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Das Gut Goddenstedt ist ein aus einer Burganlage hervorgegangenes Gut sudostlich des Ortsteils Goddenstedt in der Gemeinde Rosche im niedersachsischen Landkreis Uelzen Gut GoddenstedtStaat DeutschlandOrt GoddenstedtEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Geringe ResteStandische Stellung NiederadelGeographische Lage 52 58 N 10 48 O 52 96674 10 803144 Koordinaten 52 58 0 3 N 10 48 11 3 OGut Goddenstedt Niedersachsen p1p3 Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Burg in Goddenstedt erscheint erstmals 1295 in den Schriftquellen als ein Theodericus Gir als dortiger Inhaber einer Burg und einer Muhle genannt wurde die er als Lehen der Grafschaft Schwerin besass 1367 erhielt die Familie von Oedeme das gesamte Dorf Goddenstedt zu Lehen Nach deren Aussterben am Ende des 14 Jahrhunderts wurde das Lehen an die Familie Kind vergeben die das Dorf 1405 an das Kloster Oldenstadt verkauften Diese verausserten es 1408 an die Herren von Knesebeck weiter Das in der Folge stets verpfandete Gut kam 1558 in den Besitz der Herren von Bodendieck Um 1600 wurde der Gutshof an den heutigen Platz verlegt Das alteste Gebaude des heutigen Gutshofs ist eine Scheune von 1721 Das Herrenhaus stammt aus dem Jahr 1937 Beschreibung BearbeitenWo die Burg vor 1600 gestanden hat ist nicht bekannt Nach der Volksuberlieferung soll sie in einer Senke namens Silkenpfuhl im Wald am Weg nach Hohenweddrien gelegen haben Am Nordrand des heutigen Gutes sind noch Teile einer Befestigung erhalten die wahrscheinlich bei der Verlegung des Rittersitzes an seinen heutigen Ort um 1600 angelegt worden ist Sie besteht aus einer ungefahr rechteckigen Wallanlage mit innenliegendem Graben von 80 80 m Grosse Der Sudteil ist schon vor 1899 abgetragen worden Die westliche Wallseite ist nur noch stark verschliffen erhalten Die Hohe des Walls betragt noch bis 1 60 m seine Breite schwankt zwischen 5 0 und 8 50 m Der innenliegende verlandete Graben ist noch bis 3 8 m breit und 0 5 m tief Literatur BearbeitenUlrike Hindersmann Dieter Brosius Die Ritterguter der Luneburger Landschaft Veroffentlichungen der historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 282 S 212 f Weblinks BearbeitenEintrag von Stefan Eismann zu Goddenstedt in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsOrtsteile von Rosche Borg Gauel Goddenstedt Goddenstedter Muhle Gut Goddenstedt Hohenweddrien Katzien Nateln Neumuhle Polau Probien Retzien Rosche Prielip Schwemlitz Schmolau Stutensen Teyendorf Zarenthien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gut Goddenstedt amp oldid 231757025