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Hadda Brooks 29 Oktober 1916 in Los Angeles als Hattie L Hapgood 21 November 2002 ebenda war eine US amerikanische Rhythm and Blues und Jazz Pianistin Sangerin und Komponistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Hits 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHadda Brooks die Queen Of The Boogie genannt wurde nahm in ihrer sechzig Jahre wahrenden Karriere Blues Boogie Woogie Jazz Torch Songs und R amp B auf Sie wuchs in Boyle Heights im Grossraum Los Angeles auf ihre Mutter war Arztin ihr Vater Deputy Sheriff Grossen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung hatte ihr Grossvater Samuel Alexander Hopgood 1857 1944 der sie in die Welt des Theaters und der Oper einfuhrte Spater hatte sie Unterricht in klassischer Musik bei dem italienischen Klavierlehrer Florence Bruni mit dem sie 20 Jahre arbeitete Nach ihrem Studium an der University of Chicago kehrte sie nach Los Angeles zuruck und lernte den Vaudeville Entertainer und Sanger Bert Williams kennen Anfang der 1940er Jahre begann die mit einem Doktortitel in Musik 1 ausgestattete Brooks ihre professionelle Karriere als Pianistin als sie Arbeit in einem Stepptanz Studio fand das dem Choreographen und Tanzer Willie Covan gehorte Dabei arbeitete sie mit Filmstars wie Fred Astaire Gene Kelly und Shirley Temple In dieser Zeit war Brooks kurzzeitig mit Earl Shug Morrison verheiratet der den Harlem Globetrotters angehorte und bereits nach einem Jahr starb 1945 wurde sie von Jules Bihari gebeten innerhalb einer Woche einen Boogie zu schreiben Wenn Du einen Boogie hinkriegst ist mein Label im Geschaft ansonsten verliere ich 800 Dollar 2 Im September 1945 erschien ihre erste 78er ihre Eigenkomposition Swingin the Boogie die Pianistin die als Queen of the Boogie beworben wurde orientierte sich stilistisch bei ihrem Material aus Balladen und Boogie Woogie an Kunstlern wie Albert Ammons Pete Johnson und Meade Lux Lewis Swingin the Boogie das sie Jules Biharis R amp B Label Modern Records eingespielt hatte wurde ein regionaler Hit ihr wohl bekanntester Song wurde schliesslich Out of the Blue der in die R amp B Top Ten gelangte 3 Jules Bihari gab ihr den Kunstlernamen Hadda Brooks 4 Benny Goodman empfahl die Pianistin an einen befreundeten Regisseur der sie in dem Film Out of the Blue 1947 unterbrachte 5 Ermutigt von Charlie Barnet nahm Brooks 1947 als Sangerin You Won t Let Me Go auf es war ihre erste Gesangsnummer auf Schallplatte Mit dem Instrumentalstuck That s My Desire verschaffte sie dem Modern Label mit einem vierten Rang eine der hochsten Platzierungen in der Rhythm amp Blues Hitparade im Mai 1947 Einen weiteren Hit hatte sie 1948 mit dem Boogie Woogie Blues Als Begleitpianistin war sie um 1950 auch bei Aufnahmen von Smokey Hogg The Way You Treat Me zu horen Gewohnlich spielte Brooks in ihren Filmauftritten eine Lounge Pianistin beispielsweise in Ein einsamer Ort 1950 neben Humphrey Bogart 6 und in Stadt der Illusionen 1952 mit Lana Turner und Kirk Douglas 7 Brooks war die erste Afroamerikanerin die 1957 eine eigene Fernsehshow bekam The Hadda Brooks Show 8 eine Mischung aus Gesprachen und einer musikalischen Unterhaltungsshow die in Los Angeles von KCOP TV ausgestrahlt wurde Erkennungsmelodie ihrer Show war der Song That s My Desire Brooks trat in insgesamt 26 halbstundigen Folgen der Show auf In den 1970er