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Die Scheidegg ist ein Berg im Tossbergland im Zurcher Oberland in der Schweiz Sie bildet die hochste Erhebung im Gemeindegebiet von Wald ScheideggHuttchopf und Brandegg Blick nach Suden links der Schwarzeberg im Hintergrund die Glarner Alpen Luftaufnahme von Werner Friedli 1958 Hohe 1246 m u M Lage Tossbergland Zurcher OberlandDominanz 2 3 km SchwarzebergSchartenhohe 276 m Parkplatz WolfsgruebKoordinaten 713713 240930 47 309444444444 8 9425 1246 Koordinaten 47 18 34 N 8 56 33 O CH1903 713713 240930Scheidegg Wald ZH Kanton Zurich Geografie BearbeitenEs handelt sich um einen Hugelzug mit einigen Gipfeln fast gleicher Hohe Der hochste Punkt liegt mit 1246 m u M bei der Alp Uberzutt auf dem Grat zwischen Brandegg und Huttchopf 1 Die benannten Gipfel sind Vorderbrandegg 1241 m u M Brandegg 1238 m u M und Huttchopf 1170 m Vorgelagert sind im Suden der Scheidegghoger 1170 m mit dem Gasthaus Alp Scheidegg 1196 m der Josenberg 1085 m und im Norden der Durrspitz 1202 m und die Oberegg 1107 m Die Kantonsgrenze zu St Gallen verlauft uber den Huttchopf nbsp Gasthaus Alp Scheidegg mit Huttchopf Blick nach Nordosten auf die Vordertoss und das Schnebelhorn Luftaufnahme von Werner Friedli 1955 An der ostlichen Flanke der Brandegg verlauft die Vordere Toss gegenuber dem Tossstock bis zur Tossscheidi wo Vordere und Hintere Toss sich zur Toss vereinigen Die Brandegg bildet die Wasserscheide zwischen Toss und Jona An der westlichen Flanke fliesst die Jona an der sudlichen Flanke der Schmittenbach Richtung Sagenraintobel und Wald An der Scheidegg entspringt der Hischwilerbach der via Hischwil Hintererli und Grosswis ins Jonatal fliesst an der Brandegg der Lochbach der via Loch Raad und Neutal in die Jona fliesst Am Huttchopf entspringt der Zuttbach der via Muhlebach Fischenthal die Toss findet Die Alp Scheidegg ist erstmals 1517 beurkundet 1760 wurde sie erneuert und vergrossert 1813 wurde die Alp vom Kanton Zurich versteigert 1845 kaufte der damalige Besitzer Heinrich Brandli die Besitzung Uberzutt die seit damals Bestandteil der Alp Scheidegg bildet 2 Seit Beginn des 20 Jahrhunderts war sie in Besitz der Familie Brandle von Alt St Johann Am 25 Februar 1925 wurde sie in einem Fohnsturm durch einen Brand zerstort Durch Initiative von Otto Oberholzer von Raad 1872 1941 wurde am 31 Marz eine Genossenschaft gegrundet mit dem Ziel die Alp wieder aufzubauen Neben dem Stall entstand ein Kur und Gasthaus Unter 90 Bewerbern wurde das Ehepaar Josef und Berta Steuble Fuster ausgesucht die ab 1 April 1926 die Alp und Gastwirtschaft als Pachter betrieben 3 Zwischen 1936 und 1947 wurde die Scheidegg als Startplatz fur die Segelfliegerei benutzt 4 Nach Josef Steubles Tod 1944 fuhrte Berta Steuble die Alp weiter nach ihr die Tochter Cacilia mit Ehemann Bernhard Schnyder Steuble 5 von 2001 bis 2015 die Familie Zuger seit 2015 die Familie Rastoder 6 Auf der Alp Scheidegg weiden im Sommer rund 150 Rinder auf 38 ha 7 Weblinks BearbeitenHuttchopf Weg schweizmobil ch Gasthaus Alp Scheidegg alpscheidegg ch Einzelnachweise Bearbeiten Hohenangaben nach Swisstopo 2013 1113 Ricken map geo admin ch Alpweiden fur uber 2000 Stuck Vieh NZZ 20 September 1970 25 Jahre Alpgenossenschaft Scheidegg 1950 Es gelangen ihm Gustav Hessel beachtliche Leistungen mit Flugen von 1 Std Dauer 1850m Hohe und Ruckkehr zum Startplatz und auch ein Distanzflug von 48 km Volksblatt vom Bachtel 30 Juni 1945 Werner Ruegg Segelflug auf der Alp Scheidegg Zurcher Oberland Oldtimer Segelflug Vereinigung Schweiz 2017 Felix Wolfensperger Alp Scheidegg ob Wald Heimatspiegel 3 Marz 1990 Regula Lienin Das Wirtepaar auf der Alp Scheidegg hort auf regio ch 9 Juli 2015 Andreas Kurz Mehr Personal und Kiosk sollen helfen Zurcher Oberlander 1 Februar 2018 Wald Broschure Gemeinde Wald ZH 2 Auflage Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scheidegg Wald ZH amp oldid 239198434