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Gustav Braunbeck 6 Juni 1866 in Neckargartach 1 29 April 1928 in Heilbronn war ein deutscher Sportler Verleger Sachbuchautor und Herausgeber 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGustav Braunbeck war der altere Bruder des Schriftstellers Richard Braunbeck 3 und der Sohn des Kaufmanns Johann Friedrich Braunbeck der gegen Ende der 1860er Jahre mit der Familie nach Heilbronn zog wo der Vater in der Lohtorstrasse 14 seinerzeit eine Colportage und Eisenbahn Buchhandlung fuhrte in der auch Tabakwaren und Feueranzunder Versicherungen Likore oder die Heilbronner Stadtzeitung angeboten wurden 1 So geschaftstuchtig wie der Vater und flexibel wie dessen Angebotspalette zeigte sich bald auch der junge Gustav Braunbeck In jungen Jahren errichtete er in Stuttgart ein Velodrom das dann beispielsweise durch den noch jugendlichen Fahrer Hellmuth Hirth genutzt wurde 1 Gustav Braunbeck wurde als Fahrer dreimal hintereinander Deutschland und Europameister bei den fruhen Niederradkunstmeisterschaften bevor sich im Jahr 1893 dem Motorsport zuwandte 1 Im April 1899 war Braunbeck gemeinsam mit Gottlieb Daimler einer der Mitbegrunder des Wurttembergischen Automobilclubs 1899 Im September desselben Jahres war Braunbeck in Berlin im damaligen Hotel Savoy als sich der Deutsche Automobil Verband konstituierte 1 Nur wenig spater initiierte er im Jahr 1900 in Berlin den Oldtimer Verein Allgemeinen Schnauferl Club ASC dessen erster Prasident er wurde 3 dessen Vereinsorgan Das Schnauferl er 1901 begrundete 4 und im Verlag Gustav Braunbeck GmbH publizierte 5 Schriftleiter des Werkes war von 1901 bis 1908 Braunbecks Bruder Richard 3 In Munchen grundete er 1903 den Automobil Club Munchen mit 6 Fur die in Wien im Jahr 1900 von Adolf Schmal gegrundete Allgemeine Automobil Zeitung AAZ ubernahm Braunbeck zunachst den Vertrieb der deutschen Ausgabe bis er diese 1904 ubernahm 7 Unterdessen war Gustav Braunbeck Generaldirektor der Vereinigten Verlagsanstalten Gustav Braunbeck amp Gutenberg Druckerei Akt Ges Berlin W 35 geworden 3 Als sich aus dem neugegrundeten Verein Deutscher Motorboot Club DMC im Jahr 1906 mehrere Dutzend Mitglieder zu einer Abteilung Wannsee mit eigenem Vorstand zusammenschlossen dessen Vorsitz der Rittmeister a D Sholto Douglas und Gustav Braunbeck als Stellvertreter ubernahm grundete sich nach Meinungsverschiedenheiten aufgrund einer moglichen Vernetzung mit der Boots und Motorenindustrie am 20 Juni 1907 der Motor Yacht Club von Deutschland MYCvD zu deren Grundungsmitgliedern Braunbeck ebenfalls zahlte 8 1910 wurde Gustav Braunbeck Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Luft Verkehrs Gesellschaft 3 Im selben Jahr gab er Braunbeck s Sport Lexikon heraus ein Werk mit mehr als 1500 Seiten zu den Themen Automobilismus Motorbootwesen und die damalige Luftschifffahrt in dem er neben den deutschen Sport Technik und Wirtschaftsgeschichten zu den Themen auch die Entwicklungen im Ausland und die Verdienste der Konstrukteure Fahrer Flugzeug Ballon und Motorbootfuhrer ohne Ansehen der Nation berucksichtigte 1 Schriften Auswahl BearbeitenOffizieller Fuhrer zum Gordon Bennett Rennen 17 Juni 1904 und den damit verbundenen offiziellen Festlichkeiten 1904 Braunbeck s Sport Lexikon Berlin 1910 Motor Monatsschrift fur Kraftverkehrs Wirtschaft und Technik Alleinige amtliche Zeitschrift des RKI ab 1913 Braunbecks Adressbuch der Motorfahrzeug und verwandten Industrie in Deutschland Osterreich Ungarn Tschecho Slovakei Jugoslavien Polen und der Schweiz ab 1922Literatur BearbeitenBraunbeck Gustav In Die deutschsprachige Presse Ein biographisch bibliographisches Handbuch Walter de Gruyter 2005 S 128 ISBN 978 3 110 96157 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenGustav Braunbeck in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Christhard Schrenk Verantw Gustav Braunbeck ein Neckargartacher in Berlin unvollstandige Kurzvita des Verlegers auf der Seite des Stadtarchivs Heilbronn Vergleiche die Angaben unter der GND Nummer der Deutschen Nationalbibliothek a b c d e Uwe Brodbeck Horst F Beilharz Peter Drescher Verantw Der ASC Deutschlands altester reiner Oldtimer Club Memento des Originals vom 19 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dev schnauferl asc contenance de auf der Seite des ASC in der Version vom 19 Januar 2016 Uwe Brodbeck Horst F Beilharz Peter Drescher Verantw Das Schnauferl Seit uber 110 Jahren aktuell Memento des Originals vom 19 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dev schnauferl asc contenance de auf der Seite des ASC in der Version vom 19 Januar 2016 Ulrich Kubisch Das Automobil als Lesestoff Zur Geschichte der deutschen Motorpresse in Deutsches Technikmuseum Berlin Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Forderer des DTMB e V 25 49 Jahrgang 2001 S 10 14 Leseprobe herunterladbar als PDF Dokument Grundungsmitglieder des ACM In 50 Jahre Jubilaumschronik des Automobil Club Munchen e V Munchen 1903 1953 Buch und Kunstdruckerei Max Schmidt amp Sohne Munchen 1953 Christoph Maria Merki Die Journalisten und ihre Geldgeber in ders Der holprige Siegeszug des Automobils 1895 1930 zur Motorisierung des Strassenverkehrs in Frankreich Deutschland und der Schweiz zugleich Habilitations Schrift 2001 an der Universitat Bern Wien Koln Weimar Bohlau 2002 ISBN 3 205 99479 5 S 310 318 hier S 310 Fussnote 376 online uber Google Bucher M H Bauer http 3A 2F 2Fwww mycvd de 2FGeschichte MYCvD 2F50 Jahre 2FFunfzig Jahre MYCvD Text V3 doc amp usg AFQjCNG2cQ xXX3ZOSH bfZ CuR8JN4Jaw amp cad rja 50 Jahre Motor Yacht Club von Deutschland 1907 1957 Festschrift S 1f Normdaten Person GND 141405031 lobid OGND AKS VIAF 120989744 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braunbeck GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer Sportler Verleger und Buchdrucker Sachbuchautor und HerausgeberGEBURTSDATUM 6 Juni 1866GEBURTSORT NeckargartachSTERBEDATUM 29 April 1928STERBEORT Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Braunbeck amp oldid 192891176