Jahren kam sie fur Nachtclub und Festivalauftritte nach Europa in dieser Zeit trat sie nur noch selten in den USA auf Erst Ende der 90er Jahre spielte sie wieder regelmassig in Nachtclubs von Los Angeles San Francisco und New York City 1993 wurde Brooks mit dem Prestigious Pioneer Award der Rhythm and Blues Foundation von Bonnie Raitt bei einer Feier im Hollywood Palace geehrt 9 1995 hatte sie im Jack Nicholson Film Crossing Guard Es geschah auf offener Strasse von Sean Penn einen Auftritt mit dem Song Anytime Anyplace Anywhere 10 Einen weiteren Filmauftritt hatte sie drei Jahre spater in The Thirteenth Floor 1999 11 Zuletzt war sie in John John in the Sky 2000 zu sehen 12 Auf ihrem 1996 entstandenen Album Time Was When wurde sie von dem Gitarristen Al Viola Eugene Wright Bass und Richard Dodd Cello begleitet fur das Album komponierte sie drei Songs You Go Your Way I ll Go Crazy und Mama s Blues In ihren letzten Jahren trat sie in Nachtclubs wie Johnny Depps Viper Room im New Yorker Algonquin Room und in Hollywoods Goldfinger s und Cinegrill auf Ihr achtzigster Geburtstag wurde in Depps Viper Room mit Gasten wie Uma Thurman und Jack Nicholson gefeiert 13 Im Jahr 2000 wurde Brooks von den Los Angeles Music Awards mit dem Lifetime Achievement Award geehrt 14 Sie starb im November 2002 im Alter von 86 Jahren im White Memorial Medical Center in Los Angeles an den Folgen einer Herzoperation 15 2007 erschien ein 72 minutiger Dokumentarfilm Queen of the Boogie unter der Regie von Austin Young und Barry Pett der auf dem Los Angeles Silver Lake Film Festival vorgestellt wurde 16 Zu ihren bekanntesten Songs zahlten Swingin the Boogie That s My Desire Romance in the Dark Don t Take Your Love From Me und Say It with a Kiss Diskographische Hinweise BearbeitenRomance in the Dark Ace 2002 I ve Got News for You Virgin 1999 Time Was When Virgin 1996 I ve Got News for You Virgin 1999 Anytime Anyplace Anywhere DRG 1994 Sings amp Swings Crown 1963 Boogie Crown 1958 Femme Fatale Modern 1956 Hits BearbeitenAufgelistet werden alle Titel die in den US Charts notiert waren 17 Erscheinungsjahr Titel Katalognummer hochste Platzierung 1947 That s My Desire Modern 147 R amp B Charts 4 1948 Out Of The Blue Modern 600 R amp B Charts 9 1948 What Have I Done Modern 602 R amp B Charts 3Weblinks BearbeitenAn interview with Hadda Brooks from the African American Music Collection at the University of Michigan Hadda Brooks in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten WDR3 29 Oktober 2016 12 00 Uhr New York Times vom 26 Juli 1989 With Boogie Woogie Hadda Brooks Is Back Vladimir Bogdanov All Music Guide to the Blues The Definitive Guide to the Blues Backbeat Books S 68 2003 ISBN 0 87930 736 6 Cohassey John F Toast of the Town The Life and Times of Sunnie Wilson Wayne State University Press S 156 1998 ISBN 0 8143 2696 X IMDb Out of the Blue 1947 imdb Lonely Place 1950 imdb The Bad and the Beautiful 1952 imdb The Hadda Brooks Show 1957 Rhythm and Blues Foundation Pioneer Awards Memento des Originals vom 13 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rhythm n blues org imdb The Crossing Guard 1995 imdb The Thirteenth Floor 1999 imdb John John in the Sky 2000 E notes Hadda Brooks Biography L A Weekly Music Awards 2000 1 2 Vorlage Toter Link www laweekly com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link 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