fur den ersten Jenaer Band des Corpus Vasorum Antiquorum Deutschland der 2011 erschien Im Sommersemester 2007 vertrat sie in der Ubergangszeit von der in den Ruhestand gegangenen Kuratorin der Sammlung Verena Paul Zinserling auf ihren Nachfolger Dennis Graen die Kuratorenstelle der Sammlung Fur die Ausstellung Ex Oriente Lux im Museum der Westlausitz in Kamenz bearbeitete sie 2010 funfzig Objekte aus den Bereichen Vasen Ollampen Glasgefasse Terrakotten und Steinskulptur Nachdem ihr Mann Gunther Schorner auf die Professur fur Klassische Archaologie an die Universitat Wien berufen wurde verlegte sich auch Hadwiga Schorners Lebens und Arbeitsmittelpunkt nach Wien wo sie wieder Universitatslektorin wurde Seit 2012 hatte sie verschiedene Werkvertrage des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung und der Universitat Wien inne darunter 2012 fur die wissenschaftliche Redaktion des Bandes Graz 1 des Corpus Vasorum Antiquorum Osterreich 2014 die Endredaktion des Tagungsbandes Das Eigene und das Fremde sowie zur chronologischen und funktionalen Einordnung der Surveyfunde aus dem Suburbium von Metropolis Zwischen 2015 und 2017 arbeitete sie am Lise Meitner Projekt Bruche Neuorientierung Kontinuitat das Fach Klassische Archaologie an der Universitat Wien von 1898 bis 1951 2016 17 kuratierte sie im Zusammenhang mit diesem Projekt die Ausstellung Von Emanuel Stockler bis Graf Lanckoronski Die Stifterinnen und Stifter der Archaologischen Sammlung der Universitat Wien Ein weiterer Werkvertrag im Jahr 2018 war zur wissenschaftlichen Aufnahme und Bestimmung der wahrend der Surveys 2014 bis 2017 gefundenen Keramik aus dem Orme und Pesa Tal 2019 folgte ein Werkvertrag zur Bestimmung Kategorisierung Funktionszuschreibung und Datierung von etrusko archaischen Gefassen auf Basis von Profilzeichnungen der Grabung in Molino San Vincenzo Zudem kuratierte sie 2019 die Ausstellung 1869 2019 150 Jahre Klassische Archaologie an der Universitat Wien Seit 2021 ist sie im Rahmen eines FWF Projektes wissenschaftliche Mitarbeiterin am Osterreichischen Archaologischen Institut der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Abteilung Altertumswissenschaften zur Bearbeitung griechischer und etruskischer Vasen der Archaologischen Sammlung sowie der Studiensammlung des Instituts fur Urgeschichte und Historische Archaologie der Universitat Wien Schorner nahm von 2005 bis 2011 an Ausgrabungen sowie der Materialaufnahme der Universitat Jena auf der Gemarkung Il Monte bei San Gimignano in der Toskana teil insbesondere war sie fur die Bearbeitung der Dolia und der Transportamphoren zustandig 2011 wirkte sie bei einem Survey der Universitat Erlangen auf dem Kastellvicus Theilenhofen mit Von 2012 bis 2019 nahm sie an der Ausgrabung und dem Survey der Universitat Wien auf der Gemarkung Mulino San Vincenzo in Montespertoli teil Zudem bearbeitete sie von 2012 bis 2015 die Funde des Surveys der Universitat Erlangen aus dem Jahr in Metropolis in Ionien sowie von 2014 bis 2018 der Universitat Wien im Stadtrandgebiet von Ephesos Publikationen Auswahl BearbeitenSepulturae graecae intra urbem Untersuchungen zum Phanomen der intraurbanen Bestattungen bei den Griechen Boreas Beihefte Band 9 Bibliopolis Mohnesee 2007 ISBN 978 3 933925 86 2 Das Grabmal Carl Wilhelm Goettlings auf dem Jenaer Johannisfriedhof und seine historischen Vorbilder Jahresgabe des Vereins Thiasos e V Freundeskreis der Antikensammlungen der Friedrich Schiller Universitat und der Klassischen Archaologie in Jena 2010 GGP media on demand Possneck 2010 Corpus Vasorum Antiquorum Deutschland Band 90 Jena Band 1 C H Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62560 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hadwiga Schorner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf und Schriften bei Academia edu Seite beim OAINormdaten Person GND 137364261 lobid OGND AKS LCCN no2007062138 VIAF 260229854 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schorner HadwigaALTERNATIVNAMEN Schorner Hadwiga Maria Natalie vollstandiger Name Meschederu Hadwiga Maria Natalie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 6 August 1965GEBURTSORT Kempten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hadwiga Schorner amp oldid 232301150